Bettlachstock 1298m


Publiziert von Pit , 20. August 2016 um 15:37.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:19 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 680 m
Strecke:Schiessstand-Ruine Grenchen-Stockmätteli-Bettlachstock-Stock-Stockholen-Strickhubel-Schiessstand

Ein weiteres mal parkieren wir beim Schiessstand in Bettlach. Bereits zweimal war ich auf dem Bettlachstock, doch diesmal wollte ich noch ein Stück des Westgrates hinauf zum Stockmätteli "mitnehmen".

Wir folgen dem Fahrsträsschen links des Schiessstandes bis kurz vor dem Brücklein über den Giglerbach. Rechts abbiegend stossen wir auf den Pfad der uns entlang des Giglerbachs führt. Wir überqueren diesen und steigen Weglos den Hofacker hoch bis zu dessen Ende. Hier treffen wir auf den markierten Wanderweg der uns auf gut ausgebautem Weg hoch zur Ruine Grenchen führt.
Viel ist von der einstigen Burg nicht mehr vorhanden, immerhin ist seit deren Gründung schon über tausend Jahre ins Land gezogen.
Wir lassen die Ruine hinter uns und folgen dem Strässchen hinunter bis wir den Giglerbach gequert haben.
Nun verlassen wir die Strasse und steigen entlang dem Waldrand weglos über die Wiese. In etwa der Wiesenhälfte  beginnt unser Anstieg den relativ steilen Wald hinauf. Dank vorheriger Reko kannte ich die Schwachstelle im Grat welche eigentlich einfach zu finden ist, zumal im oberen Bereich schwache (Tier?)Spuren vorhanden sind.

Den Grat erreicht man etwas östlich von P.938 mit der Blechfahne welche in Kürze erreicht werden kann. Der Grat bis zum Stockmätteli dauert leider nicht allzu lange aber schön ist er allemal.
Kurz auf die Strasse beim Stockmätteli und nach ca. fünfzig Metern den offenbar noch häufig begangenen Weg hinauf zum Bettlachstock.

Der "Gipfel" ist ein grosses Plateau und bildet zusammen mit der Hasenmatt ein dem Kanton gehörendes Naturwaldreservat.
Wir geniessen die Ruhe und den Blick ins Mitelland, und machen uns erst nach geraumer Zeit auf, den Abstieg unter die Füsse zu nehmen.
Den Weg über das Plateau versüssen wir uns mit dem Pflücken von unzähligen Walderdbeeren resp. Himbeeren.

Der Abstieg hinunter zum Brüggli ist mit einem gelben Punkt gut markiert. Bei meinem letzten Besuch im März war der Abstieg noch voller Schnee, und die Wegfindung entsprechend mühsam. Heute aber alles kein Problem, eine Stelle wurde noch mit einem Seil entschärft. Kurz unterhalb treten wir auch schon aus dem Wald mit herrlicher Sicht hinüber zum Brüggli und der Küferegg.

Wir folgen dem Waldrand in südöstlicher Richtung und treffen auf auf eine zu Beginn schwache Spur welche uns zu einem nicht auf der LK eingezeichneten Weg führt. Auf diesem Wandern wir gemütlich über Stock / Stockholen und Strickhubel zurück zum Schiessstand.

Tourengänger: Pit


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