Bettlachstock

Vom Schiessstand aus ist der Wanderweg, welcher zur Burg Grenchen hinauf führt, bald erreicht. Nach dreiviertel Stunden bin ich bei der Ruine angelangt. Ich schaue mich ein wenig um. Zurück zum Wanderweg steige ich weiter auf, bis bei P1004m die Fahrstrasse erreicht ist. Diese geht's nun zuerst etwas hinunter. Auf der Wiese beginnt der Stockweg. Über diesen will ich zum Stockmätteli hinauf. Überraschenderweise kommt mir hier eine Frau entgegen. Auf meine Frage, wo sie gestartet sei, nennt sie die Grube. Sie bevorzuge diesen Weg zum Bettlachberg. Das weckt mein Interesse, habe ich doch in der LK keine grosse Auswahl an Zugangswegen gesehen. Die Grube kann ich lokalisieren. Ein Blick in die Karte von Outdooractive zeigt mir schliesslich auch die Wegführung an. Nun, zuerst geht's auf dem oberen Stockweg zur Gipfelwiese und über diese und den Ostgrat zum Bettlachstock hinauf. Leider ist es etwas windig, sodass ich bald absteige zum Unterstand beim ehemaligen Bauernhaus. Im Windschatten nehme ich mein Picknick ein.

Zurück geht's wieder auf dem oberen Stockweg zum Stockmätteli. Anschliessend wandere ich auf dem unteren Stockweg gegen Osten bis zum Stock. Hier beginnt nun das auf der LK nicht eingezeichnete Weglein. Es führt in Zickzacks die steile Flanke hinunter. Etwas aufpassen muss ich an einigen Stellen wegen des harten Schnees. Ansonsten ist es ein angenehmes Jurawanderweglein. Schliesslich gelangt man auf die Südostseite des Bettlachstocks und zur Grube in der Nähe von P824m. In der Grube sind tatsächlich einige parkierte Autos, das Weglein scheint bekannt zu sein. Bei P824m vorbei wandere ich gegen Südwesten, überquere den Giglerbach und erreiche schliesslich den Wanderweg, der mich zurück zum Schiessplatz bringt.