Münchner Bergdominanzreihe Ost
Eine Bergdominanzreihe für München - also die Folge von Bergen/Gipfeln/Erhebungen startet deutlich vom Olympiaberg, es gibt aber auch eine Variante im Münchner Westen und eine im Müncher Osten, die erstaunlicherweise weitgehend separat verlaufen und sich erst in Österreich treffen.
Wie schon beschrieben steckt hier ein gehöriges Maß an Subjektivität drin, was ist ein Berg, welches Kriterium wird benutzt, was ist mit namenlosen Erhebungen etc.
Teilweise unterscheiden sich die Dominanzbezüge auch nach Quelle, hier meist genutzt, peakbagger, wikipedia. In der Münchner Schotterebene gibt es auch keine Grate, hier eher die Isolation Distance genutzt.
Wer möchte kann die Reihe also gerne challengen.
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Im Münchner Osten hab ich diese so gewählt:
Anfang im Ebersberger Forst, ist zwar noch nichtmal Landkreis München, aber Metropolregion München, außerdem war ich da noch nie.
Hier gibt es Luwdigshöhe (618) mit Turm und Lechhöhe, alles in allem eine schöne Forstrunde.
Es geht weiter nach Südwest zum Obermaierberg bei Oberpframmern, ein Abstecher auf einem Holzerstich.
Danach nach Süden zum Taferlberg. Dieser ist mit dem abgelegensten Marterl ausgestattet, dem Taferlbergkreuz, lässt sich nur über einen Holzerstich finden.
Raus aus dem Wald. Nächhöchste Erhebung dagegen das mit Haus versehene Scheeresberg bei Graß.
Auch der nächste, der Rauhe Berg (675 m) ist mit einem Kalvarienzug erschlossen.
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Der nächste ist dann schon ein recht bekannter, der Taubenberg (896) mit seinen Vorbergen Fentberg und auf dessen Nordseite noch Kogel und Rotberg. Der Kogel erfordert einen kurzen weglosen Abstecher.
Alles bisher MTB Gelände, mit kurzen weglosen Abstechern.
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Damit wird das Voralpenland verlassen und die Reihe geht in den Tegernseer Bergen weiter.
Der erste nicht-MTB sollte der Wallenburger Kogel sein, gefolgt von Auerberg und der bekannten Gindelalmschneid.
Die Buckelreihe Schusskogel, Oeder Kogel, Gassler Berg (2014 vor hikr)
Auer Berg, Gindelalmschneid (ca. 2014)
Baumgartenschneid (???, aber auf jeden Fall schon gewesen)
Rainerkopf (2018)
Wasserspitz (2018)
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Die Rinnerspitz hatte noch gefehlt.
Rinnerspitz (2024)
Bodenschneid (2x, x + 2024)
Brecherspitz (+, 2022 über Ostgrat)
Jägerkamp (2024)
Aiplspitz (2024)
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hier wird es schwierig mit der Reihe.
Auf dem deutlichen Grat vom Aiplspitz bis zur Rotwand folgt eindeutig der Lämpersberg als Nächsthöherer benamter Gipfel. Trotzdem wird uU der Hochmiesing genannt, da der "Isolation Limit Point" in seiner Westflanke liegt, für den Dominanzbezug gibt es eben mehrere Kriterien.
Falls ein Grat vorhanden ist, halte ich mich an das Kriterium des "Line Partent", der auf die Scharte / Key Col vorm Rauhkopf folgt.
Also ist für mich der Lämpersberg ist der nächste auf dem Grat (2024)
Den Hochmiesing (-) heb ich mir eben auf.
Danach würde der Rotwandkopf folgen, der hat jedoch keinen offiziellen Eintrag auf dem bayernatlas, gilt er dann als bestätigter Gipfel?
Natürlich folgt als letzter auf deutscher Seite die.
Rotwand (+, 2024)
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Danach würd es auf österreischicher Seite weitergehen, stehen noch auf der Liste:
Hinteres Sonnwendjoch (+, 2024)
Guffert (-)
----> Mount Everest
Fazit:
Neben einigen unbekannten Erhebungen im Alpenvorland auch die "usual suspects" besucht:
Schwierigster Gipfel:
Auf den Normalwegen ist keiner der Berge in der Reihe schwierig, man kann jedoch interessante Aufsteigsvarianten suchen, Zählt man den Rotwandkopf mit, wohl der der (T3+).
Einsamster Gipfel:
die Erhebung Tafelberg, die muss man echt suchen
Überlaufenster Gipfel:
Rotwand, was sonst, hier trifft man old school karierte Hemden und Trailrunner, alles was sich sonst in den Bergen heruimtreibt.
Jägerkamp und Brecherspitz nicht weit dahinter.
Persönlicher Favorit:
Rinnerspitz durchs Krummholz
Gipfelkreuze auf dem Weg: Taubenberg, Wasserspitz, Bodenschneid, Brecherspitz, Jägerkamp, Aiplspitz, Rotwand
Wie schon beschrieben steckt hier ein gehöriges Maß an Subjektivität drin, was ist ein Berg, welches Kriterium wird benutzt, was ist mit namenlosen Erhebungen etc.
Teilweise unterscheiden sich die Dominanzbezüge auch nach Quelle, hier meist genutzt, peakbagger, wikipedia. In der Münchner Schotterebene gibt es auch keine Grate, hier eher die Isolation Distance genutzt.
Wer möchte kann die Reihe also gerne challengen.
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Im Münchner Osten hab ich diese so gewählt:
Anfang im Ebersberger Forst, ist zwar noch nichtmal Landkreis München, aber Metropolregion München, außerdem war ich da noch nie.
Hier gibt es Luwdigshöhe (618) mit Turm und Lechhöhe, alles in allem eine schöne Forstrunde.
Es geht weiter nach Südwest zum Obermaierberg bei Oberpframmern, ein Abstecher auf einem Holzerstich.
Danach nach Süden zum Taferlberg. Dieser ist mit dem abgelegensten Marterl ausgestattet, dem Taferlbergkreuz, lässt sich nur über einen Holzerstich finden.
Raus aus dem Wald. Nächhöchste Erhebung dagegen das mit Haus versehene Scheeresberg bei Graß.
Auch der nächste, der Rauhe Berg (675 m) ist mit einem Kalvarienzug erschlossen.
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Der nächste ist dann schon ein recht bekannter, der Taubenberg (896) mit seinen Vorbergen Fentberg und auf dessen Nordseite noch Kogel und Rotberg. Der Kogel erfordert einen kurzen weglosen Abstecher.
Alles bisher MTB Gelände, mit kurzen weglosen Abstechern.
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Damit wird das Voralpenland verlassen und die Reihe geht in den Tegernseer Bergen weiter.
Der erste nicht-MTB sollte der Wallenburger Kogel sein, gefolgt von Auerberg und der bekannten Gindelalmschneid.
Die Buckelreihe Schusskogel, Oeder Kogel, Gassler Berg (2014 vor hikr)
Auer Berg, Gindelalmschneid (ca. 2014)
Baumgartenschneid (???, aber auf jeden Fall schon gewesen)
Rainerkopf (2018)
Wasserspitz (2018)
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Die Rinnerspitz hatte noch gefehlt.
Rinnerspitz (2024)
Bodenschneid (2x, x + 2024)
Brecherspitz (+, 2022 über Ostgrat)
Jägerkamp (2024)
Aiplspitz (2024)
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hier wird es schwierig mit der Reihe.
Auf dem deutlichen Grat vom Aiplspitz bis zur Rotwand folgt eindeutig der Lämpersberg als Nächsthöherer benamter Gipfel. Trotzdem wird uU der Hochmiesing genannt, da der "Isolation Limit Point" in seiner Westflanke liegt, für den Dominanzbezug gibt es eben mehrere Kriterien.
Falls ein Grat vorhanden ist, halte ich mich an das Kriterium des "Line Partent", der auf die Scharte / Key Col vorm Rauhkopf folgt.
Also ist für mich der Lämpersberg ist der nächste auf dem Grat (2024)
Den Hochmiesing (-) heb ich mir eben auf.
Danach würde der Rotwandkopf folgen, der hat jedoch keinen offiziellen Eintrag auf dem bayernatlas, gilt er dann als bestätigter Gipfel?
Natürlich folgt als letzter auf deutscher Seite die.
Rotwand (+, 2024)
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Danach würd es auf österreischicher Seite weitergehen, stehen noch auf der Liste:
Hinteres Sonnwendjoch (+, 2024)
Guffert (-)
----> Mount Everest
Fazit:
Neben einigen unbekannten Erhebungen im Alpenvorland auch die "usual suspects" besucht:
Schwierigster Gipfel:
Auf den Normalwegen ist keiner der Berge in der Reihe schwierig, man kann jedoch interessante Aufsteigsvarianten suchen, Zählt man den Rotwandkopf mit, wohl der der (T3+).
Einsamster Gipfel:
die Erhebung Tafelberg, die muss man echt suchen
Überlaufenster Gipfel:
Rotwand, was sonst, hier trifft man old school karierte Hemden und Trailrunner, alles was sich sonst in den Bergen heruimtreibt.
Jägerkamp und Brecherspitz nicht weit dahinter.
Persönlicher Favorit:
Rinnerspitz durchs Krummholz
Gipfelkreuze auf dem Weg: Taubenberg, Wasserspitz, Bodenschneid, Brecherspitz, Jägerkamp, Aiplspitz, Rotwand
Tourengänger:
wasquewhat

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