Durchs wilde Wildkarle zur Kopfspitze
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Schon als ich die Älpeletal-und später die wunderbare Aserlerunde ging, stach mir die wilde Umgebung des Unheimlichen Kopfs gehörig ins Auge. Doch lange zögerte ich mit einem ernsthaften Versuch, da die Ecke doch sehr abgelegen ist und es nicht einfach sein würde, diesen Gipfel in eine Rundtour nach meinem Gusto einzubauen. Der AVF warnt vielmehr ausdrücklich vor einem Versuch durch das unten schluchtartig versperrte Wildkarle.
Wer mich ein wenig kennt und sich vielleicht an die sich steigernden, jedoch im Endeffekt völlig nutzlosen Warnungen des Zauberers Petrosilius Zwackelmann erinnert, - oder war es der Räuber Hotzenplotz, der diverse Türen mit Schildern zuletzt wie "EINTRITT ALLERSTRENGSTENS VERBOTEN" verzierte? - nun der weiß, dass Ergänzungen wie "nur für ganz bergerfahrenen Spürnasen" nicht nur meinen Forschergeist um so mehr anstacheln, sondern geradezu das Widerlegen der vermeintlichen Unmöglichkeit herausfordern.
Nun trug es sich zu, dass ich an dem Tag, an dem ich eigentlich dem Igls- und Breitenkopf in den Miemingern meine Aufwartung machen will, mir das Parkieren an der Almkopfbahn in Ehrwald mangels geeigneter oder nachrüstbarer Zahlungsfähigkeit (neuerdings KOSTET das dort 5 EURONEN, dabei ist kilometerweit Platz!) und im nahen Wohngebiet kurze Zeit später ebenso durch den netten Hinweis eines Anwohners, als ich vermeintlich legal parkiere und bereits losgelaufen bin: "Das ist privat, ich soll doch bitte wegfahren!" - so was von verunmöglicht, ja sogar der ganze Aufenthalt in Ehrwald vergällt ist....dass ich kurzerhand den Plan ins Auge fasse, nach Mitteregg zu fahren und das "unheimlich wilde Ding" via Wildkarle endlich anzugehen.
Die wiederholte Vorbereitung via Satellitenbildern bringt es glücklicherweise mit sich, dass ich die nötigen Details für diese "Expedition" im Kopf habe und es mir erlauben darf, ohne das eigens vorbereitete Kartenmaterial loszuziehen, welches ich sonst immer ausgedruckt mitführe.
Angesichts des ganztägigen und selbst für mich ungewöhnlich erlebnisreichen und stimmungsvollen Abenteuers .....und wirklich sehr vieler Bilder,.... teile ich meinen Bericht auf.
Viel Spaß beim Gucken/Lesen!
Teil 1:
Naturlehrpfad, Wildkarle und Kopfspitze
Teil 2:
Von der Kopfspitze zum Loreakopf
Hinweise
Ich habe ein wenig mir mir gerungen, ob es angesichts der angetroffenen, nicht ungefährlichen! Unwägbarkeiten sinnvoll ist, meine Geschichte zu teilen - oder nicht.
Als Vertreter von hoffentlich spannenden und etwas ungewöhnlichen Berichten hoffe ich trotzdem, gelesen zu werden - auch wenn nur wenige ebenso "Verrückte" für eine Wiederholung befähigt oder bereit wären.
Ein netter Bezug ergibt sich auch zum Thema hikr 4.0 (s. https://www.hikr.org/tour/post137403.html ), dessen Thema ich ungewollt aufgreife. Da ich als Hobbyfotograf seit Längerem unheimlich viele Eindrücke er- und durchlebe und diese so vielfältigen Gefühls-, Wetter- und- Naturstimmungen als intensiven und lebendigen Teil meiner Touren sehr gerne mit Anderen teile - will ich bei deratigen Touren oder bisher wenig oder kaum erwähnten Gipfeln einfach nicht nur mit 10 Bildern aufwarten.
Philosophie
Die Philosophie, die ich seit einigen Jahren mit meinen Touren und der Form der Berichterstattung darüber vertrete, ist ja hinlänglich bekannt: Auch manchmal nur wenig abseits von oder in Kombination mit "normalen" und/oder markierten Wegen suche und finde ich jedwede Form von Abenteuer, Wegsuche+Losigkeit, ziemlich unverfälschte Natur, LKK-Wühlerei und adrenalinfördernde, für mich noch mit vertretbarem Risiko solo machbare Kraxelei... nebst allerlei Spontanem.
All das ist für mich das "Salz in der Suppe" meines Bergerlebens geworden.
Dabei sehe ich von minutiösen textlichen Aufschlüsselungen jeder Kreuzung, Weggabel oder Grattürmchen-Umgehung zusehends ab, suche dagegen Bilder von mir wichtig oder interessant Erscheinendem zu integrieren, sowie jede Menge Stimmungen.
In Kombination mit meinen Hinweisen, allerorten verfügbaren freien weiteren Karten und ein wenig Lust auf "Unbekanntes" ist damit jeder Geübte herzlich eingeladen, dieses oder ähnlich Abenteuerliches selbständig! anzugehen.
Wer mich ein wenig kennt und sich vielleicht an die sich steigernden, jedoch im Endeffekt völlig nutzlosen Warnungen des Zauberers Petrosilius Zwackelmann erinnert, - oder war es der Räuber Hotzenplotz, der diverse Türen mit Schildern zuletzt wie "EINTRITT ALLERSTRENGSTENS VERBOTEN" verzierte? - nun der weiß, dass Ergänzungen wie "nur für ganz bergerfahrenen Spürnasen" nicht nur meinen Forschergeist um so mehr anstacheln, sondern geradezu das Widerlegen der vermeintlichen Unmöglichkeit herausfordern.
Nun trug es sich zu, dass ich an dem Tag, an dem ich eigentlich dem Igls- und Breitenkopf in den Miemingern meine Aufwartung machen will, mir das Parkieren an der Almkopfbahn in Ehrwald mangels geeigneter oder nachrüstbarer Zahlungsfähigkeit (neuerdings KOSTET das dort 5 EURONEN, dabei ist kilometerweit Platz!) und im nahen Wohngebiet kurze Zeit später ebenso durch den netten Hinweis eines Anwohners, als ich vermeintlich legal parkiere und bereits losgelaufen bin: "Das ist privat, ich soll doch bitte wegfahren!" - so was von verunmöglicht, ja sogar der ganze Aufenthalt in Ehrwald vergällt ist....dass ich kurzerhand den Plan ins Auge fasse, nach Mitteregg zu fahren und das "unheimlich wilde Ding" via Wildkarle endlich anzugehen.
Die wiederholte Vorbereitung via Satellitenbildern bringt es glücklicherweise mit sich, dass ich die nötigen Details für diese "Expedition" im Kopf habe und es mir erlauben darf, ohne das eigens vorbereitete Kartenmaterial loszuziehen, welches ich sonst immer ausgedruckt mitführe.
Angesichts des ganztägigen und selbst für mich ungewöhnlich erlebnisreichen und stimmungsvollen Abenteuers .....und wirklich sehr vieler Bilder,.... teile ich meinen Bericht auf.
Viel Spaß beim Gucken/Lesen!
Teil 1:
Naturlehrpfad, Wildkarle und Kopfspitze
Teil 2:
Von der Kopfspitze zum Loreakopf
Hinweise
Ich habe ein wenig mir mir gerungen, ob es angesichts der angetroffenen, nicht ungefährlichen! Unwägbarkeiten sinnvoll ist, meine Geschichte zu teilen - oder nicht.
Als Vertreter von hoffentlich spannenden und etwas ungewöhnlichen Berichten hoffe ich trotzdem, gelesen zu werden - auch wenn nur wenige ebenso "Verrückte" für eine Wiederholung befähigt oder bereit wären.
Ein netter Bezug ergibt sich auch zum Thema hikr 4.0 (s. https://www.hikr.org/tour/post137403.html ), dessen Thema ich ungewollt aufgreife. Da ich als Hobbyfotograf seit Längerem unheimlich viele Eindrücke er- und durchlebe und diese so vielfältigen Gefühls-, Wetter- und- Naturstimmungen als intensiven und lebendigen Teil meiner Touren sehr gerne mit Anderen teile - will ich bei deratigen Touren oder bisher wenig oder kaum erwähnten Gipfeln einfach nicht nur mit 10 Bildern aufwarten.
Philosophie
Die Philosophie, die ich seit einigen Jahren mit meinen Touren und der Form der Berichterstattung darüber vertrete, ist ja hinlänglich bekannt: Auch manchmal nur wenig abseits von oder in Kombination mit "normalen" und/oder markierten Wegen suche und finde ich jedwede Form von Abenteuer, Wegsuche+Losigkeit, ziemlich unverfälschte Natur, LKK-Wühlerei und adrenalinfördernde, für mich noch mit vertretbarem Risiko solo machbare Kraxelei... nebst allerlei Spontanem.
All das ist für mich das "Salz in der Suppe" meines Bergerlebens geworden.
Dabei sehe ich von minutiösen textlichen Aufschlüsselungen jeder Kreuzung, Weggabel oder Grattürmchen-Umgehung zusehends ab, suche dagegen Bilder von mir wichtig oder interessant Erscheinendem zu integrieren, sowie jede Menge Stimmungen.
In Kombination mit meinen Hinweisen, allerorten verfügbaren freien weiteren Karten und ein wenig Lust auf "Unbekanntes" ist damit jeder Geübte herzlich eingeladen, dieses oder ähnlich Abenteuerliches selbständig! anzugehen.
Tourengänger:
Nyn

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