Über die Wilden Fräulein zum Jägerkamp und dann noch Aiplspitz, Taubenst., Lämpersberg, Rotwandkopf
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Es gibt viele Gründe das Spitzingseegebiet zu meiden: überlaufen, teure Parkplätze oder Förster, die einem mit 5000€ Strafe drohen.
Andererseits kommt man an wenigen Stellen so schnell auf Höhe aus dem Wald raus, vielleicht noch am Sudelfeld.
Außerdem fehlen mir in der Münchner Bergdominanzreihe Mitte noch Jägerkamp und paar andere prominente Berge in der Ecke.
Um die Sache etwas interessanter zu gestalten, wollte ich nicht einen der Normalwege nehmen, sondern den Grat über die Wilden Fräulein.
Also im Juni vom Spitzingsattel aufgestiegen bis hinter die Schönfeldhütte unterhalb der Fräulein, und da stand es, das Schild: erst wieder begehbar ab 15. Juli!
Also frustriert wieder abgezogen. Deshalb jetzt im September nochmal, allerdings per MTB Zufahrt.
Dann Trittspuren rauf in die oben etwas steilere Flanke zwischen Fräuleins und Jägerkamp Südgipfel.
Nach links bis zum Grat der Fräuleins mit kleinem Kreuz; den unerwartet schneidigen Grat weiter gefolgt, hier direkter Tiefblick zum Spitzingsee. Ein durchaus interessanter Ort.
Doch wieder zurück Richtung Jägerkamp. Hier geht es steil, aber wenig ausgesetzt normal los, dann aber ab in die Latschen; noch Lastchenkampklasse I, die Biester laden aber den ganzen Neuschnee auf mir ab.
Perfekte Aussicht vom Südgipfel, dann kurz rüber zum Hauptgipfel und Normalweg runter. Dort erwartungsgemäß einiges los, Trailrunner etc.
Fazit: interessanter Anstieg auf einen sonst überlaufenen Berg; die Aussichten motivieren das ja auch. Tef meinte T2, denke eher T3-, wenn der leichte Normalweg schon T2 ist. Nicht ausgeschildert, meist nur Trittspuren, aber auch nicht ausgesetzt.
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als PS kurz darauf noch zum Aiplspitz über Rauheck, Tanzeck und den SW-Grat
dort erst mangels besseren Wissens zunächst am Gatterl vorbei und aus versehen aufs Tanzeck rauf (I) - doch dort unerwartet der Abbruch, runterkraxeln geht da nicht
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PS^2 nochmal erweitert um den Rest des Grates über Taubenstein, Lämpersberg, Rotwandkopf, Rotwand
Zum Rotwandkopf (T3+?) über die schrofige Südseite, am Grat pfeift es rechts deftig herunter, kein Wandergelände, wie der Rest der Tour ... kein Gipfelkreuz mehr da
Andererseits kommt man an wenigen Stellen so schnell auf Höhe aus dem Wald raus, vielleicht noch am Sudelfeld.
Außerdem fehlen mir in der Münchner Bergdominanzreihe Mitte noch Jägerkamp und paar andere prominente Berge in der Ecke.
Um die Sache etwas interessanter zu gestalten, wollte ich nicht einen der Normalwege nehmen, sondern den Grat über die Wilden Fräulein.
Also im Juni vom Spitzingsattel aufgestiegen bis hinter die Schönfeldhütte unterhalb der Fräulein, und da stand es, das Schild: erst wieder begehbar ab 15. Juli!
Also frustriert wieder abgezogen. Deshalb jetzt im September nochmal, allerdings per MTB Zufahrt.
Dann Trittspuren rauf in die oben etwas steilere Flanke zwischen Fräuleins und Jägerkamp Südgipfel.
Nach links bis zum Grat der Fräuleins mit kleinem Kreuz; den unerwartet schneidigen Grat weiter gefolgt, hier direkter Tiefblick zum Spitzingsee. Ein durchaus interessanter Ort.
Doch wieder zurück Richtung Jägerkamp. Hier geht es steil, aber wenig ausgesetzt normal los, dann aber ab in die Latschen; noch Lastchenkampklasse I, die Biester laden aber den ganzen Neuschnee auf mir ab.
Perfekte Aussicht vom Südgipfel, dann kurz rüber zum Hauptgipfel und Normalweg runter. Dort erwartungsgemäß einiges los, Trailrunner etc.
Fazit: interessanter Anstieg auf einen sonst überlaufenen Berg; die Aussichten motivieren das ja auch. Tef meinte T2, denke eher T3-, wenn der leichte Normalweg schon T2 ist. Nicht ausgeschildert, meist nur Trittspuren, aber auch nicht ausgesetzt.
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als PS kurz darauf noch zum Aiplspitz über Rauheck, Tanzeck und den SW-Grat
dort erst mangels besseren Wissens zunächst am Gatterl vorbei und aus versehen aufs Tanzeck rauf (I) - doch dort unerwartet der Abbruch, runterkraxeln geht da nicht
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PS^2 nochmal erweitert um den Rest des Grates über Taubenstein, Lämpersberg, Rotwandkopf, Rotwand
Zum Rotwandkopf (T3+?) über die schrofige Südseite, am Grat pfeift es rechts deftig herunter, kein Wandergelände, wie der Rest der Tour ... kein Gipfelkreuz mehr da
Tourengänger:
wasquewhat

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