Höch Sureboden - Lushütte, ab Riedbad

Vorwiegend sonnig, mit etwelchen kurz einwirkenden Wolkenfeldern sowie dekorativen Einzelwolken vor blauem Himmel, sind wir im und oberhalb des Hornbaches unterwegs (gleichzeitig Fluss und Graben). Dazu starten wir beim aktuell verwaisten Restaurant Riedbad (ehemals Häxehüsli - der letztes Jahr verstorbenen Häx Elisabeth), welches die Burgergemeinde Sumiswald an eine Privatperson verkauft hat, welche es im Frühjahr wieder eröffnen will. Sogleich leitet der WW im Wald steil hoch zur Zufahrtsstrasse zur Krähenbühlalp - welche wir annähernd flach erreichen.

Nun wieder auf steilem und ruppigem Ziehweg streben wir dem Stall in der Kurve zu, wo der WW zur weiter ausholenden Variante ansetzt, wir jedoch der öfters guten, teils schlecht erkennbaren, Wegspur folgen, welche direkt und steil hochführt zum Wiedereintritt in den WW auf dem nun nur sanften Schlussstück zum Eggstall.

Am bekannten Stall beim bewaldeten Grat ziehen wir vorbei und leicht ab zum kurz flach verlaufenden Fahrweg und auf diesem zu P. 1255, Rotschwandflue.

Übers Wiesland leitet nun die WW-Spur zum Eintritt in den beidseits von Bäumen bestandenen Weitergrat; eine kurze felsige Passage bringt uns nun zum grasig-sumpfigen Plateau unterhalb des Hochänzi / Höchänzis. Bei der WW-Gabelung auf 1318 m halten wir uns nach links (E) und legen wenige Meter zurück zur Höchänzialp, 1322 m - hier winken uns Daniela und Simon zu (sie sind am Trainieren - mit schweren Rucksäcken [umfangreiche Fotoausrüstung] für ihre sommerlichen Fotoexpeditionen]). Wir unterhalten uns bestimmt eine Stunde, bis alle aufbrechen; wir hinunter zum bewaldeten Grat zu unserem ersten Zielpunkt.

Auf jenem sichten wir oberhalb Enziweidli eine unvorstellbare „Baumschlägerei“ - wozu diese dienen soll, bleibt mir nicht ersichtlich … umso gefälliger ist der weitere bekannte Gratweg und die Traverse westlich unterhalb der Erhebung P. 1288 bis zur Schlüsselstelle, welche uns einst schon vor unlösbare Probleme gestellt hat.

Heute ist diese jedoch problemlos zu begehen und entlässt uns leichtfüssig auf den letzten Wiesenaufstieg, bevor wir über die Weite der Alp auf Höch Sureboden zu marschieren.

Nach unserer Rast - mit Austausch mit einem local (welcher uns auch die Hütte zeigt) - kehren wir auf derselben Route zurück zu Höchänzialp, 1322 m, und Hochänzialp.

Ab hier setzen wir unsere Wanderung fort Richtung SW, hier sind wir, wie bereits ab Eggstall, auf dem Alpenpanorama-Weg unterwegs; bald ist die attraktive, kurze und gesicherte, steile Abstiegsstufe zu meistern, welche überleitet zur Weggabelung auf 1261 m.

Ein wieder leicht steiler, wurzliger Gegenanstieg bringt uns zur flachen, seit einer immensen Ausholzung nun aussichtsreichen Passage über den Lushütten-Tritt (P. 1288, Zeitreise). Ausgangs des malerischen Waldes wenden wir uns vom WW ab und steigen auf einem Fussweg an zu (P. 1339.5, Zeitreise) sowie dem prächtigen Einzelbaum, von welchem bereits die nahe Alp Lushütte ersichtlich ist.

Nach einem letzten Zwischenhalt halten wir übers Alpland P. 1305 zu; hier tauchen wir nun für längere Zeit wieder in den Wald ein.

Bald halten wir auf den WW zu, welcher südöstlich, weit oberhalb des Ländergrabe´, lange abwärts leitet, im letzten Abschnitt einige Lichtungen durchmessend, zum Hornbach. Einen kleinen Erd- und Baumrutsch umgehend wandern wir abschliessend talauswärts an Riedbad, P. 993, vorbei zum Ausgangspunkt (Restaurant) Riedbad.

⇧  1 h bis Höchänzi 1322 m

⇩⇧  ⅜ h bis Höch Sureboden

⇩⇧  1 h ( exkl. 1/5 h Pausen) bis Alp Lushütte

⇩ ¾ h