bei unsicherer Wetterlage wieder mal auf den Höch Sureboden


Publiziert von Felix , 20. Oktober 2022 um 12:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:20 Dezember 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Aufstieg: 535 m
Abstieg: 535 m
Strecke:Riedbad - Krähenbühlalp - Eggstall - Rotschwandflue - Höchänzialp - (P. 1288) - Höch Sureboden > Riedbad
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel und Hornbach nach Riedbad
Kartennummer:2522 - Napf

Etwas „Ausgang“ muss sein - so wählen wir, bei suboptimalen Wetterbedingungen, wieder mal den Gang zum von uns sehr geschätzten, prächtig auf einer weiten Aussichtsterrasse gelegenen „Ober Surenboden“ …

 

Beim grossen Parkplatz des Häxehüsli´ (einige Felder sind mit „Wanderparkplatz“ ausgewiesen) in Riedbad ziehen wir sogleich im Wald steil hoch zur Strasse zur Krähenbühlalp. Während des nun wieder ruppigeren und steileren Aufstiegs auf dem Saumweg hoch zum Stall der Alp, ergeben sich Blicke hinüber zu den Hügeln Richtung  Alpwirtschaft Hinterarni - leicht nur dringt die Sonne durch die heute mehrheitlich herrschende Wolkendecke.

 

Wir marschieren nun auf einer Schneeauflage auf Alpland, zwischenzeitlich sehr steil und rutschig, hoch zum abschliessend flachen Gang - mit etwas diffusem Sonnenschein - zum Eggstall.

 

Ein geringfügiger Abstieg zum Sattel auf Rotschwandflue leitet über zum Wiederanstieg zum bewaldeten, attraktiven Grätchen vor der Lichtung westlich des Hochänzi / Höchänzi.

 

Auf dieser streben wir im wenig störenden Schnee zum Übergang von Höchänzialp; ab hier leitet auf der Südseite des erwähnten Gipfels der WW durch eine Schneise im Wald aufs Alpgelände zur Wegverzweigung auf 1323 m. Südseitig ausgerichtet, ist der erst steilere Wiesenhang beinahe aper; erst auf der Fläche bis zum Eintritt in den Wald liegt Schnee.

Wieder steiler führt darin das WW-Steiglein hinunter zur Querung Richtung Erhebung, P. 1288 (Pilgeregg). Westlich davon leitet nun der (heute gut begehbare) Weg wieder hinauf zur heutigen Schlüsselstelle: da im Wald kaum Schnee liegt (wir hatten hier schon sehr anspruchsvolle Verhältnisse vorgefunden) ist der hier abschüssige Nagelfluhhang heute unproblematisch zu meistern.

 

Ausgangs Walds leitet der Weg hoch zur Gratbaumreihe - und ziemlich flach über die Weite zur Alphütte auf Höch Sureboden; bei nicht sehr grossartigen Sichtverhältnissen rasten wir auf der südlich am Haus gelegenen Bank - bei gutem Wetter zeigen sich die grossen Berner Gipfel von dieser Warte aus vorzüglich.

 

Auf derselben Route kehren wir anschliessend zurück via Hochänzialp und Rotschwandflue zum Eggstall; nach dem hier erst sanften Weitermarsch wählen wir für den weiteren Abstieg die offizielle WW-Strecke - sie führt im Südhang steiler hinunter und dann flacher zurück zum zuvor tangierten Alpstall.

 

Auf demselben Saumweg steigen wir ab zur Krähenbühlalp, von ihr auf der Strasse wieder zurück zum steilen Steiglein im Wald - und darin zurück nach Riedbad.

 

1 ⅛ h (inkl. 5 min Pause) bis Abzweig südlich von Höchänzialp

▼▲ ½ h bis Höch Sureboden

▼▲▼ 1 h 20 min (inkl. ⅛ h Pause)


Tourengänger: Ursula, Felix


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