zum Höch Sureboden, der herrlichen "Loge" - wieder leicht "alpin"


Publiziert von Felix , 1. April 2023 um 13:32. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 4 März 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf   CH-LU 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 570 m
Strecke:Riedbad, Parkplatz - P. 993, Hinterhaus - oberhalb Schwandgrabe - Hochänzialp (1320 m) - Höch Sureboden - Rotschwandflue - Eggstall - Chräjebüelalp|Eggstall - Hinder Scheidegg - P. 1234.3 (Zeitreise) - P. 1132, Badschwändialp - Badschwendialp - P. 1084 - Parkplatz Riedbad
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel und Hornbach nach Riedbad
Kartennummer:2522 - Napf

Mit viel Sonnenschein (welcher nach der erst eher schattigen Aufstiegspassage erreicht wird) und wenigen, meist dekorativen Wolken sind wir heute ab dem Parkplatz Riedbad (das Häxehüsli leider wohl länger geschlossen - die Häx hat sich als Gastgeberin altershalber zurückgezogen) unterwegs. Wir ziehen erst dem teils prächtige Eisstufen aufweisenden Hornbach entlang ins Tal hinein, und steigen danach oberhalb des Schwandgrabe‘ im Wald länger an - sicher nicht der attraktivste Wegabschnitt.

 

Mit Erreichen des Gratweges (vom Alprestaurant Lushütte zur Hochänzi-Alp) „finden“ wir sonnige Abschnitte - sowie erste biechtbehangene Bäume - vor. Über Hochänzialp wechseln wir auf den nun südseitig unter dem Hochänzi verlaufenden WW und marschieren bis zum Abzweig auf 1323 m Höhe.

Wir halten hier nun über den noch aperen Hang abwärts in SSE-Richtung dem Wald zu. Darin ist der weiter hinunter leitende WW nun schneebedeckt wie auch die flache Traverse zum moderaten Anstieg zur Schlüsselstelle.

Unterhalb, westlich der Pilgeregg, P. 1288, hindurch führt der gut angelegte und lauschige WW erst flach, danach leicht ansteigend, zur abschüssigen Passage am felsigen Aufbau (kurz vor dem Ende des Waldabschnittes).

 

Diese weist heute jedoch eine guttrittige Schneeauflage auf, so dass die Gefahr eines Ausrutschens gering ist. Nach dem Durchgang durchs Rindergatter verbleibt der unproblematische Gang hoch zur schönen Baumreihe, bei welcher sich nun der Blick öffnet zu unserem heutigen Ziel. Annähernd schneefrei verbleibt nun der Marsch über die anmutige Hochfläche bis zur Alphütte auf Höch Sureboden.

 

Nach gemütlicher Rast auf der Bank an der Südseite der Hütte kehren wir auf derselben Route zurück zur WW-Einmündung unterhalb des Hochänzi’s. Auf Hochänzialp wenden wir uns nun jedoch nach NNW; bald schliesst sich der stets sehr gefällige Gang auf dem (heute schneebedeckten) Grat an, welcher überleitet zur Rotschwandflue.

 

Ein nur geringfügiger Anstieg bringt uns zum Eggstall, wo wir uns noch einmal zu einer kürzeren Rast niedersetzen.

Weiter der Kantonsgrenze (BE-LU) entlang, mit nur wenigen Höhendifferenzen, schreiten wir an Chräjebüelalp|Eggstall vorbei weiter in nördlicher Richtung; dabei lassen wir es uns nicht nehmen, nochmals der Hinder Scheidegg einen Besuch abzustatten.

 

Wenig später, auf der Erhebung P. 1234.3 (Zeitreise) angelangt, wenden wir uns kurz weglos dem WW zu, welcher uns via Badschwändialp, P. 1132, Badschwendialp und P. 1084, zuletzt steiler zum Startpunkt, Parkplatz Riedbad zurück führt.

 

1 h (inkl. 10 min Pausen) bis Höch Sureboden

▼▲ 4/5 h bis Eggstall

50 min


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»