Königswand 2742m - Das Gegenteil von Mode
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Gestern hat Dandl wieder eine Modetour abgearbeitet, heute soll es etwas Unmodisches sein. Damit kann ich dienen, denn von der Königswand haben nichtmal die einheimischen Rennsenioren/innen am Parkplatz gehört. Die schütteln nur den Kopf und schon sind sie an uns verbeigehuscht.
Während sie ihre tägliche Trainingseinheit abspulen und zackig zum Kleinen Tor abbiegen, traben wir gemütlich an der Huberalm vorbei Richtung Reisnock. Zu ihm verirren sich gelegentlich ein paar Tourengeher, aber zur Königswand zieht es wohl selten ein menschliches Wesen, schon gar nicht im Winter.
Auf 2500m zögern wir kurz, denn es braucht zunächst einen saftigen Abstieg zum Stillsee, erst danach zieht die lange Mulde hinauf zur Königswand. Wir fahren mit den Fellen ab und spüren zu spät den perfekten Pulver, vielleicht hätten wir doch abfellen sollen!?
Aber so sparen wir das Umrüsten und steigen direkt wieder an. Dandl hat sich gestern bewusst geschont, um heute energievoll marschieren zu können. Ich nehme seine Spur dankbar an und gemeinsam gewinnen wir Höhe. An der Paulscharte steigen wir noch ein paar Meter mit den Skiern weiter und den höchsten Punkt wollen wir zu Fuß erreichen. Der Haupfgipfel ist für uns nicht machbar, wir belassen es beim wenige Meter niedrigeren Vorgipfel, steigen ab zu unseren Skiern und verzichten auf lebensgefährliche Steilwandquerungen.
Die ersten Abfahrtshänge sind reiner Genuss, aber dann kommen die Felle wieder unter die Ski. Eine Abkürzung endet im Nirvana, wir müssen die ganze Runde zurück schieben. An den Oberböden kann es dann endlich wieder abwärts gehen und wir sind gespannt, denn beim Aufstieg am Morgen gab es noch brutalen Bruchharsch!?
Was für ein Wunder, die Sonne hat den Harschdeckel komplett aufgeweicht, wir zischen genüsslich durch die Hänge und können es kaum fassen. Die Abfahrt wird zum Vergnügen und wir kommen unbeschwert zurück zum Parkplatz, wer hätte das heute morgen noch gedacht!?
Zur Modetour taugt die Königswand trotzdem nicht, wir waren lange unterwegs, die vielen Höhenmeter und Gegenanstiege haben uns gezeichnet. Es braucht dringend eine Einkehr mit Kaltgetränk und Zucker, das kommt nie aus der Mode.
Während sie ihre tägliche Trainingseinheit abspulen und zackig zum Kleinen Tor abbiegen, traben wir gemütlich an der Huberalm vorbei Richtung Reisnock. Zu ihm verirren sich gelegentlich ein paar Tourengeher, aber zur Königswand zieht es wohl selten ein menschliches Wesen, schon gar nicht im Winter.
Auf 2500m zögern wir kurz, denn es braucht zunächst einen saftigen Abstieg zum Stillsee, erst danach zieht die lange Mulde hinauf zur Königswand. Wir fahren mit den Fellen ab und spüren zu spät den perfekten Pulver, vielleicht hätten wir doch abfellen sollen!?
Aber so sparen wir das Umrüsten und steigen direkt wieder an. Dandl hat sich gestern bewusst geschont, um heute energievoll marschieren zu können. Ich nehme seine Spur dankbar an und gemeinsam gewinnen wir Höhe. An der Paulscharte steigen wir noch ein paar Meter mit den Skiern weiter und den höchsten Punkt wollen wir zu Fuß erreichen. Der Haupfgipfel ist für uns nicht machbar, wir belassen es beim wenige Meter niedrigeren Vorgipfel, steigen ab zu unseren Skiern und verzichten auf lebensgefährliche Steilwandquerungen.
Die ersten Abfahrtshänge sind reiner Genuss, aber dann kommen die Felle wieder unter die Ski. Eine Abkürzung endet im Nirvana, wir müssen die ganze Runde zurück schieben. An den Oberböden kann es dann endlich wieder abwärts gehen und wir sind gespannt, denn beim Aufstieg am Morgen gab es noch brutalen Bruchharsch!?
Was für ein Wunder, die Sonne hat den Harschdeckel komplett aufgeweicht, wir zischen genüsslich durch die Hänge und können es kaum fassen. Die Abfahrt wird zum Vergnügen und wir kommen unbeschwert zurück zum Parkplatz, wer hätte das heute morgen noch gedacht!?
Zur Modetour taugt die Königswand trotzdem nicht, wir waren lange unterwegs, die vielen Höhenmeter und Gegenanstiege haben uns gezeichnet. Es braucht dringend eine Einkehr mit Kaltgetränk und Zucker, das kommt nie aus der Mode.
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