Drachenloch und Drachenberg

Vättis - Drachenloch (T3)
Start um 5:00 in Vättis. Zuerst kurz entlang der Fahrstrasse bis Parweirsch. Danach geht der Wanderweg direkt sehr steil in den Wald hinein. Im unteren Bereich scheint dieser öfter begangen zu sein, weiter oben werden die Pfadspuren und Markierungen weniger. Bis auf den ein oder anderen irreführenden Wildwechsel ist der Weg aber immer leicht zu finden. Kurz nach dem Verlassen der Waldgrenze ist das Drachenloch bereits in Sicht.
Oberhalb der Alphütte auf dem Gelbbergsässli verliert sich der Weg ein wenig zwischen den Schafspfaden und ist nicht mehr gut ersichtlich. Als Anhaltspunkt dienen noch ein paar wenige Markierungen. Grundsätzlich einfach nach oben, die Felsstufe unter dem Drachenloch auf der westlichen Seite umgehend.
Der Einstieg des Drachenlochs ist mit Fixseilen erleichtert.

Drachenberg (T5, II)
Nach ca. 30 Minuten Pause und Höhlenerkundung gehts weiter auf den Drachenberg. Vom Ausgang des Drachenlochs gehts in auf dem Felsband nach wenigen Metern ums Eck. Dann steht man vor 2 Rinnen die paralell nach oben führen. In der südlichen Rinne ist ein Fixseil montiert. Dieses sieht allerdings ziemlich alt und mitgenommen aus. Die nördliche Rinne kann ich von unten komplett einsehen, scheint gut machbar, also da hoch. Der Aufstieg ist dann auch nicht schwierig. Alles ist fest und angenehm gestuft, Mix aus Fels und Gras (II).  
Oberhalb der Rinne steige ich erst auf den südlichen Vorgipfel des Drachenbergs. Dieser kleine Abstecher ist allemal lohnend, da man von dort den Gigerwaldsee sieht. Auf dem Gipfel ist diese Aussicht verdeckt. Vom Vorgipfel führt ein einfacher Grat mit viel Schutt und Geröll auf den Drachenberg.

Gleicher Weg retour.