Via Jura: von Laufen nach Délemont 3 | 7


Publiziert von Mo6451 , 9. November 2023 um 14:39.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum: 7 November 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-JU   CH-SO 
Aufstieg: 746 m
Abstieg: 689 m
Strecke:21,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Laufen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Délemont » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Nach dem Regen der letzten Tage waren die Wetteraussichten für heute so lala. Weitestgehend trocken, zur Mittagszeit leichter Regen, also einen Versuch wert. In Laufen erst einmal ein wenig durch den Ort, dann bei Bannholz in den Wald.

Nach einem ersten Aufstieg auf die Laufen Flue geht es erst einmal wieder bergab Richtung Lützel. Schon hier ist Vorsicht geboten, denn der Untergrund ist nass. Steine und Wurzeln gilt es trittmäßig zu vermeiden.

Als ich die Straße erreiche, geht es auf die orografisch rechte Seite der Lützel. Auf einem breiten Weg immer am Bach entlang, ein Holzschild weist darauf hin, dass es sich um ein Seniorenwägli handelt.

Bald biegt der Pfad nach links ab und im Zickzack geht es den Berg hinauf. Spätestens hier ist Schluss mit Seniorenwägli. Vor mir liegt eine umgestürzte Tanne und versperrt den Weg. Da ist schon etwas Akrobatik gefragt, dieses Hindernis zu überwinden. An der Kleidung ist das gut zu erkennen. Auch weiter aufwärts ist Vorsicht angesagt, der Pfad schmal, der Untergrund nass, Ausrutschen verboten. Der letzte Abschnitt bis P 544 ist dann mit Ketten gesichert, die ich heute gern benutze.

Jetzt geht es nordwestlich Richtung Nieder Huggerwald. Hier ist es wieder angenehmer, ein Schotterweg. Richtung Huggerwald geht es dann wieder aufwärts. Das nächste Ziel ist Albach. Auf diesem Abschnitt könnte man gut Musik hören, doch leider habe ich meine Ohrknöpfe vergessen.

Von Albach nach La Rèselle, der Name macht deutlich, dass ich den Kanton gewechselt habe. Jetzt bin ich im Kanton Jura. Bei P 471 wechsle ich die Laufrichtung, es geht südwärts, entlang des Rèselle de Soyhières, zuerst ein schöner Teich, dann ein schmaler Bach.

Bis Soyhières bleibt alles ganz entspannt, bis es bei P 407 wieder langsam in die Höhe geht. In der Ferne ist die Deuxième Vorbourg schon zu erkennen. Auch die Ruine erhebt sich aus dem Wald. Weiter geht es zur Première Vorbourg, dort befindet sich auch ein Restaurant, das aber geschlossen ist.

Danach beginnt der zweite spannende Teil der Wanderung, der Aufstieg zur Ruine. Der verlangt bei diesen Bedingungen extreme Vorsicht. Der Pfad ist nicht nur schmal und abschüssig, sondern auch extrem rutschig. Sollte man bei diesen Bedingungen eigentlich nicht begehen.

Direkt unterhalb der Ruine beginnt dann der Abstieg. Anfangs auch rutschig, später aber dann einigermaßen gut zu begehen. Sobald man den Wald verlassen hat, schließt sich eine schöne Allee an, die erst bei P 486 endet.

Ab da über Asphaltstraße zum Bahnhof. Perfektes Timing, der Zug fährt in drei Minuten. Morgen dann Etappe 4. Mal sehen, ob es in einem Rutsch klappt, es sind 27,5 km.

Alle Bilder im Video:

Heute habe ich mal eine Gopro Hero 12 ausprobiert. Einige Videos sind eingefügt.

Alle Fotos im Video: https://youtu.be/oEFWY3EYLJs


Tourengänger: Mo6451


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