Usser Wissberg (3053 m) - mit und über Umwegen
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Heute ging es von Cresta im Avers auf den Usser Wissberg (3053 m). Start in Cresta um 8:45 morgens. Das Wetter war schön, aber es war sehr dunstig. Die Wetterprognose hatte jedoch gute Fernsicht versprochen.
Da ich die Normalroute schon mal gut beschrieben habe, verzichte ich diesmal auf allzu viele Details. Heute wollte ich eigentlich versuchen den Usser Wissberg direkt über die SW Flanke zu besteigen. Deshalb stieg ich weiter westlich auf als sonst. Auf 2600 m ü. M. hatte ich einen guten Einblick in die SW Flanke, aber ich hatte kein gutes Gefühl bei dem Anblick. Es ist sehr steil und sehr schuttig dort oben. Und erst hätte ich ja 200 Hm im Geröllhang aufsteigen müssen. Also traversierte ich Richtung Normalroute und folgte diese zum Gipfel. Unterwegs sah ich eine Steingeiss und ein paar Steinböcke.
Gemäss dem Gipfelbuch aus 1999 war mein Besuch der vierzehnte in diesem Jahr. Ich machte gemütlich eine halbe Stunde Mittagspause auf dem Gipfel. Nachher wollte ich versuchen den Mittler Wissberg Nordgipfel direkt zu erreichen. Kurz nach P.2996 muss man den Grat überklettern. An geeigneter Stelle ist es nicht schwieriger als T4. Erst bin ich jedoch zu weit abgestiegen, und musste wieder etwas hochsteigen. Nachher ging der Abstieg nördlich vom Grat weiter bis zum tiefsten Punkt vor P. 2981. Hier gibt es ein steiler Felszahn welcher eigentlich gute Griffe und Tritte bietet zum hochklettern. Aber es sah aus der Nähe sehr brüchig aus, und ich habe darauf verzichtet. Ich stieg stattdessen etwa 20 Hm in der schneebedeckten Geröllhalde ab, um dann den steilen halb gefrorenen Geröllhang wieder hochzusteigen. Das war mir dann aber am Ende auch zu heikel und ich kehrte um.
Eine Gruppe von richtigen Bergsteigern (mit Seil) kam wenig später dort von oben und wollte diese Stelle in der umgekehrten Richtung überwinden. Ich glaube sie wollten dann das Seil auspacken um dort sicher runter zu kommen. Ich beendete jedoch mein Vorhaben, und stieg an geeigneter Stelle den steilen Geröllhang Richtung Süden runter. Mit einigen Wirrungen kam ich dann wieder in Cresta an.
Fazit: Vieles lief nicht wie geplant, aber auf jeden Fall war ich auf dem Usser Wissberg.
Ausrüstung: Wanderstiefel und Wanderstöcke.
Da ich die Normalroute schon mal gut beschrieben habe, verzichte ich diesmal auf allzu viele Details. Heute wollte ich eigentlich versuchen den Usser Wissberg direkt über die SW Flanke zu besteigen. Deshalb stieg ich weiter westlich auf als sonst. Auf 2600 m ü. M. hatte ich einen guten Einblick in die SW Flanke, aber ich hatte kein gutes Gefühl bei dem Anblick. Es ist sehr steil und sehr schuttig dort oben. Und erst hätte ich ja 200 Hm im Geröllhang aufsteigen müssen. Also traversierte ich Richtung Normalroute und folgte diese zum Gipfel. Unterwegs sah ich eine Steingeiss und ein paar Steinböcke.
Gemäss dem Gipfelbuch aus 1999 war mein Besuch der vierzehnte in diesem Jahr. Ich machte gemütlich eine halbe Stunde Mittagspause auf dem Gipfel. Nachher wollte ich versuchen den Mittler Wissberg Nordgipfel direkt zu erreichen. Kurz nach P.2996 muss man den Grat überklettern. An geeigneter Stelle ist es nicht schwieriger als T4. Erst bin ich jedoch zu weit abgestiegen, und musste wieder etwas hochsteigen. Nachher ging der Abstieg nördlich vom Grat weiter bis zum tiefsten Punkt vor P. 2981. Hier gibt es ein steiler Felszahn welcher eigentlich gute Griffe und Tritte bietet zum hochklettern. Aber es sah aus der Nähe sehr brüchig aus, und ich habe darauf verzichtet. Ich stieg stattdessen etwa 20 Hm in der schneebedeckten Geröllhalde ab, um dann den steilen halb gefrorenen Geröllhang wieder hochzusteigen. Das war mir dann aber am Ende auch zu heikel und ich kehrte um.
Eine Gruppe von richtigen Bergsteigern (mit Seil) kam wenig später dort von oben und wollte diese Stelle in der umgekehrten Richtung überwinden. Ich glaube sie wollten dann das Seil auspacken um dort sicher runter zu kommen. Ich beendete jedoch mein Vorhaben, und stieg an geeigneter Stelle den steilen Geröllhang Richtung Süden runter. Mit einigen Wirrungen kam ich dann wieder in Cresta an.
Fazit: Vieles lief nicht wie geplant, aber auf jeden Fall war ich auf dem Usser Wissberg.
Ausrüstung: Wanderstiefel und Wanderstöcke.
Tourengänger:
Roald

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