Geraer Jakobsweg 36: Mont St Odile - Dambach
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36. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela - abwechslungsreiche Etappe durch Wald, Weinberge und malerische Orte. Der Abstieg überwiegt und da dieser einfach zu gehen ist, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit relativ hoch.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
zurückgelegte 22,7 km, insgesamt: 798,1 km,
davon auf markierten Jakobswegen 7,1 km diese Etappe, 235,3 km insgesamt
Luftlinie nach Santiago am Start in km:1381,3
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1378,7
Fortschritt 2,6 km, insgesamt schon 415,9 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Barr, Mittelbergheim, Eichhoffen, Itterswiller, Nothalten, Blienschwiller, Dambach (7/168)
Besuchte Kirchen: St. Odile, Eichhoffen, Itterswiller, St. Sebastian bei Dambach (4/99)
nur passierte Kirchen: Barr, Mittelbergheim, Nothalten, Blienschwiller (4/77)
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste:-/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:10 /239
Kreuzwege: 1/6
Sehenswürdigkeiten: Stadtbild Barr, Blienschwiller, Dambach
Gipfel: keine (0/33)
Aufstieg bisher insgesamt: 11.180 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger:15/15
Gesichtete Wildtiere: Zauneidechse, Mäusebussard, Gottesanbeterin
Vom Mont Sainte Odile der Beschilderung zur Quelle folgen, aber dann gleich rechts den Kreuzweg mit Markierungen gelbes Kreuz und rot-weiß-rot. Mit der rot-weiß-roten Markierung dann weiter abwärts Richtung St. Jacques, ab Quelle Wolfsthal mit rotem Dreieck markiert. Bei dem Hotel St. Jacques machten wir einen kurzen Abstecher nach links zur Ruine der Kapelle. Weiter ging es ein Stück die Straße abwärts und mit Markierung gelber Punkt und Jakobsmuschel weiter nach Truttenhausen. Dort erst kurz geradeaus, dann aber rechts, was wir übersahen, weshalb in der Minimap hier ein Umweg eingetragen ist. Vielleicht habe ich zu sehr nach links geschaut, was vom früheren Kloster Truttenhausen noch zu sehen ist, vielleicht ist die Beschilderung hier schlecht. Wir sind nicht zurück gegangen, um das zu überprüfen. Der richtige Weg jedenfalls geht Richtung Barr durch Wald erst mit gelbem, dann grünem Punkt. An einer Fahrstraße dann links weiter mit dem grünen Punkt, wobei es stets einen Fußpfad gibt, der markiert der Straße ausreicht und schließlich durch Wein recht steil hinab unangenehm geschottert bis zur Kirche von Barr hinab führt.
In Barr machten wir einen Rundgang und gingen dann aus 2 Gründen westlich vom markierten Jakobsweg nach Mittelbergheim: zum einen war ohnehin gerade eine Gruppe von etwa 15 Pilgern unterwegs, mit der wir "zusammengestoßen" wären, zum anderen wollten wir Asphalt vermeiden, was aber nicht so klappte, weil Wege, die im den Karten als ohne feste Decke erscheinen, nun doch eine haben. In Mittelbergheim gingen wir am Ostende des Ortes gut zu Mittag essen (s Lindeplatzl, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Tagesmenü, Vorbestellung von 10 bis 11.30 Uhr). Das nahm aber Zeit in Anspruch , weshalb wir uns entschieden, nicht über Andlau, sondern direkt nach Itterswiller zu gehen.
Vom Gasthaus noch kurz weiter an der Straße Richtung Ortsausgang, dann rechts in einen örtlichen Wanderpfad. Dieser trifft nach einigen Minuten auf ein Sträßchen, geradeaus weiter auf dem asphaltierten Weg, bald mit einem Linksknick und dann zu einer Straße, mit Häusern, auf der wir links weiter gingen zur D62. diese überquerten wir und gingen in den Schotterweg geradezu, der zu einer Versorgungsanlage führt. Ein deutlich schwächerer Weg führt dort geradeaus am Rande von Wiesen bis zur nächsten Straße, der D 425 schon kurz vor dem Ortseingang von Eichhoffen. Also in den Ort, an der Abzweigung rechts Richtung Eichhoffen und Villé. An der Straßengabelung nach der unbedeutenden Kirche halbrechts, am Ortsausgang halblinks aufwärts. An der nächsten Straßenkreuzung ein bisschen rechts versetzt weiter aufwärts und dann nach 450 m eine Straße nach links, nach 200m wieder rechts in einen Feldweg. An der Straßenkreuzung geradezu in den Viehweg nach Itterswiller hinein. An der Hauptstraße nach links kommt man nach knapp 200 m zur Kirche. Die Fresken im Turmerdgeschoss sind zugänglich, indem man hinter den Vorhang im Altarraum geht. Da dort dann über einen Bewegungsmelder die Beleuchtung eingeschaltet wird, ist der Zugang wohl auch so für jedermann gedacht.
Von der Straße unterhalb der Kirche führt ein Weg ins Tal und dort trifft man auf den mit gelbem Kreuz markierten Jakobsweg, auf dem es links aufwärts nach Zell und weiter geradezu nach Nothalten geht.
In Nothalten die zweite Straße nach der Kirche rechts und dann immer im wesentlichen geradeaus gelangt man mit Kreismarkieungen und Jakobsmuschel nach Blienschwiller. Zur Asphaltvermeidung mit mäßigem Erfolg, weil mittlerweile noch mehr Wege befestigt worden sind, verließen wir bei der Kirche von Blienschwiller wieder den Jakobsweg und gingen über die Straße in einen asphaltierten Landwirtschaftsweg. Dann wieder rechts noch befestigt in eine Senke und wieder hinauf zur Straße. Von der Straße gleich wieder links hinab auf einem leider länger als gedacht asphaltierten Landwirtschaftsweg. Man trifft dann auf den mit gelbem Punkt markierten Weg auf Dambach zu. Kurz vor dem Ort biegt der Weg nach rechts ab zur Straße. wir besuchten noch die beiden Kapellen im Ortsbereich, insbesondere St. Sebastien am Hang.
Zur Weinlesezeit ist es schwierig, in Dambach ein Übernachtungsquartier zu finden.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 10,7 | 349,8 | 1,9 | 132,8 |
davon autofrei | 3,6 | 199,8 | 1 | 95,0 |
grob steinig / Pflaster | 0,4 | 2,6 | 0,4 | 0,6 |
Naturwege/wassergeb. | 11,6 | 445,7 | 4,8 | 101,9 |
davon Fußwege/Steige | 6,6 | 126,8 | 2,8 | 32,2 |
zurückgelegte 22,7 km, insgesamt: 798,1 km,
davon auf markierten Jakobswegen 7,1 km diese Etappe, 235,3 km insgesamt
Luftlinie nach Santiago am Start in km:1381,3
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1378,7
Fortschritt 2,6 km, insgesamt schon 415,9 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Barr, Mittelbergheim, Eichhoffen, Itterswiller, Nothalten, Blienschwiller, Dambach (7/168)
Besuchte Kirchen: St. Odile, Eichhoffen, Itterswiller, St. Sebastian bei Dambach (4/99)
nur passierte Kirchen: Barr, Mittelbergheim, Nothalten, Blienschwiller (4/77)
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste:-/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:10 /239
Kreuzwege: 1/6
Sehenswürdigkeiten: Stadtbild Barr, Blienschwiller, Dambach
Gipfel: keine (0/33)
Aufstieg bisher insgesamt: 11.180 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger:15/15
Gesichtete Wildtiere: Zauneidechse, Mäusebussard, Gottesanbeterin
Vom Mont Sainte Odile der Beschilderung zur Quelle folgen, aber dann gleich rechts den Kreuzweg mit Markierungen gelbes Kreuz und rot-weiß-rot. Mit der rot-weiß-roten Markierung dann weiter abwärts Richtung St. Jacques, ab Quelle Wolfsthal mit rotem Dreieck markiert. Bei dem Hotel St. Jacques machten wir einen kurzen Abstecher nach links zur Ruine der Kapelle. Weiter ging es ein Stück die Straße abwärts und mit Markierung gelber Punkt und Jakobsmuschel weiter nach Truttenhausen. Dort erst kurz geradeaus, dann aber rechts, was wir übersahen, weshalb in der Minimap hier ein Umweg eingetragen ist. Vielleicht habe ich zu sehr nach links geschaut, was vom früheren Kloster Truttenhausen noch zu sehen ist, vielleicht ist die Beschilderung hier schlecht. Wir sind nicht zurück gegangen, um das zu überprüfen. Der richtige Weg jedenfalls geht Richtung Barr durch Wald erst mit gelbem, dann grünem Punkt. An einer Fahrstraße dann links weiter mit dem grünen Punkt, wobei es stets einen Fußpfad gibt, der markiert der Straße ausreicht und schließlich durch Wein recht steil hinab unangenehm geschottert bis zur Kirche von Barr hinab führt.
In Barr machten wir einen Rundgang und gingen dann aus 2 Gründen westlich vom markierten Jakobsweg nach Mittelbergheim: zum einen war ohnehin gerade eine Gruppe von etwa 15 Pilgern unterwegs, mit der wir "zusammengestoßen" wären, zum anderen wollten wir Asphalt vermeiden, was aber nicht so klappte, weil Wege, die im den Karten als ohne feste Decke erscheinen, nun doch eine haben. In Mittelbergheim gingen wir am Ostende des Ortes gut zu Mittag essen (s Lindeplatzl, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Tagesmenü, Vorbestellung von 10 bis 11.30 Uhr). Das nahm aber Zeit in Anspruch , weshalb wir uns entschieden, nicht über Andlau, sondern direkt nach Itterswiller zu gehen.
Vom Gasthaus noch kurz weiter an der Straße Richtung Ortsausgang, dann rechts in einen örtlichen Wanderpfad. Dieser trifft nach einigen Minuten auf ein Sträßchen, geradeaus weiter auf dem asphaltierten Weg, bald mit einem Linksknick und dann zu einer Straße, mit Häusern, auf der wir links weiter gingen zur D62. diese überquerten wir und gingen in den Schotterweg geradezu, der zu einer Versorgungsanlage führt. Ein deutlich schwächerer Weg führt dort geradeaus am Rande von Wiesen bis zur nächsten Straße, der D 425 schon kurz vor dem Ortseingang von Eichhoffen. Also in den Ort, an der Abzweigung rechts Richtung Eichhoffen und Villé. An der Straßengabelung nach der unbedeutenden Kirche halbrechts, am Ortsausgang halblinks aufwärts. An der nächsten Straßenkreuzung ein bisschen rechts versetzt weiter aufwärts und dann nach 450 m eine Straße nach links, nach 200m wieder rechts in einen Feldweg. An der Straßenkreuzung geradezu in den Viehweg nach Itterswiller hinein. An der Hauptstraße nach links kommt man nach knapp 200 m zur Kirche. Die Fresken im Turmerdgeschoss sind zugänglich, indem man hinter den Vorhang im Altarraum geht. Da dort dann über einen Bewegungsmelder die Beleuchtung eingeschaltet wird, ist der Zugang wohl auch so für jedermann gedacht.
Von der Straße unterhalb der Kirche führt ein Weg ins Tal und dort trifft man auf den mit gelbem Kreuz markierten Jakobsweg, auf dem es links aufwärts nach Zell und weiter geradezu nach Nothalten geht.
In Nothalten die zweite Straße nach der Kirche rechts und dann immer im wesentlichen geradeaus gelangt man mit Kreismarkieungen und Jakobsmuschel nach Blienschwiller. Zur Asphaltvermeidung mit mäßigem Erfolg, weil mittlerweile noch mehr Wege befestigt worden sind, verließen wir bei der Kirche von Blienschwiller wieder den Jakobsweg und gingen über die Straße in einen asphaltierten Landwirtschaftsweg. Dann wieder rechts noch befestigt in eine Senke und wieder hinauf zur Straße. Von der Straße gleich wieder links hinab auf einem leider länger als gedacht asphaltierten Landwirtschaftsweg. Man trifft dann auf den mit gelbem Punkt markierten Weg auf Dambach zu. Kurz vor dem Ort biegt der Weg nach rechts ab zur Straße. wir besuchten noch die beiden Kapellen im Ortsbereich, insbesondere St. Sebastien am Hang.
Zur Weinlesezeit ist es schwierig, in Dambach ein Übernachtungsquartier zu finden.
Tourengänger:
zaufen

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