Einsamer Gipfel Tsa de l'Ano
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Am späteren Nachmittag wurden heftige Gewitter vorhergesagt. So hiess es auf die erste Verbindung ins Val d'Herens gehen. Um 0945 traf ich bei strahlendem Sonnenschein in la Forclaz ein. Von dort wanderte ich zum Tsalè de Bréonna. Nun querte ich mehr oder weniger auf gleicher Höhe via La Nuôva bis Tsalè des Maresses. Dies ging teilweise auf Kuhtrampelpfaden oder weglos. Danach leicht ansteigend in den Westhang des Tsa de l'Ano hinein. Hier einfach nicht zu früh hochstechen. Ich traf irgendwann auf Steinmänner, welchen ich dann folgte. Diese führten mich leicht nördlich des P. 2589 hoch. Nun auf der Südseite des Rückens in teilweise leicht erkennbaren Wegspuren den steinigen und noch leicht grasdurchsetzten Hang hochgehen. Ab P. 2989 wird der Grat deutlich schmaler und blockiger. Die Kraxelei bleibt jedoch leicht und fühlt sich nirgends ausgesetzt an. Achtung auch einige grosse Blöcke sind hier etwas instabil! Nach knapp drei Stunden Marschzeit stand ich auf dem Gipfel welcher Richtung Norden und Osten überraschend abschüssig ist. Die Sicht vom Gipfel auf die umliegenden Gletscher ist wunderbar. Nach kurzer Rast machte ich mich wieder an den Abstieg über den selben Weg. Rund zwei Stunden später war ich wieder in La Forclaz. Kaum sass ich dann im Bus, sah ich die ersten Regentropfen an der Fensterscheibe.
Fazit: Schöne, einsame Tour, jedoch lange weglos.
PS: Die genaue Routenwahl lässt sich im gpx finden.
Fazit: Schöne, einsame Tour, jedoch lange weglos.
PS: Die genaue Routenwahl lässt sich im gpx finden.
Tourengänger:
Blackbuebe

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