Pointe du Tsaté (3.078m)
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Zwei unerwartete Ereignisse auf einmal: ich hatte einen Tag im Wallis zur freien Verfügung und das Wetter versprach dazu ausgezeichnet zu werden. Dumm nur, dass ich für diesen Zweck weder Tourenvorschläge noch Kartenmaterial dabei hatte. Also pickte ich mir im Internet unter den zahlreichen Optionen die vielversprechende Wanderung zur Pointe du Tsaté heraus. Eine einfache Bergwanderung auf einen Dreitausender mit beeindruckender Aussicht wurde hier versprochen.
Und genau so sollte es auch werden.
Um 9h komme ich an, der Parkplatz am nördlichen Ortsende von La Forclaz ist trotz sonnigem Wetter kaum belegt, der Parkscheinautomat außer Betrieb.
Direkt gegenüber beginnt beschildert der Weg zur Alm Remointse du Tsaté, die Pointe du Tsaté taucht weder hier noch später auf den Schildern auf. Nach etwa 20min auf dem breiten Weg dann an den Häusern von Motau vorbei auf einen Pfad, immer bestens beschildert und angenehm homogen ansteigend bis das Gelände etwas freier wird und die Hüttensiedlung Le Tsaté auftaucht, die wie ein verwunschenes Dorf erscheint.
Weiter auf dem Pfad den Hang hinauf ist dann schnell die Alm Remointse du Tsaté erreicht, nicht bewirtschaftet, aber mit großer Kuhherde.
Schon die ganze Zeit gibt es einen schönen Ausblick auf die Gletscher am Talende, ich werde erst später herausfinden wie sie alle heißen. Gute Vorbereitung wäre angesagt gewesen..
Ab hier gilt es aufzupassen:
Der Weg führt von der Alm beschildert zum Col du Tsaté, der auch von einigen Gruppen heute begangen wird. Zum Gipfel der Pointe du Tsaté allerdings muss man sich links orientieren, um den oberhalb des Hanges linkerhand befindlichen See zu erreichen. Diese Route wird offenbar nicht besonders stark frequentiert, ich treffe von der Alm zum Gipfel und zurück niemanden.
Also entweder wie ich es getan habe direkt bei der Remointse den linken Pfad den Hang hinauf nehmen, der dann zwar endet, aber über den Bach ist dann schnell und direkt bald der See erreicht.
Ansonsten den Weg wie zum Col du Tsaté ein Stück laufen, nach einem kleinen See rechts bei einem Steinmann links auf den anfangs kaum sichtbaren Pfad abbiegen. Der Pfad wird bald deutlicher und führt etwas weniger steil zum See Lac du Tsaté.
Nun ist die Orientierung wieder einfach: vom westlichen Rand des Sees aus den einzigen Pfad nehmen, der den sich genau nördlich befindenen Gipfel anpeilt.
Der Gipfel selbst ist erst zu sehen wenn man quasi schon auf ihm steht, aber dennoch nicht zu verfehlen.
Die Aussicht hält was versprochen wurde: Zahlreiche 4000er und Gletscher wie auf den Fotos zu sehen bilden ein großartiges Panorama.
Fazit: einfache Bergwanderung in großartiger Kulisse. Die Schwierigkeit wird bei anderen Tourenberichten mit T3 angegeben, was ohne überheblich sein zu wollen doch zu hoch angesetzt ist,
bequemer kann man einen Berg dieser Höhe auf eigenen Füßen kaum erreichen. Die 1350 Höhenmeter erscheinen dank fehlender Gegenanstiege oder Flachpassagen weniger anstrengend als man vermuten möchte.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Aufstieg knapp 3h (normales Tempo)
Abstieg 1h40min (in flottem Tempo)
Und genau so sollte es auch werden.
Um 9h komme ich an, der Parkplatz am nördlichen Ortsende von La Forclaz ist trotz sonnigem Wetter kaum belegt, der Parkscheinautomat außer Betrieb.
Direkt gegenüber beginnt beschildert der Weg zur Alm Remointse du Tsaté, die Pointe du Tsaté taucht weder hier noch später auf den Schildern auf. Nach etwa 20min auf dem breiten Weg dann an den Häusern von Motau vorbei auf einen Pfad, immer bestens beschildert und angenehm homogen ansteigend bis das Gelände etwas freier wird und die Hüttensiedlung Le Tsaté auftaucht, die wie ein verwunschenes Dorf erscheint.
Weiter auf dem Pfad den Hang hinauf ist dann schnell die Alm Remointse du Tsaté erreicht, nicht bewirtschaftet, aber mit großer Kuhherde.
Schon die ganze Zeit gibt es einen schönen Ausblick auf die Gletscher am Talende, ich werde erst später herausfinden wie sie alle heißen. Gute Vorbereitung wäre angesagt gewesen..
Ab hier gilt es aufzupassen:
Der Weg führt von der Alm beschildert zum Col du Tsaté, der auch von einigen Gruppen heute begangen wird. Zum Gipfel der Pointe du Tsaté allerdings muss man sich links orientieren, um den oberhalb des Hanges linkerhand befindlichen See zu erreichen. Diese Route wird offenbar nicht besonders stark frequentiert, ich treffe von der Alm zum Gipfel und zurück niemanden.
Also entweder wie ich es getan habe direkt bei der Remointse den linken Pfad den Hang hinauf nehmen, der dann zwar endet, aber über den Bach ist dann schnell und direkt bald der See erreicht.
Ansonsten den Weg wie zum Col du Tsaté ein Stück laufen, nach einem kleinen See rechts bei einem Steinmann links auf den anfangs kaum sichtbaren Pfad abbiegen. Der Pfad wird bald deutlicher und führt etwas weniger steil zum See Lac du Tsaté.
Nun ist die Orientierung wieder einfach: vom westlichen Rand des Sees aus den einzigen Pfad nehmen, der den sich genau nördlich befindenen Gipfel anpeilt.
Der Gipfel selbst ist erst zu sehen wenn man quasi schon auf ihm steht, aber dennoch nicht zu verfehlen.
Die Aussicht hält was versprochen wurde: Zahlreiche 4000er und Gletscher wie auf den Fotos zu sehen bilden ein großartiges Panorama.
Fazit: einfache Bergwanderung in großartiger Kulisse. Die Schwierigkeit wird bei anderen Tourenberichten mit T3 angegeben, was ohne überheblich sein zu wollen doch zu hoch angesetzt ist,
bequemer kann man einen Berg dieser Höhe auf eigenen Füßen kaum erreichen. Die 1350 Höhenmeter erscheinen dank fehlender Gegenanstiege oder Flachpassagen weniger anstrengend als man vermuten möchte.
Gehzeiten (ohne Pausen):
Aufstieg knapp 3h (normales Tempo)
Abstieg 1h40min (in flottem Tempo)
Tourengänger:
Riosambesi

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