Adlergletscher, Herbstmessungen 2023
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Der Dämpfer in Zermatt
Die letzten Tage waren verlaufen wie am Schnürchen. Traumwetter, ideale Messbedingungen. Es sah so aus, als könnten wir den Findelgletscher noch gerade vor dem Wetterumsturz anhängen und standen um halb acht bei blauem Himmel in Zermatt bereit. Aber der Bergführer schätzte die Gefahr im oberen Teil des Gletschers schon morgens in ein Gewitter zu kommen als zu hoch ein. Also nichts mit fliegen. Aber wir entschieden uns dennoch zu Fuss den unteren Teil des Gletschers zu besuchen. Das Gewitter kam, aber streifte uns nur.
Mit ziemlich mieser Laune marschieren wir mit schwerem Gepäck von Blauherd zum Findelgletscher. Die Sonne scheint. Vom Morgengewitter keine Spur. Als wir die Gletscherzunge schliesslich erreichen, hat es aber doch eingetrübt und wir hasten das Eis hinauf, um doch noch so viel wie möglich erledigen zu können. Während ein Team auf dem Findelgletscher bleibt, gehen wir zu zweit weiter zum Adlergletscher mit leichtem Gepäck. Durch den Gletscherrückgang wird die Passage über ein Geröllband immer mühsamer und es muss ein Wildbach in steilem Gelände gequert werden. Vom Matterhorn zieht bedrohlich das angekündigte Gewitter rein und ich Laufschritt können wir wenigstens noch zwei Pegel ablesen. Im stärker werdenden Regen schaffen wir die Querung zurück zum Hauptgletscher bevor es arg wird. Zum Glück verzieht sich das Gewitter erstaunlich schnell wieder und wir marschieren teils bei Sonne zurück nach Blauherd. Immerhin ein Teil der Arbeit gemacht, der Rest folgt eine Woche später.
Die letzten Tage waren verlaufen wie am Schnürchen. Traumwetter, ideale Messbedingungen. Es sah so aus, als könnten wir den Findelgletscher noch gerade vor dem Wetterumsturz anhängen und standen um halb acht bei blauem Himmel in Zermatt bereit. Aber der Bergführer schätzte die Gefahr im oberen Teil des Gletschers schon morgens in ein Gewitter zu kommen als zu hoch ein. Also nichts mit fliegen. Aber wir entschieden uns dennoch zu Fuss den unteren Teil des Gletschers zu besuchen. Das Gewitter kam, aber streifte uns nur.
Mit ziemlich mieser Laune marschieren wir mit schwerem Gepäck von Blauherd zum Findelgletscher. Die Sonne scheint. Vom Morgengewitter keine Spur. Als wir die Gletscherzunge schliesslich erreichen, hat es aber doch eingetrübt und wir hasten das Eis hinauf, um doch noch so viel wie möglich erledigen zu können. Während ein Team auf dem Findelgletscher bleibt, gehen wir zu zweit weiter zum Adlergletscher mit leichtem Gepäck. Durch den Gletscherrückgang wird die Passage über ein Geröllband immer mühsamer und es muss ein Wildbach in steilem Gelände gequert werden. Vom Matterhorn zieht bedrohlich das angekündigte Gewitter rein und ich Laufschritt können wir wenigstens noch zwei Pegel ablesen. Im stärker werdenden Regen schaffen wir die Querung zurück zum Hauptgletscher bevor es arg wird. Zum Glück verzieht sich das Gewitter erstaunlich schnell wieder und wir marschieren teils bei Sonne zurück nach Blauherd. Immerhin ein Teil der Arbeit gemacht, der Rest folgt eine Woche später.
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Delta
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