Jbel Toubkal 4167m
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Der höchste Berg Nordafrikas ist für "hikende" Marokko-Besucher einfach Pflichprogramm. Mit 4167m Höhe gehört er wohl zu den einfachsten Viertausendern überhaupt und stellt einen herrlichen Aussichtspunkt in mitten des Hohen Atlas' dar.
Wenn kein oder wenig Schnee liegt, so führen sehr gut markierte Wege einfach, und problemlos auf den schönen Gipfel (T3). Man wird dabei wohl kaum je alleine sein, das ganze Jahr über begehen Tausende den Anstieg, sowohl wandernd als auch im Winter per Ski. Im Rahmen meines Marokkoaufenthaltes mit Freunden war also eine Besteigung unausweichlich.
Hüttenzustieg
Die Tour beginnt meist im kleinen Bergdorf Imlil (~1750m), etwa 2 Autostunden von Marrakesch entfernt. Von dort führt der Weg zuerst vorbei an Aroumd, durch ein breites Bachbett und geht dann auf der östlichen Seite des Tals in einen Maultierpfad (=T2 Wanderweg) über. Diesem folgt man und erreicht nach ca. 4-6 Stunden auf knapp 3200m die beiden Toubkalhütten ("Refuge Les Mouflons" und "Refuge du Toubkal CAF"). Auch bei dickstem Nebel wird es wohl schwierig sein, sich zu verirren: alle 3-5m befindet sich eine weisse Markierung.
Hütte
Die private Unterkunft "Refuge Les Mouflons" bietet Halbpension und Wolldecken an, ein warmer Schlafsack ist dennoch wesentlich komfortabler und angenehmer. Ausser einem Kaminfeuer im Aufenthaltsraum gibt es nämlich keine Heizung und auch im Hochsommer kann es hier sehr kalt werden. Die Preise steigen praktisch jedes Jahr, wir bezahlten für eine Übernachtung mit Zmorgä 145 DH.
Nützliche Infos zu den Hütten und zum Toubkal allgemein gibt es hier:
http://www.imlil.org/toubkal_refuges_mouflon.htm
Gipfel
Der einfachste Weg führt vorbei am CAF-Rfuge und dann rosa markiert durch das südliche Cwm (Durch Gletscher geformtes Tal) auf einen Rücken bei etwa 3900m. Von dort kann man schon mal erahnen, welche herrliche Aussicht einem dann auf dem Hauptgipfel erwarten wird. Wer noch nicht genug hat, kann noch zwei zusätzliche Toubkalgipfel (auch 4000er) nebenan ersteigen. Angeschlagen durch eine Magendarmerkrankung und nur mit Immodim abgedichtet liess ich das aber bleiben. Der Abstieg zurück zu den Hütten erfolgt über die Aufstiegsroute. Zu guter letzt bleibt noch der langwierige Weg zurück nach Imlil, den man zeitlich aber gut am selben Tag in Angriff nehmen kann. Wir benötigten in gemächlichem Tempo knapp drei Stunden für hinauf und zwei für hinunter.
Unterkunft in Imlil
Wir haben in der Auberge Lepinay etwas auserhalb von Imlil übernachtet und waren sehr zufrieden. Sie gehört den beiden lokalen Begführern Lahcen & Mohamed Bourreda, welche einem auch gerne Fragen zur Tour beantworten. Die Übernachtung mit HP kostete 150 DH, auch hier wars recht kalt und ein Schlafsack wäre angenehm gewesen.
Führer und Maultiere
Die Bewohner rund um den Toubkal leben hauptsächlich von dessen Besteigung, sei es als Führer, Gastgeber oder Maultiertreiber und so weiter. Ausser einem Gastgeber für die Nacht brauchen aber wohl die wenigsten hikrs einen Führer oder ein Maultier für eine zweitägige T3-Tour. Für die Unterstützung des lokalen Gewerbes wäre es aber wahrscheinlich dennoch eine gute Sache...
Wenn kein oder wenig Schnee liegt, so führen sehr gut markierte Wege einfach, und problemlos auf den schönen Gipfel (T3). Man wird dabei wohl kaum je alleine sein, das ganze Jahr über begehen Tausende den Anstieg, sowohl wandernd als auch im Winter per Ski. Im Rahmen meines Marokkoaufenthaltes mit Freunden war also eine Besteigung unausweichlich.
Hüttenzustieg
Die Tour beginnt meist im kleinen Bergdorf Imlil (~1750m), etwa 2 Autostunden von Marrakesch entfernt. Von dort führt der Weg zuerst vorbei an Aroumd, durch ein breites Bachbett und geht dann auf der östlichen Seite des Tals in einen Maultierpfad (=T2 Wanderweg) über. Diesem folgt man und erreicht nach ca. 4-6 Stunden auf knapp 3200m die beiden Toubkalhütten ("Refuge Les Mouflons" und "Refuge du Toubkal CAF"). Auch bei dickstem Nebel wird es wohl schwierig sein, sich zu verirren: alle 3-5m befindet sich eine weisse Markierung.
Hütte
Die private Unterkunft "Refuge Les Mouflons" bietet Halbpension und Wolldecken an, ein warmer Schlafsack ist dennoch wesentlich komfortabler und angenehmer. Ausser einem Kaminfeuer im Aufenthaltsraum gibt es nämlich keine Heizung und auch im Hochsommer kann es hier sehr kalt werden. Die Preise steigen praktisch jedes Jahr, wir bezahlten für eine Übernachtung mit Zmorgä 145 DH.
Nützliche Infos zu den Hütten und zum Toubkal allgemein gibt es hier:
http://www.imlil.org/toubkal_refuges_mouflon.htm
Gipfel
Der einfachste Weg führt vorbei am CAF-Rfuge und dann rosa markiert durch das südliche Cwm (Durch Gletscher geformtes Tal) auf einen Rücken bei etwa 3900m. Von dort kann man schon mal erahnen, welche herrliche Aussicht einem dann auf dem Hauptgipfel erwarten wird. Wer noch nicht genug hat, kann noch zwei zusätzliche Toubkalgipfel (auch 4000er) nebenan ersteigen. Angeschlagen durch eine Magendarmerkrankung und nur mit Immodim abgedichtet liess ich das aber bleiben. Der Abstieg zurück zu den Hütten erfolgt über die Aufstiegsroute. Zu guter letzt bleibt noch der langwierige Weg zurück nach Imlil, den man zeitlich aber gut am selben Tag in Angriff nehmen kann. Wir benötigten in gemächlichem Tempo knapp drei Stunden für hinauf und zwei für hinunter.
Unterkunft in Imlil
Wir haben in der Auberge Lepinay etwas auserhalb von Imlil übernachtet und waren sehr zufrieden. Sie gehört den beiden lokalen Begführern Lahcen & Mohamed Bourreda, welche einem auch gerne Fragen zur Tour beantworten. Die Übernachtung mit HP kostete 150 DH, auch hier wars recht kalt und ein Schlafsack wäre angenehm gewesen.
Führer und Maultiere
Die Bewohner rund um den Toubkal leben hauptsächlich von dessen Besteigung, sei es als Führer, Gastgeber oder Maultiertreiber und so weiter. Ausser einem Gastgeber für die Nacht brauchen aber wohl die wenigsten hikrs einen Führer oder ein Maultier für eine zweitägige T3-Tour. Für die Unterstützung des lokalen Gewerbes wäre es aber wahrscheinlich dennoch eine gute Sache...
Tourengänger:
whannes

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Kommentare (4)