Tjugatoten - und die künstliche Intelligenz
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Große Pläne stehen heute an, terra incognita sozusagen. Bereits am Fähranleger zerstört yr.no unsere Ambitionen, das vermeintliche Ziel soll dem Regen zum Opfer fallen. "Dann gehen wir halt auf den Tjugatoten", "Da waren wir aber doch schon ein paar Mal", entgegne ich. Aber immerhin scheint hier die Sonne. Wir laufen los, vom Fähranleger rechts zum Pfad am Ufer entlang, am Fjordhotel vorbei rauf zum Lundevegen, es beginnt zu tröpfeln. Wir folgen dem offiziellen breiten Kiesweg weiter nach oben, aus dem Tröpfeln wird Regen. Ab dem Einstieg in den Pfad wird selbiger stärker. Man kann jetzt wählen. Entweder patschnass vom Regen oder mit Regenjacke nass vom Schweiss, das Ergebnis ist identisch. Wir pausieren in der Hütte Kløyvd und wechseln die Klamotten.
So langsam habe ich keine Lust mehr und ausserdem könnte man ja bei so einem instabilen Wetter auch mal ein dickes Buch lesen.
Wie wir so in der Biwakhütte sitzen und vor uns hin sinnieren, zeigt sich die Sonne und die Wolken verziehen sich. Sollen wir...? Das schaffen wir nie in trockenem Zustand. Ok, zumindest noch ein paar Höhenmeter bis zu den markanten Findlingen, das sollte sich auf dem markierten Pfad ohne viel Schlamm ausgehen. Derweil wird's immer sonniger, yr.no ist dagegen nach wie vor skeptisch, Gewittergefahr. Wir stehen an den großen Felsen... und jetzt? Noch 500 Höhenmeter wären es noch. Laut Satellitenbild mit Vorhersage könnte der time slot passen, aber Gewitter brauchen wir keins. Wir legen los, die paar Kraxelpassagen präsentieren sich feucht, aber machbar, ebenso der Pfad an der steilen Ostseite. Die Berge ringsum sind wolkenverhangen, nur über "unserem" Gipfel herrscht Sonnenschein.
"Sollen wir gleich wieder runter?" Blick zum Himmel vs App, die Meinungen gehen auseinander, wir vertrauen unseren Augen und rasten etwas länger. Beim Abstieg auf gleichem Weg bleibt's sonnig und trocken. Und Gewitter gibt's auch keins. Womöglich war das bis dato sogar die schönste Tour auf den Gupf.
Wieder was gelernt. Digitale Helferlein und deren Prognosen sind gut, Augen und Hirn sind bei der derzeitigen Wettersituation manchmal sogar noch besser.
So langsam habe ich keine Lust mehr und ausserdem könnte man ja bei so einem instabilen Wetter auch mal ein dickes Buch lesen.
Wie wir so in der Biwakhütte sitzen und vor uns hin sinnieren, zeigt sich die Sonne und die Wolken verziehen sich. Sollen wir...? Das schaffen wir nie in trockenem Zustand. Ok, zumindest noch ein paar Höhenmeter bis zu den markanten Findlingen, das sollte sich auf dem markierten Pfad ohne viel Schlamm ausgehen. Derweil wird's immer sonniger, yr.no ist dagegen nach wie vor skeptisch, Gewittergefahr. Wir stehen an den großen Felsen... und jetzt? Noch 500 Höhenmeter wären es noch. Laut Satellitenbild mit Vorhersage könnte der time slot passen, aber Gewitter brauchen wir keins. Wir legen los, die paar Kraxelpassagen präsentieren sich feucht, aber machbar, ebenso der Pfad an der steilen Ostseite. Die Berge ringsum sind wolkenverhangen, nur über "unserem" Gipfel herrscht Sonnenschein.
"Sollen wir gleich wieder runter?" Blick zum Himmel vs App, die Meinungen gehen auseinander, wir vertrauen unseren Augen und rasten etwas länger. Beim Abstieg auf gleichem Weg bleibt's sonnig und trocken. Und Gewitter gibt's auch keins. Womöglich war das bis dato sogar die schönste Tour auf den Gupf.
Wieder was gelernt. Digitale Helferlein und deren Prognosen sind gut, Augen und Hirn sind bei der derzeitigen Wettersituation manchmal sogar noch besser.
Tourengänger:
Max

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