Tjugatoten - reloaded
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Mit Wiederholungen ist das ja so eine Sache, entweder man langweilt sich selbst oder die geneigte Leserschaft. Oder beide. Deswegen folgen wir diesmal strikt dem Tourvorschlag auf ut.no über die steilere Südseite bis auf ca. 175 m Höhe, wo die Variante über den Versorgungsweg abzweigt. Somit umgehen wir größtenteils auch die langweilige Kiesstraße.
Wir folgen also dem Sträßchen zur Emaillewerkstatt rauf, ein paar Schritte links davon beginnt der Steig. Ein freundlicher älterer Herr, wahrscheinlich der Inhaber, erklärt uns ausführlich die Wegfindung. "Was kann daran so schwierig sein?" denken wir uns. Ein paar Minuten später erkennen wir den Grund für den Hinweis. Überall liegen Baumleichen kreuz und quer, scheinbar gibt's am Fjord auch Stürme, die dem Wald arg zusetzen. Mit blauen Markierungen hat jemand eine einigermaßen gangbare Route in dem steilen Gelände bewerkstelligt. Vielleicht war es der freundliche Herr selbst, tusen takk.
Jedenfalls erreichen wir nach schweißtreibender Hopserei den Aufstiegsweg zum Tjugatoten, der relativ geradeaus in west-nordwestliche Richtung an dem Bergrücken nach oben zieht. Die Strommasten tauchen auf (Mastene) und kurz danach zwei große Findlinge, ein guter Platz für einen ersten Stopp mit Rundumschau.
Bald darauf schwenkt der Pfad nach Osten, auf dem Mini-Plateau gibt's einen guten Aussichtspunkt, danach ist ein kurzes Blockfeld zu meistern. Im Prinzip folgt man nun dem Steig immer weiter Richtung Norden bzw. Nordwesten, die letzten 100 Höhenmeter gelangen wir in schneereiches Gelände. Deshalb weichen wir nach links auf den Kamm aus, der ist bereits aper. Die Schneefelder auf dem Gipfelplateau sind gut zu begehen, man sollte halt aufpassen, dass man nirgends einbricht.
Am weithin sichtbaren Steinmann mit Logbox machen wir Pause, die tropischen Temperaturen auf Meereshöhe hat der auffrischende Wind am Gipfel in eine angenehme Chill-Out-Atmosphäre konvertiert. Etwas weiter westlich vom höchsten Punkt gibt es ein Sonnenkreuz (Nordische Mythologie), zumindest weist ein Schild dorthin. Wir haben es im Schnee aber leider nicht gefunden.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, allerdings nutzen wir für den Schlussspurt den knieschonenden Versorgungsweg und verzichten auf die steile Südseite.
Die offizielle Bewertung der Tour lautet "krevende", also anspruchsvoll und wird irgendwo zwischen T2 und T3 liegen, bei den gegebenen Umständen darf man durchaus ein T3 vergeben.
Wir folgen also dem Sträßchen zur Emaillewerkstatt rauf, ein paar Schritte links davon beginnt der Steig. Ein freundlicher älterer Herr, wahrscheinlich der Inhaber, erklärt uns ausführlich die Wegfindung. "Was kann daran so schwierig sein?" denken wir uns. Ein paar Minuten später erkennen wir den Grund für den Hinweis. Überall liegen Baumleichen kreuz und quer, scheinbar gibt's am Fjord auch Stürme, die dem Wald arg zusetzen. Mit blauen Markierungen hat jemand eine einigermaßen gangbare Route in dem steilen Gelände bewerkstelligt. Vielleicht war es der freundliche Herr selbst, tusen takk.
Jedenfalls erreichen wir nach schweißtreibender Hopserei den Aufstiegsweg zum Tjugatoten, der relativ geradeaus in west-nordwestliche Richtung an dem Bergrücken nach oben zieht. Die Strommasten tauchen auf (Mastene) und kurz danach zwei große Findlinge, ein guter Platz für einen ersten Stopp mit Rundumschau.
Bald darauf schwenkt der Pfad nach Osten, auf dem Mini-Plateau gibt's einen guten Aussichtspunkt, danach ist ein kurzes Blockfeld zu meistern. Im Prinzip folgt man nun dem Steig immer weiter Richtung Norden bzw. Nordwesten, die letzten 100 Höhenmeter gelangen wir in schneereiches Gelände. Deshalb weichen wir nach links auf den Kamm aus, der ist bereits aper. Die Schneefelder auf dem Gipfelplateau sind gut zu begehen, man sollte halt aufpassen, dass man nirgends einbricht.
Am weithin sichtbaren Steinmann mit Logbox machen wir Pause, die tropischen Temperaturen auf Meereshöhe hat der auffrischende Wind am Gipfel in eine angenehme Chill-Out-Atmosphäre konvertiert. Etwas weiter westlich vom höchsten Punkt gibt es ein Sonnenkreuz (Nordische Mythologie), zumindest weist ein Schild dorthin. Wir haben es im Schnee aber leider nicht gefunden.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg, allerdings nutzen wir für den Schlussspurt den knieschonenden Versorgungsweg und verzichten auf die steile Südseite.
Die offizielle Bewertung der Tour lautet "krevende", also anspruchsvoll und wird irgendwo zwischen T2 und T3 liegen, bei den gegebenen Umständen darf man durchaus ein T3 vergeben.
Tourengänger:
Max
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