Pizol (2844 m)
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Der Wetterbericht sagte für mittags leichte Bewölkung und abends Sonnenschein voraus. Tatsächlich war es dann ziemlich bewölkt mit ein paar wenigen Regentropfen. Abends hellte es dann etwas auf und es war dann leicht bewölkt.
Ich startete um 13:15 etwas unterhalb von Lasa Obersäss vom dortigen Parkplatz aus (Beachten: Die Bergfahrt kostet 10 Franken und muss entweder bar oder mit Twint bezahlt werden). Es geht dann zwischen den Kühen (und vielen Kuhfladen und sumpfigen Kuhspuren) mehr oder weniger zügig bis zur Pizolhütte. Dort musste was los sein, denn es waren viele Leute unterwegs. Wie ist das dort erst am Wochenende? Störend war vor allem der dröhnende Lärm der Baumaschinen bei der Seilbahn.
Alleine war ich auch nicht auf dem Aufstieg bis zur Wildseeluggen. Die Leute kamen mir vor allem entgegen. Irgendwo las ich, dass die letzte Seilbahn um 16 Uhr ins Tal fahre, also in gut einer Stunde. Von dort aus zweigt der Weg von der 5-Seen-Wanderung ab und geht es ganz am Anfang über ein kleines, vielleicht 100 m langes, mit grossem Steingeröll zugedecktes Wegstück, das eigentlich gesperrt ist. Wobei nicht ganz klar ist, für wen, denn auf dem Verbotzeichen war ein Skifahrer (!) abgebildet. Nun, ich musste dort durch.
Danach ging es ziemlich lange mehr oder weniger geradeaus bis dort, wo gemäss früheren Berichten wohl der Pizolgletscher gewesen sein muss. Ich bin da kein Fachmann, aber einen Gletscher habe ich tatsächlich auch nicht gesehen.
Am Ende dieses Abschnittes ging es dann zur Sache, d.h. bergauf über zum Teil schneebedeckte (!) Felsstücke. Es wurde immer steiler und die Drahtseile waren jedenfalls für mich eine Hilfe. Der spannendste Teil kam dann kurz vor dem Pizolsattel, wo es über insgesamt 4 Steighilfen und einem Drahtseil entlang eines Felsstücks ging. Eine der Steighilfen war schon ziemlich gekrümmt und ich hoffte, dass sich nicht ausgerechnet bei mir ihren Dienst versagt. Sie hielt!
Vom Pizolsattel führt dann ein erneut gut mit Drahtseilen unterstützter Aufstieg zum Pizol. Dort oben beim Kreuz blies mir der Wind schier meine Mütze vom Kopf. Aber die Aussicht ist natürlich sensationell und ich genoss meinen wohlverdienten Vesper. Im Gipfelbuch hatten sich am gleichen Tag noch ein paar wenige andere Leute eingetragen. Ich war allerdings seit dem Wildseeluggen alleine unterwegs.
Zurück ging ich den gleichen Weg. Immerhin wusste ich jetzt, was mich erwartete. Auf dem Wildseeluggen war ich so ca. um 18:45. Die Leute hatten die letzte Seilbahn wohl alle noch erreicht, denn bei der Pizolhütte war keine Menschenseele zu sehen.
Um 20 Uhr war ich dann wieder unten bei der Lasa Obersäss. Kühe sah ich unterwegs zwar keine mehr, ihre Hinterlassenschaften aber schon. Beim Parkplatz hat es erfreulicherweise einen nigelnagelneuen Brunnen, wo ich den Kuhdreck von den Bergschuhen waschen konnte.
Zu den "Sollzeiten" für die Wegabschnitte. Ich benötigte alles in allem 6 3/4 Stunden. Ich bin eher ein Schnellgänger. SchweizMobil gab mir für den ganzen Weg 5 3/4 Stunden vor. Auf den Schildern für den weiss-blau-weissen Teil waren Zeiten angegeben, die ich deutlich überschritt, obwohl ich nicht trödelte. Vielleicht galten diese Angaben noch für die alte, direkte Route.
Ich startete um 13:15 etwas unterhalb von Lasa Obersäss vom dortigen Parkplatz aus (Beachten: Die Bergfahrt kostet 10 Franken und muss entweder bar oder mit Twint bezahlt werden). Es geht dann zwischen den Kühen (und vielen Kuhfladen und sumpfigen Kuhspuren) mehr oder weniger zügig bis zur Pizolhütte. Dort musste was los sein, denn es waren viele Leute unterwegs. Wie ist das dort erst am Wochenende? Störend war vor allem der dröhnende Lärm der Baumaschinen bei der Seilbahn.
Alleine war ich auch nicht auf dem Aufstieg bis zur Wildseeluggen. Die Leute kamen mir vor allem entgegen. Irgendwo las ich, dass die letzte Seilbahn um 16 Uhr ins Tal fahre, also in gut einer Stunde. Von dort aus zweigt der Weg von der 5-Seen-Wanderung ab und geht es ganz am Anfang über ein kleines, vielleicht 100 m langes, mit grossem Steingeröll zugedecktes Wegstück, das eigentlich gesperrt ist. Wobei nicht ganz klar ist, für wen, denn auf dem Verbotzeichen war ein Skifahrer (!) abgebildet. Nun, ich musste dort durch.
Danach ging es ziemlich lange mehr oder weniger geradeaus bis dort, wo gemäss früheren Berichten wohl der Pizolgletscher gewesen sein muss. Ich bin da kein Fachmann, aber einen Gletscher habe ich tatsächlich auch nicht gesehen.
Am Ende dieses Abschnittes ging es dann zur Sache, d.h. bergauf über zum Teil schneebedeckte (!) Felsstücke. Es wurde immer steiler und die Drahtseile waren jedenfalls für mich eine Hilfe. Der spannendste Teil kam dann kurz vor dem Pizolsattel, wo es über insgesamt 4 Steighilfen und einem Drahtseil entlang eines Felsstücks ging. Eine der Steighilfen war schon ziemlich gekrümmt und ich hoffte, dass sich nicht ausgerechnet bei mir ihren Dienst versagt. Sie hielt!
Vom Pizolsattel führt dann ein erneut gut mit Drahtseilen unterstützter Aufstieg zum Pizol. Dort oben beim Kreuz blies mir der Wind schier meine Mütze vom Kopf. Aber die Aussicht ist natürlich sensationell und ich genoss meinen wohlverdienten Vesper. Im Gipfelbuch hatten sich am gleichen Tag noch ein paar wenige andere Leute eingetragen. Ich war allerdings seit dem Wildseeluggen alleine unterwegs.
Zurück ging ich den gleichen Weg. Immerhin wusste ich jetzt, was mich erwartete. Auf dem Wildseeluggen war ich so ca. um 18:45. Die Leute hatten die letzte Seilbahn wohl alle noch erreicht, denn bei der Pizolhütte war keine Menschenseele zu sehen.
Um 20 Uhr war ich dann wieder unten bei der Lasa Obersäss. Kühe sah ich unterwegs zwar keine mehr, ihre Hinterlassenschaften aber schon. Beim Parkplatz hat es erfreulicherweise einen nigelnagelneuen Brunnen, wo ich den Kuhdreck von den Bergschuhen waschen konnte.
Zu den "Sollzeiten" für die Wegabschnitte. Ich benötigte alles in allem 6 3/4 Stunden. Ich bin eher ein Schnellgänger. SchweizMobil gab mir für den ganzen Weg 5 3/4 Stunden vor. Auf den Schildern für den weiss-blau-weissen Teil waren Zeiten angegeben, die ich deutlich überschritt, obwohl ich nicht trödelte. Vielleicht galten diese Angaben noch für die alte, direkte Route.
Tourengänger:
papalote

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