Gerstelflue Gesamtüberschreitung (mit Spitzenflüeli)
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Die Gerstelflue ist ja auf hikr keine Unbekannte mehr. Eine kleine Handvoll Berichte gibt es mittlerweile. Doch eines hat bisher in allen Berichten noch gefehlt: Die Besteigung des auffälligen Turmes, dem Spitzenflüeli und somit die Gesamtüberschreitung.
Start beim Parkplatz bei Vorder Gerstel in Waldenburg. Auf dem Wanderweg zur Ruine, die Nordseitig umgangen wird und schliesslich, gleich dahinter, auf den Grat. Nun alles entlang dem Grat, gespickt mit einigen ausgesetzten Stellen und schönen, schmalen Felsschneiden, bis unterhalb Punkt 803. Hier steht man nun vor dem Spitzenflüeli, einem steilen und brüchigen Turm. Bei genauem Hinschauen erkennt man zwei alte Schlaghaken und einen Eisenstift. Zunächst folgt man den sichtbaren Haken bis man bald einen ziemlich neuen Bohrhaken entdeckt. Ab hier klettert man nach rechts zu einem weiteren Eisenstift und dann gerade hoch, zwischen Bäumen hindurch, bis auf den Gipfel. Stand an einem Bäumchen oder am Eisenrohr mit Betonsockel. Das Ganze dauert eine Seillänge und ist von der Schwierigkeit her etwa IV (brüchig!). Der zweite Schlaghaken scheint übrigens nicht mehr so richtig zu halten. ;-)
Der Abstieg vom Spitzeflüeli erfolgt über eine Band in der Nordseite oder mittels Abseilen nach Osten (Abseilstelle nicht zu übersehen).
Den Rest der Tour habe ich hier bereits dokumentiert.
Eine weitere Abweichung zur "Originalroute" ist die direkte Erkletterung der Platte (IV) ziemlich am Gratende, dort wo der Fels abgebrochen ist. Mit Bergschuhen zwar kaum zu klettern, doch mit viel Kraft in den Armen dennoch möglich. Danke Put fürs Schlingenhängen! ;-) Diese Stelle kann nördlich umgangen werden.
Tour mit Put.
Good hike,
ironknee
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Kommentare (4)