Südlicher Schafgafall (2414 m) hoch über dem Lünersee
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Die Wetterbesserung haben wir heute für einen Ausflug an den Lünersee genutzt. Es war ein sonniger Tag, den starken Südwestwind hatten wir aber nicht auf der Rechnung. Mit lediglich 13 Grad am Morgen beim Start und dem Wind auf der ganzen Tour war die Sommerhitze kein Thema. Sonst gab es aber an den Verhältnissen nichts auszusetzen.
Während einige Schesaplana-Aspiranten auf die erste Bahn zum Lünersee warteten, machten wir uns auf in Richtung "Arbeiterweg". Diese noch kartierte Variante ziehen wir dem "Bösen Tritt" vor, wenn die Begehung von den Illwerken auch nicht mehr erwünscht und etwaigen Seilbahntouristen auch nicht zu empfehlen ist (Schild "Achtung Steinschlag", "Fußweg nicht begehbar"). Für den geübten Berggänger ist der Arbeiterweg eine kurzweilige Möglichkeit an den Lünersee zu kommen. Am Morgen liegt diese Route im Schatten, weshalb sie stellenweise noch nass war.
Erst bei der Ankunft an der Staumauer entschieden wir uns, heute "nur" auf den Südlichen Schafgafall zu gehen. Den Steig zum Saulajoch, von wo wir schon zum Nördlichen Schafgafall aufgestiegen sind, ließen wir links liegen. Auf dem breiten Lünersee-Rundweg lag uns der See zu Füßen. Zur Lünerkinne gingen wir nicht direkt, sondern erst nach einem Schlenker mit Zwischenabstieg nach Süden bis zum P. 2021. An der Lünerkrinne verließen wir später das markierte Wanderwegenetz. Ein schöner Pfad führt über die Ränder der noch schneegfüllten Gipslöcher hinweg. Etwas Trittsicherheit ist hier von Vorteil, angesichts des starken Windes heute insbesondere für Leichtgewichtige unerlässlich.
Westlich der Gipslöcher trifft man auf den Wanderpfad, welcher zu den Schafgafallgipfeln führt. Der Aufstieg zum Südgipfel ist steil, aber bei trockenen Verhältnissen problemlos zu begehen. Nur dem Wind konnten wir an keiner Stelle ausweichen. Froh waren wir, nach Erreichen des Gipfels im Windschatten ein lauschiges Plätzchen an der Sonne für eine Rast gefunden zu haben. Die Aussicht auf dem Gipfel ist prächtig. Alles was im Rätikon Rang und Namen hat, kann man sehen. Weit reicht der Blick in das Lechquellengebirge und bis in den Verwall sowie zum "abgebrochenen" Fluchthorn. Einer neuen Hinweistafel am Wanderweg unten ist es wohl zu verdanken, dass auch noch weitere Wanderer an den Gipfel kamen.
Für den Abstieg zur Douglas-Hütte wählten wir die direkte Route. Der Wind ließ keine Einkehr auf der Terrasse zu, weshalb wir die nächste Gondel runter nahmen, wo die Parkplätze mittlerweile gut belegt waren (Ferienzeit).
Während einige Schesaplana-Aspiranten auf die erste Bahn zum Lünersee warteten, machten wir uns auf in Richtung "Arbeiterweg". Diese noch kartierte Variante ziehen wir dem "Bösen Tritt" vor, wenn die Begehung von den Illwerken auch nicht mehr erwünscht und etwaigen Seilbahntouristen auch nicht zu empfehlen ist (Schild "Achtung Steinschlag", "Fußweg nicht begehbar"). Für den geübten Berggänger ist der Arbeiterweg eine kurzweilige Möglichkeit an den Lünersee zu kommen. Am Morgen liegt diese Route im Schatten, weshalb sie stellenweise noch nass war.
Erst bei der Ankunft an der Staumauer entschieden wir uns, heute "nur" auf den Südlichen Schafgafall zu gehen. Den Steig zum Saulajoch, von wo wir schon zum Nördlichen Schafgafall aufgestiegen sind, ließen wir links liegen. Auf dem breiten Lünersee-Rundweg lag uns der See zu Füßen. Zur Lünerkinne gingen wir nicht direkt, sondern erst nach einem Schlenker mit Zwischenabstieg nach Süden bis zum P. 2021. An der Lünerkrinne verließen wir später das markierte Wanderwegenetz. Ein schöner Pfad führt über die Ränder der noch schneegfüllten Gipslöcher hinweg. Etwas Trittsicherheit ist hier von Vorteil, angesichts des starken Windes heute insbesondere für Leichtgewichtige unerlässlich.
Westlich der Gipslöcher trifft man auf den Wanderpfad, welcher zu den Schafgafallgipfeln führt. Der Aufstieg zum Südgipfel ist steil, aber bei trockenen Verhältnissen problemlos zu begehen. Nur dem Wind konnten wir an keiner Stelle ausweichen. Froh waren wir, nach Erreichen des Gipfels im Windschatten ein lauschiges Plätzchen an der Sonne für eine Rast gefunden zu haben. Die Aussicht auf dem Gipfel ist prächtig. Alles was im Rätikon Rang und Namen hat, kann man sehen. Weit reicht der Blick in das Lechquellengebirge und bis in den Verwall sowie zum "abgebrochenen" Fluchthorn. Einer neuen Hinweistafel am Wanderweg unten ist es wohl zu verdanken, dass auch noch weitere Wanderer an den Gipfel kamen.
Für den Abstieg zur Douglas-Hütte wählten wir die direkte Route. Der Wind ließ keine Einkehr auf der Terrasse zu, weshalb wir die nächste Gondel runter nahmen, wo die Parkplätze mittlerweile gut belegt waren (Ferienzeit).
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