"Zwischen den Stöcken muss der Pulver wohl grenzenlos sein"....,
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... dachte ich mir, nach erneutem Neuschnee bis 1200 m und angesagt kalten Temperaturen. Und so ergab sich die beste Abfahrt des Winters - dessen Frühling nun seit einigen Wochen mit hervorragenden Verhältnissen aufwartet! Keine Menschenseele im Brisengebiet, nicht mal am Glattegrat - dabei ist die Überschreitung Gitschenen - Niederrickenbach kaum je so schön wie dann, wenn man in den grünen Frühling blickt und abfährt. Mit der Schnapszahlkote 2222m (Zwischen den Stöcken) gönnte ich mir Neuland und einen zweiten, perfekten 500 Hm-Hang.
Wie gut 1 Monat zuvor Start nach 8 im wie an jedem strahlenden Wintermorgen wunderschönen Gitschenen, dank Neuschnee können die Ski ebenda angeschnallt werden. In der Morgensonne und angenehmem, noch pulvrigen Schnee wiederum bis zu Pt. 2250 ob Wildalpeli; auch heute sieht der Brisen eingeblasen und nicht ratsam aus (erheblich minus ab 2200).
In der Abfahrt Richtung Steinalper Jochli zuoberst noch abgeblasen, bald aber in wunderbarem Pulver über Jochlirain und Steinalper Tribet bis unter den Zwelfer (ca. 1660), wo ich wieder anfelle und in die schöne Mulde "Zwischen den Stöcken" quere. Perfekte Verhältnisse im anhaltend, aber nicht zu steilen Hang: unverblasene Pulverauflage auf rauhem, tragenden Grund. Der Prachtshang endet auf Pt. 2222, wo ich wiederum nicht lange Rast halte, sondern mich an den End-of-April-Powder mache. Ein absoluter Traum bis auf den Morschfeldboden, wo ich an einem Felsen eine erste Rast halte. Danach pappt der Schnee und wird knapp, aber ich kann mich bis Brändlisboden mit den Ski durchmogeln.
Laaange Siesta im Frühling auf Ahornen und dann - reduzierter Seilbahnbetrieb und Pilgerhuis in Ruhephase sei Dank - nochmals vor der Kirche im ausgestorbenen Niederrickenbach, bevor ich um 16:10 mit Blick zurück auf die gleissende Brisenkulisse zu Tale schwebe.
Wie gut 1 Monat zuvor Start nach 8 im wie an jedem strahlenden Wintermorgen wunderschönen Gitschenen, dank Neuschnee können die Ski ebenda angeschnallt werden. In der Morgensonne und angenehmem, noch pulvrigen Schnee wiederum bis zu Pt. 2250 ob Wildalpeli; auch heute sieht der Brisen eingeblasen und nicht ratsam aus (erheblich minus ab 2200).
In der Abfahrt Richtung Steinalper Jochli zuoberst noch abgeblasen, bald aber in wunderbarem Pulver über Jochlirain und Steinalper Tribet bis unter den Zwelfer (ca. 1660), wo ich wieder anfelle und in die schöne Mulde "Zwischen den Stöcken" quere. Perfekte Verhältnisse im anhaltend, aber nicht zu steilen Hang: unverblasene Pulverauflage auf rauhem, tragenden Grund. Der Prachtshang endet auf Pt. 2222, wo ich wiederum nicht lange Rast halte, sondern mich an den End-of-April-Powder mache. Ein absoluter Traum bis auf den Morschfeldboden, wo ich an einem Felsen eine erste Rast halte. Danach pappt der Schnee und wird knapp, aber ich kann mich bis Brändlisboden mit den Ski durchmogeln.
Laaange Siesta im Frühling auf Ahornen und dann - reduzierter Seilbahnbetrieb und Pilgerhuis in Ruhephase sei Dank - nochmals vor der Kirche im ausgestorbenen Niederrickenbach, bevor ich um 16:10 mit Blick zurück auf die gleissende Brisenkulisse zu Tale schwebe.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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