Laghetto di Valle Malvaglia


Publiziert von Mo6451 , 7. April 2023 um 10:40.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum: 6 April 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cima di Gana Bianca 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 664 m
Abstieg: 674 m
Strecke:14,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Bellinzona » Biasca » Malvaglia, Rongie
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Malvaglia, Chiesa » Biasca » Bellinzona » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Da die für heute geplante Wanderung auf Sonntag verschoben wurde, habe ich mir für heute ein neues Ziel ausgesucht, den Laghetto di Valle Malvaglia im gleichnamigen Tal. Besser verortet im Val Blenio. Von Bellinzona fährt man wieder zurück Richtung Biasca und dann mit dem Bus nach Malviagli.

Direkt an der Bushaltestelle beginnt die Wanderung in östliche Richtung. Kaum hat man den Ort verlassen, steigt der Pfad steil an. Den ersten Weiler, den man erreicht ist Purett auf P 498. Hier gibt es noch einige Rebberge.

Der nächste Anstieg ist nur noch steil und steinig. Vorbei an einem Bildstock erreicht man dann Pontéi di fuori Croce (P 749). Hier beginnt auch die Straße, die hinauf zur Staumauer führt. Zurzeit wird die Straße asphaltiert, ist aber begehbar.  

Bei p 827 stößt man dann auf die alte Steinbrücke, für den Verkehr wurde ein Stück vorher eine neue gedeckte Holzbrücke gebaut. Bis P 914 steigt der Weg nur noch moderat an, die Staumauer kommt schon bald ins Blickfeld.

Die Straße endet unmittelbar vor der Mauer, um hinauf zu bekommen, muss man linkerhand dem Wanderweg folgen. Die Straße lässt sich über einen knackigen und sehr schmalen Pfad abkürzen, der aber aufgrund der Trockenheit relativ haltlos ist. Deshalb nutze ich lieber die Straße, mit einer Serpentine mehr komme ich Problemlos auf die Staumauer.

Die Fahrstraße führt daran vorbei und endet auf ca. 1300m. Der Blick von der Staumauer auf den Laghetto ist genauso frustrierend wie bei meiner letzten Wanderung zu einem anderen Stausee. Es fehlt jede Menge Wasser und die Gipfel rundherum sind fast alle schneefrei. Da kommt mir der Hinweis am Morgen im Zug wieder in den Sinn. Kurz vor Bellinzona gab es eine Durchsage, das jegliches offene Feuer im Tessin verboten ist. So etwas habe ich in all den Jahren noch nicht gehört und zeigt, wie dramatisch die Situation im Süden ist.

Nach einem Mittagspicknick mache ich mich wieder auf den Rückweg. Da ich nicht den gleichen Weg zurückgehen will, entscheide ich mich für die Straße, die allerdings sehr viel längere Serpentinen aufweist. Ein Stück kann ich per Anhalter zurücklegen, dann geht es weiter auf dem Wanderweg ab P 592. Noch einmal eine schöne Strecke.

Der Bus nach Biasca ist leider vor einigen Minuten abgefahren, auf den nächsten müsste ich fast eine Stunde warten. Da versuche ich es noch einmal per Anhalter und habe Glück, dass mich Jemand bis zum Bahnhof Biasca mitnimmt. Er muss nämlich dort seine Frau abholen.

In Biasca nehme ich den Bus nach Bellinzona und erreiche dort den Zug, der direkt nach Basel fährt.


Tourengänger: Mo6451


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