Wahrlich eine Schneegrube an der Schneegrubenspitze
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Dass bei wunderbarem Pulverschnee und niedriger Lawinenlage bald drei Tage nach dem letzten Schneefall auf "Standardtouren" kaum mehr eine First-Line zu holen sein dürfte, war uns klar. In der "Weite" der Schneegrube unter der gleichnamigen Spitze erhofften wir uns dennoch noch den ein oder anderen unverspurten Flecken bei dieser aufgrund Wetterumschwungs etwas kürzer geplanten Tour.
Schon bald nach dem Gasthof Wegscheid folgten wir links dem Forstweg (die Abkürzer im Wald sind bei niedriger Schneelage kaum zeitsparender) durch den Wald und dann am Gegenhang der Trattenbachalm. Durch den lichten Waldgürtel zwischen Schneegrubenspitze und Steinbergstein leitet einen der Sommerweg, bei aktueller Schneelage ist nur eine Bachquerung etwas artistisch (oder abschnallen...). Über angenehm geneigte Hänge stiegen wir erst in Richtung Schneegrubenschartl, den Kamm erreicht man dann aber doch deutlich südlich davon. Ab hier bietet der Rest der Tour über den breiten Gipfelkamm tolle Aussichten auf Venedigergruppe und östliche Zillertaler Alpen.
Die direkte Abfahrt über den Nordhang (~ 40°) war zwar schon reichlich befahren, sobald der Hang sich aber nach den oberen engeren Passagen weitet, fanden wir am Rand noch reichlich unverfahrenen gut gesetzten Pulverschnee, weshalb wir uns dann auch zu einem erneuten kurzen Anstieg im Hang entschlossen, um noch ein paar lohnende Meter anzuhängen. Über Sommerweg und Forstweg läuft es unten problemlos das Tal hinaus, wobei die Schneelage hier eine lange Tourensaison wohl nicht mehr zulässt.
LLB: Gering
Schon bald nach dem Gasthof Wegscheid folgten wir links dem Forstweg (die Abkürzer im Wald sind bei niedriger Schneelage kaum zeitsparender) durch den Wald und dann am Gegenhang der Trattenbachalm. Durch den lichten Waldgürtel zwischen Schneegrubenspitze und Steinbergstein leitet einen der Sommerweg, bei aktueller Schneelage ist nur eine Bachquerung etwas artistisch (oder abschnallen...). Über angenehm geneigte Hänge stiegen wir erst in Richtung Schneegrubenschartl, den Kamm erreicht man dann aber doch deutlich südlich davon. Ab hier bietet der Rest der Tour über den breiten Gipfelkamm tolle Aussichten auf Venedigergruppe und östliche Zillertaler Alpen.
Die direkte Abfahrt über den Nordhang (~ 40°) war zwar schon reichlich befahren, sobald der Hang sich aber nach den oberen engeren Passagen weitet, fanden wir am Rand noch reichlich unverfahrenen gut gesetzten Pulverschnee, weshalb wir uns dann auch zu einem erneuten kurzen Anstieg im Hang entschlossen, um noch ein paar lohnende Meter anzuhängen. Über Sommerweg und Forstweg läuft es unten problemlos das Tal hinaus, wobei die Schneelage hier eine lange Tourensaison wohl nicht mehr zulässt.
LLB: Gering
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