Sasso Gordona, Colmegnone und Monte Bisbino - von Cabbio nach Sagno - wieder einmal


Publiziert von dulac , 26. Februar 2023 um 12:34.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:13 Februar 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Monte Generoso   I   CH-TI 
Zeitbedarf: 7:15
Kartennummer:map.geo.admin.ch

eine sehr schöne Streckenwanderung im südlichsten Teil des Südtessins im Grenzgebiet  zur Lombardei, mit einigem Bergauf und Bergab, die häufig bereits sehr früh im Jahr möglich ist. Und die ich demzufolge bereits einige Male unternommen habe, so etwa

*2015, *2017 und *2020,
sowie in Gegenrichtung *2022

Nach der Halbtagestour tags zuvor, sollte es heute die erste "richtige" werden. Eine die den Tag gut ausfüllt, eine die ich schon zuvor einmal gemacht hatte, und die mir damals gut gefallen hatte. Und die, jetzt nach dem Winter und zu Beginn der neuen Wandersaison zeigen sollte, wieviel an Kondition sich hat herüberretten lassen können.

Diese hier im äussersten Süden des Tessin in Kombination mit dem angrenzenden Gebiet auf der italienischen Seite erfüllte alle Voraussetzungen:

Mit Bus 515 am Morgen von Mendrisio ins Valle di Muggio, konkret nach Cabbio HSt. Post (wie ich feststellen durfte ging dies nun ohne wie früher in Morbio Inferiore umsteigen zu müssen).

Von hier zunächst zum Rifugio Prabello, im  letzten Teil mit dem (lohnenden) Umweg über den Südgrat des Poncione di Cabbio.

Das Rifugio - natürlich - geschlossen. Ob an den Wochenenden eventuell bereits jetzt oder in Kürze wieder geöffnet, war nicht zu ersehen. Nach Erfahrungen aus der Vergangenheit könnte das aber durchaus sein.

Nun also erst einmal weiter und hinauf auf den Sasso Gordona. Minimale Reste an gefrorenem Schnee hatte es lediglich an Stellen, wo die Sonne nur schwer hinkommt. Auch deshalb kein Problem, weil dies zumeist Stellen sind, die ohnehin mit Geländer oder Seil gesichert sind.

Für die Mittagsrast war es noch deutlich zu früh, doch eine gute Viertelstunde war es der schöne Gipfel und die feine Rundsicht als Minimum schon wert.

Danach wie in den Vorjahren weiter. Mittagsrast beim Kirchlein am Monte San Bernardo, da hier gut windgeschützt.

Der weitere Weg danach über den Colmegnone und den Monte Bisbino ebenfalls wie bereits in den vorherigen Touren.

Gegen Ende beim Abstieg nach Sagno habe ich nicht aufgepasst und bin bereits etwas zu früh einem Wegweiser nach Sagno gefolgt. Da ein Fahrweg durfte er etwas länger gewesen sein als über I Crusett. Dennoch konnte ich den anvisierten Bus noch erreichen, auch wenn ich mich recht sputen musste.


Die Bewertung mit T3 bezieht sich ausschliesslich auf den Auf- wie Abstieg am Sasso Gordona, die gesamte übrige Strecke maximal T2.

Tourengänger: dulac


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