Mättlistock - nur fast
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Gestern war ich mit den Ski auf dem Schilt. Gemäss Schneebericht sollen bei uns rund 2 m Schnee liegen. Wenn ich das mit dem vergleiche, was ich gestern gesehen habe, muss ich annehmen, neuerdings werde die Schnee-Breite gemessen.
Immerhin: Etwa auf 10 % der knapp 1200 Hm hatte es Pulver ..
Heute wollte ich als Alternativprogramm etwas mit den Schneeschuhen machen. Und da ich eh nach Netstal musste, entschied ich mich für den Mättlistock.
Erst fuhr ich mit dem Auto bis zum Parkplatz hinter dem Ruestelchopf - der nicht geräumt war. Dort stand ein Wagen mit einem Freiburger (D) Kennzeichen, dessen Fahrer(in?) ebenfalls mit Schneeschuhen Richtung Dejenstock unterwegs sein musste. Gesehen habe ich nur seine Spuren, die Person jedoch nie.
Im Wald zwischen Unter und Ober Herberig muss es letztes Jahr einen Erdrutsch gegeben haben, der den Weg teilweise überführte. Da liegt noch immer alles kreuz und quer. Es ist ja nur ein Wanderweg, da eilt es nicht mit Aufräumen.
Oberhalb ca. 1400 m war mein Vorgänger alles in der Falllinie aufgestiegen. Das war mir zu heikel, immerhin waren dort doch schon Rutsche abgegangen. Ausserdem wollte ich sowieso nicht in diese Richtung, sondern weiter links an den Fuss des Mättlistocks.
So ab 1600 m wurde der Schnee ziemlich tief und das Spuren entsprechend anstrengender.
Im Schlusshang, der immer im Schatten liegt, hatte es viel Triebschnee. Darum wurde es mir auf gut 1800 m zu heikel. Schon im Aufstieg hatte ich festgestellt, dass unter dem Neuschnee eine verfestigte Schicht liegt. Da braucht es in solchem Gelände - es ist durchgehend über 30° steil - nicht viel, um ein Schneebrett auszulösen. So habe ich halt knapp unter dem Gipfelgrat aufgegeben und bin auf dem gleichen Weg abgestiegen.
Eine schöne Wanderung bei perfekten Wetter und oben in unberührtem Schnee war es allemal.
Beim Auto zeigte das Thermometer - 9°, das Klöntal ist ein Kälteloch. Doch für eine tragende Eisfläche wird es dieses Jahr trotzdem nicht mehr reichen.
Immerhin: Etwa auf 10 % der knapp 1200 Hm hatte es Pulver ..
Heute wollte ich als Alternativprogramm etwas mit den Schneeschuhen machen. Und da ich eh nach Netstal musste, entschied ich mich für den Mättlistock.
Erst fuhr ich mit dem Auto bis zum Parkplatz hinter dem Ruestelchopf - der nicht geräumt war. Dort stand ein Wagen mit einem Freiburger (D) Kennzeichen, dessen Fahrer(in?) ebenfalls mit Schneeschuhen Richtung Dejenstock unterwegs sein musste. Gesehen habe ich nur seine Spuren, die Person jedoch nie.
Im Wald zwischen Unter und Ober Herberig muss es letztes Jahr einen Erdrutsch gegeben haben, der den Weg teilweise überführte. Da liegt noch immer alles kreuz und quer. Es ist ja nur ein Wanderweg, da eilt es nicht mit Aufräumen.
Oberhalb ca. 1400 m war mein Vorgänger alles in der Falllinie aufgestiegen. Das war mir zu heikel, immerhin waren dort doch schon Rutsche abgegangen. Ausserdem wollte ich sowieso nicht in diese Richtung, sondern weiter links an den Fuss des Mättlistocks.
So ab 1600 m wurde der Schnee ziemlich tief und das Spuren entsprechend anstrengender.
Im Schlusshang, der immer im Schatten liegt, hatte es viel Triebschnee. Darum wurde es mir auf gut 1800 m zu heikel. Schon im Aufstieg hatte ich festgestellt, dass unter dem Neuschnee eine verfestigte Schicht liegt. Da braucht es in solchem Gelände - es ist durchgehend über 30° steil - nicht viel, um ein Schneebrett auszulösen. So habe ich halt knapp unter dem Gipfelgrat aufgegeben und bin auf dem gleichen Weg abgestiegen.
Eine schöne Wanderung bei perfekten Wetter und oben in unberührtem Schnee war es allemal.
Beim Auto zeigte das Thermometer - 9°, das Klöntal ist ein Kälteloch. Doch für eine tragende Eisfläche wird es dieses Jahr trotzdem nicht mehr reichen.
Tourengänger:
PStraub

Communities: Schneeschuhtouren
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