Hohenhewen oder der Tanz auf dem Eis
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Selten passte die Redewendung "Hals- und Beinbruch" besser als heute. Noch schlechter als zu viel Schnee ist wenig Schnee, der festgetreten und zu Eis gefroren ist. Eisregen der letzten Tage und die Kaltluft, die sich in den Niederungen noch nicht verflüchtigt hat, sorgte heute wahrlich für einen "Tanz auf dem Eis". In weißer Voraussicht hatten wir die Grödel mitgenommen, die uns sicher auf den Berg und wieder an den Ausgangspunkt zurückbrachten. Auf eine Fahrt in die Berge hatten wir wegen der diffusen Wetterprognosen und einem engen Zeitkorsett verzichtet.
Bei bewölktem Himmel, aber Morgenrot am Horizont über den Allgäuer und Ostschweizer Alpen sind wir bei Temperaturen um den Nullpunkt in Welschingen gestartet. Statt matschig, wie erwartet, war der Pfad erst schneebedeckt, später wurde er immer vereister. Wo man dem Eis nicht ausweichen konnte, wurde es trotz der Stöcke ziemlich unangenehm. Esther zog bald ihre Grödel über die Schuhe und einige Zeit später sah ich es ein, dass man unter diesen Umständen auch im Hegau ruhig die Grödel anziehen darf. So kamen wir ohne irgendwelche Ausrutscher auf dem Hohenhewen an.
Bei einer Teepause bewunderten wir das Alpenpanorama. Zwar war es nicht optimal fernsichtig, aber immerhin waren vom Feldberg über das Finsteraarhorn und Fluchthorn bis hin zum Hochvogel doch eine stattliche Anzahl von Alpengipfeln zu sehen. Über dem Hegau war es düster und der Bodensee war wegen einer Dunstschicht unsichtbar. Den Aussichtsturm auf einem Ruinenfragment bestiegen wir natürlich auch noch, bevor wir uns an den Abstieg machten. Die Nordostseite Richtung Anselfingen hinunter war es nicht weniger eisig. Auch auf der Traverse nach Welschingen waren wir über unsere Spikes an den Füßen froh. Zwei Stunden hat der Aufenthalt an der frischen Luft gedauert.
Bei bewölktem Himmel, aber Morgenrot am Horizont über den Allgäuer und Ostschweizer Alpen sind wir bei Temperaturen um den Nullpunkt in Welschingen gestartet. Statt matschig, wie erwartet, war der Pfad erst schneebedeckt, später wurde er immer vereister. Wo man dem Eis nicht ausweichen konnte, wurde es trotz der Stöcke ziemlich unangenehm. Esther zog bald ihre Grödel über die Schuhe und einige Zeit später sah ich es ein, dass man unter diesen Umständen auch im Hegau ruhig die Grödel anziehen darf. So kamen wir ohne irgendwelche Ausrutscher auf dem Hohenhewen an.
Bei einer Teepause bewunderten wir das Alpenpanorama. Zwar war es nicht optimal fernsichtig, aber immerhin waren vom Feldberg über das Finsteraarhorn und Fluchthorn bis hin zum Hochvogel doch eine stattliche Anzahl von Alpengipfeln zu sehen. Über dem Hegau war es düster und der Bodensee war wegen einer Dunstschicht unsichtbar. Den Aussichtsturm auf einem Ruinenfragment bestiegen wir natürlich auch noch, bevor wir uns an den Abstieg machten. Die Nordostseite Richtung Anselfingen hinunter war es nicht weniger eisig. Auch auf der Traverse nach Welschingen waren wir über unsere Spikes an den Füßen froh. Zwei Stunden hat der Aufenthalt an der frischen Luft gedauert.
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