Halbtagestour zum Gurbsgrat 2274m
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Nach dem gestrigen Ausflug zum Wiriehorn wollte ich heute nochmals die guten Wetter- und Schneeverhältnisse nutzen. Viel Zeit für die Suche nach einem neuen Tourenziel habe ich nicht investiert: Der Gurbsgrat liegt keine zwei Kilometer entfernt und ich konnte die Verhältnisse und Spuren gut einsehen. Er ist als Halbtagestour machbar, so dass ich am Nachmittag wieder pünktlich am Bürotisch sass. Skifahrerisch haben die weiten Hänge deutlich mehr hergegeben als tags zuvor am Nachbargipfel.
Der Start erfolgt beim üblichen Ausgangspunkt P. 1120 im Chireltal. Meine Güte ist das kalt, ich fürchte fast schon um meine Nase. Kurzes Aufwärmen übers gut eingeschneite Alpsträsschen, bis bei P. 1205 die Abkürzung zum Gurschwald abgeht. Bei Schneemangel könnte man weiter der Strasse bis zum Feissebode folgen und erst dort hochsteigen. Aber das wurde in den letzten Tagen nicht gemacht. Die Route ist durchgehend offensichtlich und das Ziel - oder zumindest das benachbarte Cheibenhorn - ab Beginn einsehbar. Eine zweite (flache) Strassenpassage bringt mich nach Ramse (1442m), wo's in idealer Neigung hoch geht zum weiten Kessel der Alp Bütschi.
Spätestens hier realisiert man: Der Gurbsgrat mag unbedeutend sein, doch er bietet fast endlos weite Hänge beliebiger Steilheit. Auf der Spur des Vortags passiere ich Gurbs Mettegrat (1853m), um dann nochmals recht anstrengend den Schlussaufstieg zum langgezogenen Kamm anzugehen. Immerhin, ins Schwitzen komme ich heute zu keiner Zeit... Bei P. 2238 pausiert eine Zweiergruppe, ansonsten herrscht Ruhe an diesem Montag. Ich ziehe (fast) zum höchsten Punkt vom Gurbsgrat (2274m) weiter, den ich nach gut zwei Stunden erreiche. Zum Greifen nah thront das Cheibenhorn, gerne mal bei sicheren Verhältnissen (und genügend Schnee). Und wenig dahinter die Männliflue mit ihrer rassigen, selten gemachten Skiroute von Norden.
Ein paar Fotos, ein kleiner Riegel... ein Meeting ruft. Dem Kamm entlang retour Richtung P. 2238, um mich dann wenig davor in die Hänge zu stürzen. Hey, das sind tolle Verhältnisse! Im Vergleich zu gestern reicht die Steilheit aus, um die pulvrigen Hänge spritzig zu fahren. Steinkontakt gibt es erfreulicherweise keinen. Auch die folgenden zwei Absätze, runter nach Ramse und zurück ins Chireltal, bieten nochmals schönen Abfahrtsgenuss ohne grösseren Kollateralschaden.
Der Start erfolgt beim üblichen Ausgangspunkt P. 1120 im Chireltal. Meine Güte ist das kalt, ich fürchte fast schon um meine Nase. Kurzes Aufwärmen übers gut eingeschneite Alpsträsschen, bis bei P. 1205 die Abkürzung zum Gurschwald abgeht. Bei Schneemangel könnte man weiter der Strasse bis zum Feissebode folgen und erst dort hochsteigen. Aber das wurde in den letzten Tagen nicht gemacht. Die Route ist durchgehend offensichtlich und das Ziel - oder zumindest das benachbarte Cheibenhorn - ab Beginn einsehbar. Eine zweite (flache) Strassenpassage bringt mich nach Ramse (1442m), wo's in idealer Neigung hoch geht zum weiten Kessel der Alp Bütschi.
Spätestens hier realisiert man: Der Gurbsgrat mag unbedeutend sein, doch er bietet fast endlos weite Hänge beliebiger Steilheit. Auf der Spur des Vortags passiere ich Gurbs Mettegrat (1853m), um dann nochmals recht anstrengend den Schlussaufstieg zum langgezogenen Kamm anzugehen. Immerhin, ins Schwitzen komme ich heute zu keiner Zeit... Bei P. 2238 pausiert eine Zweiergruppe, ansonsten herrscht Ruhe an diesem Montag. Ich ziehe (fast) zum höchsten Punkt vom Gurbsgrat (2274m) weiter, den ich nach gut zwei Stunden erreiche. Zum Greifen nah thront das Cheibenhorn, gerne mal bei sicheren Verhältnissen (und genügend Schnee). Und wenig dahinter die Männliflue mit ihrer rassigen, selten gemachten Skiroute von Norden.
Ein paar Fotos, ein kleiner Riegel... ein Meeting ruft. Dem Kamm entlang retour Richtung P. 2238, um mich dann wenig davor in die Hänge zu stürzen. Hey, das sind tolle Verhältnisse! Im Vergleich zu gestern reicht die Steilheit aus, um die pulvrigen Hänge spritzig zu fahren. Steinkontakt gibt es erfreulicherweise keinen. Auch die folgenden zwei Absätze, runter nach Ramse und zurück ins Chireltal, bieten nochmals schönen Abfahrtsgenuss ohne grösseren Kollateralschaden.
Tourengänger:
Bergamotte

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