Herbst-Trilogie am Schliffkopf, Teil 1: Abendrunde ums Steinmäuerle
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Schon mehrfach war ich auf einem vergessenen Pfad unterhalb des Aussichtspunkts Steinmäuerle am Schliffkopf-Südwesthang unterwegs. Gerade in den Abendstunden hat man hier einen feinen Sonnenuntergang zusammen mit weiten und tiefen Blicken ins Lierbachtal und zur Rheinebene. Nachdem es
vorletzten Winter auf Schneeschuhen dort recht aussichtslos blieb, habe ich mir diesmal einen Zeitpunkt mit aufreissenden Wolken und herbstlichen Farben ausgesucht. Wegen schnell hereinbrechender Dunkelheit wurde es keine lange Runde, ausserdem hab ich mir beim Knippsen mal wieder Zeit gelassen.
Für Tour & Bericht haben Yukon Blonde Fire als Soundtrack stimmungsgerecht beigesteuert.
Start am Wanderparkplatz etwas östlich der Aussichtsplattform Steinmäuerle. Zunächst ein kurzer Abstecher dorthin, dann zurück und südwärts auf dem markierten Pfad (rote Raute). Am Übergang zum Schurkopf Erstaunen darüber, dass die hiesige Grinde heuer mal mit Pferden beweidet wird (sonst hab ich da immer Heckrinder angetroffen). Hier auch Wechsel auf einen breiten Forstweg nach rechts. Aber nicht weit, dann den nächsten Abzweig steil rechts nördlich genommen. Dieser Weg geht irgendwann in den besagten vergessenen (teils recht zugewachsenen) Pfad über, der dann durch unwegsam-blockiges sowie steiles Gelände entlang des Schliffkopf-Südwesthangs gen Norden führt. Highlight ist dabei die Umgehung des südwestlichen Schliffs des Schliffkopfs sowie die Querung von zwei kleinen Blockhalden. Ausserdem natürlich die fantastischen weiten Blicke, die auch tief in die unterhalb liegenden Täler reichen. Abendsonne und Wolkenbänke liefern im Wechsel und im Team mit der Herbsfärbung ein prächtiges Farbenspiel ab, meine Kamera hat gut zu tun. Irgendwann wird eine Kurve des nördlich nächsten Wegs erreicht, auf ihm hoch zum Hauptweg ("1000-Meter-Weg"). Rechts darauf nun zurück zum Wagen, nochmals vorbei an der Aussichtsplattform. Kurz vorher sehe ich in den Wipfeln der Fichten unterhalb einen großen Vogel auffliegen. Im schwachen Licht nach Sonnenuntergang kann ich nicht viel erkennen, aber der Spannweite und der Info eines befreundeten Hobby-Ornithologen nach dürfte es sich um einen Uhu gehandelt haben. Er wird in den nächsten Minuten noch mehrfach die Szenerie von links nach rechts und wieder zurück durchgleiten – wirklich beeindruckend schön!
Fazit: kurze Runde, reich an Atmosphäre. Der interessanteste Moment des Abends war sicher der Uhu auf seinem Dämmerungsflug – auch wenn Dunkelheit und Foto-Ausrüstung leider verhinderten, ihn genauer festzuhalten.

Für Tour & Bericht haben Yukon Blonde Fire als Soundtrack stimmungsgerecht beigesteuert.
Start am Wanderparkplatz etwas östlich der Aussichtsplattform Steinmäuerle. Zunächst ein kurzer Abstecher dorthin, dann zurück und südwärts auf dem markierten Pfad (rote Raute). Am Übergang zum Schurkopf Erstaunen darüber, dass die hiesige Grinde heuer mal mit Pferden beweidet wird (sonst hab ich da immer Heckrinder angetroffen). Hier auch Wechsel auf einen breiten Forstweg nach rechts. Aber nicht weit, dann den nächsten Abzweig steil rechts nördlich genommen. Dieser Weg geht irgendwann in den besagten vergessenen (teils recht zugewachsenen) Pfad über, der dann durch unwegsam-blockiges sowie steiles Gelände entlang des Schliffkopf-Südwesthangs gen Norden führt. Highlight ist dabei die Umgehung des südwestlichen Schliffs des Schliffkopfs sowie die Querung von zwei kleinen Blockhalden. Ausserdem natürlich die fantastischen weiten Blicke, die auch tief in die unterhalb liegenden Täler reichen. Abendsonne und Wolkenbänke liefern im Wechsel und im Team mit der Herbsfärbung ein prächtiges Farbenspiel ab, meine Kamera hat gut zu tun. Irgendwann wird eine Kurve des nördlich nächsten Wegs erreicht, auf ihm hoch zum Hauptweg ("1000-Meter-Weg"). Rechts darauf nun zurück zum Wagen, nochmals vorbei an der Aussichtsplattform. Kurz vorher sehe ich in den Wipfeln der Fichten unterhalb einen großen Vogel auffliegen. Im schwachen Licht nach Sonnenuntergang kann ich nicht viel erkennen, aber der Spannweite und der Info eines befreundeten Hobby-Ornithologen nach dürfte es sich um einen Uhu gehandelt haben. Er wird in den nächsten Minuten noch mehrfach die Szenerie von links nach rechts und wieder zurück durchgleiten – wirklich beeindruckend schön!
Fazit: kurze Runde, reich an Atmosphäre. Der interessanteste Moment des Abends war sicher der Uhu auf seinem Dämmerungsflug – auch wenn Dunkelheit und Foto-Ausrüstung leider verhinderten, ihn genauer festzuhalten.
Tourengänger:
Schubi

Communities: Photographie
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