Zwischen Öhrli und Säntis: Öhrli-Höchnideri-Hüenerberg

Von der Schwägalp folgten wir der Nasenlöcherroute bis in die Öhrligrueb, wo wir den markierten Weg verliessen und auf das Öhrli kraxelten. Aufgrund des unangenehmen Windes fiel die Gipfelpause aus und wir stiegen direkt wieder in die Öhrligrueb ab. Von dort folgten wir wieder dem Wanderweg bis in den Höchniderisattel, wo wir den Wanderweg wieder verliessen und weglos auf den Höchnideri stiegen. Wir bemerkten den Gipfel tatsächlich gar nicht, da wir zu sehr auf den Hüenerberg, unser eigentliches Ziel, fokussiert waren. Nach dem Höchnideri wurde der Grat auch langsam anspruchsvoller, relativ bald verliessen wir den Grat und stiegen etwas in die Südseite ab, um schnell festzustellen, dass dies nicht die richtige Entscheidung war. Also kraxelten wir in gerader Linie zurück nach oben auf den Grat, an dem wir dann auch grösstenteils blieben und entlangkraxelten (bis max. 5-10m unterhalb des Grates in der Südseite. Am Ende des Grates, der sich grösstenteils im T4+ Bereich bewegt, erreichten wir den Hüenerberg. Auch dort verweilten wir aufgrund des Windes nicht lange und stiegen über Blauschnee und Tierwis zurück zur Schwägalp.