Alpinwanderung zum Sasso Grande
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Der Sasso Grande ist der höchste Gipfel der Denti della Vecchia. Er bietet auf seinem Normalaufstieg eine wunderschöne Alpinwanderung durch eine wilde und felsige Landschaft und gewährt eine super Aussicht.
Nachdem Urs und ich das komfortable Rustico "Baita del Luca" des CAS Ticino sauber geputzt und den Schlüssel hinterlegt hatten, nahmen wir den uns inzwischen bestens bekannten Weg vom Weiler Cioascio zur Capanna Pairolo unter die Füsse. Vom Grenzpunkt 7L folgten wir dem auf der italienischen Seite bestens markierten "Scenic Trail" bis zum Passo Streccione 1399m. Dieser Pass wird manchmal auch als "Bocchetta" bezeichnet (Wanderzeit ca. 35 Min. ab dem Grenzpunkt 7L). Man darf sich nicht täuschen lassen: Vom Sasso Palazzo Pt.1445, der ca. 20m nördlich den Wanderweg überragt und leicht erreichbar ist, führt der Weg durch den herbstlichen Wald zuerst recht steil auf die italienische Seite hinunter, bis man den Wanderwegweiser beim Passo Streccione erreicht. Nun folgte der schönste Teil der Wanderung, der Aufstieg auf den mit Legföhren bestockten Dolomitzacken des Sasso Grande.Vom Passo Streccione auf Wegspuren nordwestwärts (mit gelben Kreisen markiert) hinauf zu einem kleinen Sattel, auf der andern Seite wenige Meter hinab und links haltend unter einer Felswand hindurch. Nun nicht in die markante Rinne und den Felsspalt zusteuern, sondern linkshaltend auf einem schmalen steilen Pfad zum Fuss der Ostwand des Sasso Grande. Über eine Reihe von Felsstufen kraxelt man, mit einigen Kletterzügen im I. Grad und unter Zuhilfenahme der vielen Legföhren, stets eher linkshaltend hinauf. Man gelangt so zu einer Gratschulter und überwindet mit einem kleinen, aber eindrücklichen Spreizschritt eine tiefe Felsspalte und erreicht so den Gipfel des Sasso Grande 1490m (Gipfelbuch mit Steinmannli). Oben angelangt genossen wir ganz alleine bei angenehmen Temperaturen etwa eine halbe Stunde die spannende Stimmung mit den rasch umherziehenden Wolken auf dem häufig begangenen Gipfel.
Der Abstieg führte uns vom Passo Streccione über den Wanderweg auf der italienischen Seite zurück zum Badin, wo wir unsere Kletterutensilien deponiert hatten. Nach einem Espresso in der inzwischen von 15 Jugendlichen bezogenen "Baita del Luca" stiegen wir nach Rosone hinab, fuhren weiter mit dem Bus nach Lugano und mit der Bahn nordwärts zu.
Arrivederci Denti della Vecchia!
Nachdem Urs und ich das komfortable Rustico "Baita del Luca" des CAS Ticino sauber geputzt und den Schlüssel hinterlegt hatten, nahmen wir den uns inzwischen bestens bekannten Weg vom Weiler Cioascio zur Capanna Pairolo unter die Füsse. Vom Grenzpunkt 7L folgten wir dem auf der italienischen Seite bestens markierten "Scenic Trail" bis zum Passo Streccione 1399m. Dieser Pass wird manchmal auch als "Bocchetta" bezeichnet (Wanderzeit ca. 35 Min. ab dem Grenzpunkt 7L). Man darf sich nicht täuschen lassen: Vom Sasso Palazzo Pt.1445, der ca. 20m nördlich den Wanderweg überragt und leicht erreichbar ist, führt der Weg durch den herbstlichen Wald zuerst recht steil auf die italienische Seite hinunter, bis man den Wanderwegweiser beim Passo Streccione erreicht. Nun folgte der schönste Teil der Wanderung, der Aufstieg auf den mit Legföhren bestockten Dolomitzacken des Sasso Grande.Vom Passo Streccione auf Wegspuren nordwestwärts (mit gelben Kreisen markiert) hinauf zu einem kleinen Sattel, auf der andern Seite wenige Meter hinab und links haltend unter einer Felswand hindurch. Nun nicht in die markante Rinne und den Felsspalt zusteuern, sondern linkshaltend auf einem schmalen steilen Pfad zum Fuss der Ostwand des Sasso Grande. Über eine Reihe von Felsstufen kraxelt man, mit einigen Kletterzügen im I. Grad und unter Zuhilfenahme der vielen Legföhren, stets eher linkshaltend hinauf. Man gelangt so zu einer Gratschulter und überwindet mit einem kleinen, aber eindrücklichen Spreizschritt eine tiefe Felsspalte und erreicht so den Gipfel des Sasso Grande 1490m (Gipfelbuch mit Steinmannli). Oben angelangt genossen wir ganz alleine bei angenehmen Temperaturen etwa eine halbe Stunde die spannende Stimmung mit den rasch umherziehenden Wolken auf dem häufig begangenen Gipfel.
Der Abstieg führte uns vom Passo Streccione über den Wanderweg auf der italienischen Seite zurück zum Badin, wo wir unsere Kletterutensilien deponiert hatten. Nach einem Espresso in der inzwischen von 15 Jugendlichen bezogenen "Baita del Luca" stiegen wir nach Rosone hinab, fuhren weiter mit dem Bus nach Lugano und mit der Bahn nordwärts zu.
Arrivederci Denti della Vecchia!
Tourengänger:
rhenus

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