Visperterminen - Gebidum-Rothorn (2337 m)


Publiziert von johnny68 , 23. September 2022 um 20:42.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:23 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 999 m
Abstieg: 999 m
Strecke:Visperterminen - Giw - Rothorn - Gebidumsee - Visperterminen

Von Visperterminen auf den Gebidumpass bzw. den Gebidum bin ich schon einige Male gegangen. Manchmal mit Schneeschuhen, manchmal im Transit. Heute bestieg ich für einmal nicht den Gebidum, sondern den ersten Gipfel des Grats in Richtung Süden zum Ochsehorn, das Rothorn. Es handelt sich um einen leicht erreichbaren wenig ausgeprägten Grataufschwung, auf welchem sich aber immerhin ein grosses Kreuz befindet. Wenig unterhalb des Gipfels endet der Skilift von Giw. Es hat deshalb dort eine unübersehbare Skiinfrastruktur.

Von Visperterminen nach Giw bin ich den bekannten Kapellenweg gegangen, der mässig steil durch das schöne und sich recht rasant entwickelnde Dorf mit vielen neuen Einfamilienhäusern und weiter oben durch Tannen- und Lärchenwald führt. In wenig mehr als 1 Stunde ist man in Giw (1962 m; Bergstation des Sesselliftes mit Bergbeiz). Von dort aus ging ich in der Direttissima alles auf dem Skilifttrassee bis unter den Gipfel des Rothorns und dann noch die 50 Höhenmeter auf den Gipfel. Die Aussicht dort oben ist grandios. Weisshorn, Dom und Balfrin auf der einen Seite, Bietschhorn auf der andern überragen alles. Ich nahm dort an einem windgeschützten Plätzchen mein Picknick.

Beim Abstieg ging ich zuerst zum Gebidum-Stausee. Hier hat es ein Tipee und einen Picknickplatz mit Feuerstelle inkl. Holz. Vom Stausee aus kann man direkt hinunter nach Giw gehen, meistens auf einer Skipiste. Die Beiz in Giw verschmähte ich, da sie einen etwas friture-lastigen Geruch verbreitete. Direkt auf dem Kapellenweg ging ich zurück nach Visperterminen, wo bereits recht viele Leute auf das Postauto warteten. Bereits morgens bei der Anreise ist mir aufgefallen, dass viele Leute den Weinkeller der St. Jodern-Kellerei in Unterstalden frequentierten. Nachmittags stiegen hier viele vollbepackt mit Wein - meistens dem "berühmten" Heida, wieder ein. Der Heida wird u.a. im - wie die Kellerei festhält - höchstgelegenen Weinberg von Europa angebaut. Dieser befindet sich zwischen Visp und Stalden im Gebiet "Riebe" und zieht sich praktisch vom Talboden bis 1'100 m hoch.


Optimal war’s auch bezüglich des Wetters: leichte Schleierwolken und Föhnfische wechselten sich ab, ohne die Sonne zu fest zu verdecken. An der Sonne war es angenehm warm.

Tourengänger: johnny68


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