Grosses Furkahorn über ESE-Grat
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Beim kürzlichen Besuch des Furkagebiets erinnerte ich mich an unsere wunderschöne Klettertour im besten Granit am ESE-Grat des Grossen Furkahorns. Urs und ich hielten uns für die schon damals vielbegangene Route an den SAC-Clubführer Urner Alpen 2 (Toni Fullin / Andi Banholzer, Ausgabe 1996). Die 1908 erstmals begangene Route wurde im Jahre 1995 mit vielen Bohrhaken perfekt abgesichtert und fand später auch Eingang im Kletterführer "plaisir OST".
Urs und ich nächtigten im altehrwürdigen Hotel "Refuge Furka" am Furkapass, das seit etlichen Jahren nicht mehr geöffnet ist. Ich erinnere mich noch gut an die alten Federbetten. Der Zustieg erfolgte auf dem Bergweg zur Sidelenhütte, dann eher mühsam über den ehemaligen Sidelengletscher, wo man den Einstieg auf 2860m von der Nordseite des ESE-Grats erreicht. Bei angenehm warmem Wetter genossen wir die schönste Gratkletterei. Die ersten beiden Seillängen sind schwieriger, dann einfacher bis zum Gipfelfelsen (reine Kletterzeit 3 Std. gemäss meinem Tourenbuch). Vom Gipfelfelsen haben wir 15m abgeseilt und stiegen durch die Westflanke ab, wo wir erneut in einen Geröllkessel 20m abseilten (in Gehrichtung linke Abseilstelle). Vom Ende der unteren Abseilstelle parallel zum ESE-Grat zurück zum Einstieg und über den Aufstiegsweg via Sidelenhütte zurück zum Furkapass.
Fotos von 2022. Leider keine Originalfotos mehr greifbar, aktuelle Fotos der schönen Gratkletterei, zum Beispiel von Dinu, siehe hier.
Urs und ich nächtigten im altehrwürdigen Hotel "Refuge Furka" am Furkapass, das seit etlichen Jahren nicht mehr geöffnet ist. Ich erinnere mich noch gut an die alten Federbetten. Der Zustieg erfolgte auf dem Bergweg zur Sidelenhütte, dann eher mühsam über den ehemaligen Sidelengletscher, wo man den Einstieg auf 2860m von der Nordseite des ESE-Grats erreicht. Bei angenehm warmem Wetter genossen wir die schönste Gratkletterei. Die ersten beiden Seillängen sind schwieriger, dann einfacher bis zum Gipfelfelsen (reine Kletterzeit 3 Std. gemäss meinem Tourenbuch). Vom Gipfelfelsen haben wir 15m abgeseilt und stiegen durch die Westflanke ab, wo wir erneut in einen Geröllkessel 20m abseilten (in Gehrichtung linke Abseilstelle). Vom Ende der unteren Abseilstelle parallel zum ESE-Grat zurück zum Einstieg und über den Aufstiegsweg via Sidelenhütte zurück zum Furkapass.
Fotos von 2022. Leider keine Originalfotos mehr greifbar, aktuelle Fotos der schönen Gratkletterei, zum Beispiel von Dinu, siehe hier.
Tourengänger:
rhenus

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