Adlerkopf (1338m)


Publiziert von Tef , 29. August 2022 um 20:29.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum:19 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Ruhpolding nach Laubau. Parkplatz am Holzknechtmuseum.
Kartennummer:opentopo

Der Adlerkopf stand schon lange auf meiner Wunschliste, heute sollte es soweit sein. Und er stand zurecht drauf, denn die Wanderung ist sehr schön, meist auf kleinen Pfaden in schöner, wilder Natur, garniert mit schönen Ausblicken. Zwar hat man auch einiges an Wald, doch der ist recht hübsch.
Erstmals stellt man fest, dass nun auch beim Holzknechtmuseum fürs Parken bezahlt werden muß. Zu Beginn folgt man erstmal der Forststraße nach Süden, geht bei der Verzweigung nach rechts und erreicht so die Fuchswiese.
Hier nun links weiter nach Süden. Dann tauchen rechts irgendwelche Infotafeln auf. Hier schräg nach links über den Bach dem Waldweg nach Südosten folgend, bis die Straße einen Knick macht.
Die meisten beschreiben die Tour gegen den Uhrzeigersinn. Dann müßte man hier am Knick rechts dem Waldweg folgen, der eine Weile parallel zum Bach dahin führt, ehe es bergauf geht. In der Literatur ist das meines Erachtens nicht genau beschrieben, auch gibt es den Stein mit Markierung nicht mehr bzw ist verwachsen.
Geht man im Uhrzeigesinn, folgt man weiter der Straße, die nun bergwärts führt. Ein kleines Stück nach der zweiten Serpentinen, zweigt nach rechts ein recht deutlicher Pfad ab. Hat man die Einstiegsstelle gefunden ist es einfach.
Im schönen Wald führt der Pfad nun stetig empor. Bei etwaigen Verzweigungen immer auf dem deutlicheren Pfad bleiben. Man erreicht dann einen Sattel und der Pfad quert erstmal unterhalb der Gipfel vorbei, um dann von hinten durch Latschen hinauf zu führen und am Südgipfel raus zu kommen.
Landschaftlich wunderschön geht es von hier in eine Scharte und dann hinauf zum Mittelgipfel, dem höchsten Punkt. Grandiose Nah- und Fernblicke! Der Übergang zum Nordgipfel ist kurz, man erreicht einen Sattel, wo nach links der spätere Abstieg beginnt, und ist in wenigen Schritten beim kleinen Holzkreuz.
Der Abstieg erfolgt durch steile Hänge, der Pfad ist ungemein geschickt angelegt, denn immer wenn man denkt jetzt wird es zu steil, schlüpft man durch eine Schwachstelle. Unten wird es dann waldiger und flacher und man erreicht schließlich das Bachufer. Nach rechts kommt bald die Forstraße

Tourengänger: Tef


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