Unternberg (1425m) von Osten
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Unternberg bei Ruhpolding ist ein gut besuchter Berg, Sommer wie Winter. Auch heute ohne Lift waren einige Wanderer am Gipfel und die Berghütte geöffnet.
Der Normalweg führt von Norden herauf, ich hatte aber bei Kompass/OSM durch den sog. Waicher Graben einen Steig entdeckt, den ich ausprobieren wollte. Und er existiert wirklich, auch wenn der Einstieg etwas Suchen erfordert.
Der Graben ist dicht bewaldet und nach Süden von den Felsen der Geschosswände begrenzt. Vor allem der Mittelteil hat mir landschaftlich sehr gut gefallen, die Chance Wild zu treffen ist sehr hoch.
Von der kleinen Parkbucht nördlich von Laubau wandert man kurz parallel zur Straße nach Norden, bis gegenüber nach links eine kleine Straße abzweigt, die wieder nach Süden führt. Blad zweigt nach rechts ein Forstweg ab, der in weiten Serpentinen im Wald leicht bergan führt, Abzweigungen ignoriert man. In diesem Bereich stimmen die Karten nicht zu 100 %.
Als Hinweis: wenn die (mittlerweile verwachsene) Forststraße eine Kurve macht, wieder nordwärts führt und beginnt zu enden, zweigt nach links ein zunächst undeutlicher Pfad ab, der aber bald deutlicher wird.
Zügig geht es nun aufwärts, dann quert der Pfad einen trockenen Graben. Hier ist er kurz etwas undeutlicher, aber ab dem Jägerstand (man kommt an mehreren vorbei) wird es deutlicher und nun landschaftlich auch schöner, denn links tauchen Felswände auf. Zudem gibt es ein, zwei Lichtungen, die Ausblicke nach Osten bieten.
Dann kommt eine Steilstufe, wo der Pfad nach rechts ausweicht und etwas unangenehm zu gehen ist. Danach wird es wieder etwas flacher und man erreicht bei einem Jägerstand den Sattel.
Hier trifft man auf eine breite Forststraße folgt ihr westwärts, bis man rechts hinauf zum Wiesenrücken aufsteigen kann, wo man auf den Wanderweg trifft. Ein Stückchen nach rechts erreicht man die Unternbergalm und noch ein Stückchen weiter den höchsten Punkt.
Einen klassischen 360° Blick gibt es nirgends, aber man genießt von verschiedenen Standpunkte ergänzende, schöne Ausblicke. Und da die Alm offen hat und überraschender Weise die Sonne scheint, lasse ich mich auf der Terrasse zu einem Erfrischungsgetränk nieder, eher ich wieder bergab gehe.
Fazit: schöner, einsamer Steig durch einen urtümlichen Graben. Oben dann nette ausblicke und ein Alm die fast immer offen hat
Der Normalweg führt von Norden herauf, ich hatte aber bei Kompass/OSM durch den sog. Waicher Graben einen Steig entdeckt, den ich ausprobieren wollte. Und er existiert wirklich, auch wenn der Einstieg etwas Suchen erfordert.
Der Graben ist dicht bewaldet und nach Süden von den Felsen der Geschosswände begrenzt. Vor allem der Mittelteil hat mir landschaftlich sehr gut gefallen, die Chance Wild zu treffen ist sehr hoch.
Von der kleinen Parkbucht nördlich von Laubau wandert man kurz parallel zur Straße nach Norden, bis gegenüber nach links eine kleine Straße abzweigt, die wieder nach Süden führt. Blad zweigt nach rechts ein Forstweg ab, der in weiten Serpentinen im Wald leicht bergan führt, Abzweigungen ignoriert man. In diesem Bereich stimmen die Karten nicht zu 100 %.
Als Hinweis: wenn die (mittlerweile verwachsene) Forststraße eine Kurve macht, wieder nordwärts führt und beginnt zu enden, zweigt nach links ein zunächst undeutlicher Pfad ab, der aber bald deutlicher wird.
Zügig geht es nun aufwärts, dann quert der Pfad einen trockenen Graben. Hier ist er kurz etwas undeutlicher, aber ab dem Jägerstand (man kommt an mehreren vorbei) wird es deutlicher und nun landschaftlich auch schöner, denn links tauchen Felswände auf. Zudem gibt es ein, zwei Lichtungen, die Ausblicke nach Osten bieten.
Dann kommt eine Steilstufe, wo der Pfad nach rechts ausweicht und etwas unangenehm zu gehen ist. Danach wird es wieder etwas flacher und man erreicht bei einem Jägerstand den Sattel.
Hier trifft man auf eine breite Forststraße folgt ihr westwärts, bis man rechts hinauf zum Wiesenrücken aufsteigen kann, wo man auf den Wanderweg trifft. Ein Stückchen nach rechts erreicht man die Unternbergalm und noch ein Stückchen weiter den höchsten Punkt.
Einen klassischen 360° Blick gibt es nirgends, aber man genießt von verschiedenen Standpunkte ergänzende, schöne Ausblicke. Und da die Alm offen hat und überraschender Weise die Sonne scheint, lasse ich mich auf der Terrasse zu einem Erfrischungsgetränk nieder, eher ich wieder bergab gehe.
Fazit: schöner, einsamer Steig durch einen urtümlichen Graben. Oben dann nette ausblicke und ein Alm die fast immer offen hat
Tourengänger:
Tef

Communities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare