Von einem der auszog sein Portemonnaie zu suchen – Retake der Giswilerstöcke
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Wie in meinem letzten Bericht beschrieben, habe ich irgendwo zwischen Glaubenbielen und Chringe mein Portemonnaie verloren. Auch beschrieben habe ich die Schönheit dieser Gratwanderung. Zwei gute Gründe nochmals dorthin zurückzukehren.
Meine Hoffnung, dass ich mein Portemonnaie wirklich finden würde war nicht allzu gross, eine gewisse Chance hatte ich aber durchaus, denn schliesslich war ich meist im weglosen Gelände unterwegs, wo wohl nicht allzu viele Leute durchgekommen sind seit ich das letzte Mal dort war. Allerdings ist es auch schwierig bis unmöglich im weglosen Gelände zwei Mal am gleichen Ort durchzulaufen. Nun denn ich versuchte es trotzdem.
Dieses Mal stelle ich meinen Wecker am Vorabend gewissenhaft auf 5 AM und erreiche so den Glaubenbielenpass mit dem ersten Bus. Die Kamera lasse ich dieses Mal auch nicht im Bus liegen, so dass der Start heute besser gelingt als bei meinem Besuch vor ein paar Tagen.
Ich wandere dem markierten Weg entlang zur Chringe, und von dort auf genau dem selben Weg zur Rossflue, wie ich ihn beim Abstieg begangen habe, immer Ausschau haltend nach meinem Portemonnaie. Kurz vor P. 1911, merke ich wie schwierig es ist, in weglosem Gelände genau die gleiche Route zu begehen, die ich zuvor begangen hatte (insbesondere in umgekehrter Richtung), denn oberhalb P. 1911 bemerke ich, dass ich etwa 20m höher bin, als bei meinem letzten Besuch. Mein Blick schweift deshalb nach unten, um sicherzustellen, dass ich auch wirklich alle Stellen, wo ich mein Portemonnaie verlieren hätte können, absuche. Und da schau her, dort unten liegt es doch tatsächlich, mein Portemonnaie, in einer Passage, wo ich das letzte Mal auf meinem Hosenboden abgerutscht bin. Welcome back, long time no see, I missed you!
Der Rest ist ziemlich schnell erzählt: Ich gehe weiter hoch zum Ostgrat der Rossflue, folge diesem zum Gipfel, dann dem Grat weiter zum Punkt 2073 runter zur Furgge und wieder dem Grat folgend (T5-) hoch zur Schafnase. Seit meinem letzten Besuch haben sich 3 Leute ins Gipfelbuch eingetragen, jemand der schreibt, dass er mich kennt. Wer das wohl sein mag, ein hikr?
Von hier folge ich nun dem mir noch unbekannten aber ebenfalls sehr lohnenswerten Grat rüber zum Stock (T5) und mache beim ersten Kreuz (P. 1939) Mittagsrast. Es ergeben sich zwei interessante Gespräche, zuerst mit einem Paar, welches unterwegs ist Richtung Schafnase, später mit einem Alpinwanderer, welcher ebenfalls über den Grat von der Schafnase kommt. Schlussendlich mache ich mich weiter auf den Weg zum hoffnungslos überlaufenen Stock und dann dem markierten Wanderweg entlang runter nach Giswil.
Fazit:
Meine Hoffnung, dass ich mein Portemonnaie wirklich finden würde war nicht allzu gross, eine gewisse Chance hatte ich aber durchaus, denn schliesslich war ich meist im weglosen Gelände unterwegs, wo wohl nicht allzu viele Leute durchgekommen sind seit ich das letzte Mal dort war. Allerdings ist es auch schwierig bis unmöglich im weglosen Gelände zwei Mal am gleichen Ort durchzulaufen. Nun denn ich versuchte es trotzdem.
Dieses Mal stelle ich meinen Wecker am Vorabend gewissenhaft auf 5 AM und erreiche so den Glaubenbielenpass mit dem ersten Bus. Die Kamera lasse ich dieses Mal auch nicht im Bus liegen, so dass der Start heute besser gelingt als bei meinem Besuch vor ein paar Tagen.
Ich wandere dem markierten Weg entlang zur Chringe, und von dort auf genau dem selben Weg zur Rossflue, wie ich ihn beim Abstieg begangen habe, immer Ausschau haltend nach meinem Portemonnaie. Kurz vor P. 1911, merke ich wie schwierig es ist, in weglosem Gelände genau die gleiche Route zu begehen, die ich zuvor begangen hatte (insbesondere in umgekehrter Richtung), denn oberhalb P. 1911 bemerke ich, dass ich etwa 20m höher bin, als bei meinem letzten Besuch. Mein Blick schweift deshalb nach unten, um sicherzustellen, dass ich auch wirklich alle Stellen, wo ich mein Portemonnaie verlieren hätte können, absuche. Und da schau her, dort unten liegt es doch tatsächlich, mein Portemonnaie, in einer Passage, wo ich das letzte Mal auf meinem Hosenboden abgerutscht bin. Welcome back, long time no see, I missed you!
Der Rest ist ziemlich schnell erzählt: Ich gehe weiter hoch zum Ostgrat der Rossflue, folge diesem zum Gipfel, dann dem Grat weiter zum Punkt 2073 runter zur Furgge und wieder dem Grat folgend (T5-) hoch zur Schafnase. Seit meinem letzten Besuch haben sich 3 Leute ins Gipfelbuch eingetragen, jemand der schreibt, dass er mich kennt. Wer das wohl sein mag, ein hikr?
Von hier folge ich nun dem mir noch unbekannten aber ebenfalls sehr lohnenswerten Grat rüber zum Stock (T5) und mache beim ersten Kreuz (P. 1939) Mittagsrast. Es ergeben sich zwei interessante Gespräche, zuerst mit einem Paar, welches unterwegs ist Richtung Schafnase, später mit einem Alpinwanderer, welcher ebenfalls über den Grat von der Schafnase kommt. Schlussendlich mache ich mich weiter auf den Weg zum hoffnungslos überlaufenen Stock und dann dem markierten Wanderweg entlang runter nach Giswil.
Fazit:
- Wer sein Portemonnaie in weglosem Gelände verliert, hat grosse Chancen dieses wieder zu finden.
- Die Überschreitung der Rossflue und Giswilerstöcke ist wohl am logisten in dieser Richtung: von der Chringe zum Stock, allerdings verpasst man dann den wunderbaren NW Grat der Schafnase
Tourengänger:
360

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