Piz Curver und Curver Pintg da Neaza
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Schon oft habe ich auf der Passfahrt über den Julier zum Piz Curver hinaufgeschaut. Am heutigen Prachtstag habe ich ihn erstmals besucht. Während die meisten Berggänger wohl vom Sars-Parkplatz oberhalb von Savognin/Salouf und vorbei am bekannten Wallfahrtsort Ziteil aufsteigen, ging ich den wunderschönen Aussichtsberg vom Schams her an, da dieses näher bei meinem Wohnort liegt.
Wenig oberhalb des kleinen Dörfchens Pignia unweit von Andeer parkte ich und sattelte mein Bike. Es war noch schattig und frisch am Morgen, als ich im Wald die recht lange Kiesstrasse mit ihren vielen Kehren hoch radelte. Die idyllisch gelegene Maiensässsiedlung Bavugls war dann von der Sonne beschienen. Über die sich nun öffnenden Alpweiden weiter zur Alp Neaza, wo ein wenig gesprächiger Älpler von Hand am Holzspalten war (Bikedepot). Von der Alp wanderte ich auf dem breiten Alpweg zum Pt. 2302, und von dort weglos in der Fallinie hinauf zum Sattel ca. 2670m östlich des Curver Pintg da Neaza (zuerst links, dann rechts der Bachrunse). Nach einem Imbiss besuchte ich diesen massigen Vorgipfel des Curver (Aufstieg etwas rechts des Südostgrats, T4, Trittspuren). Anschliessend folgte der kurzweilige Aufstieg über ein deutliches Weglein und entlang von vereinzelten Steinmannli über den Nordwestgrat zum Piz Curver (T2 bis T3). Am Wegrand lagen allerhand interessant geformte Schiefersteine und Schieferskulpturen, die von der Entstehung der Alpen Zeugnis ablegen. Am Gipfel (mehrere Steinmannli, volles Gipfelbuch aus dem Jahre 2015) studierte ich eingehend das sehr schöne und umfassende Panorama. Bei klarer Sicht müsste man im Südwesten den über 140km entfernten Dom sehen, was heute aber nicht der Fall war.
Als ich den Rückweg antrat (identisch mit dem Aufstieg), kam soeben ein Berggänger über den Nordostgrat daher; insgesamt begegnete ich 6 weiteren Wanderern. Der Piz Curver dürfte somit wegen der tollen Aussicht nicht selten bestiegen werden. In Andeer kehrte ich ein und deckte mich mit Käse ein.
Wenig oberhalb des kleinen Dörfchens Pignia unweit von Andeer parkte ich und sattelte mein Bike. Es war noch schattig und frisch am Morgen, als ich im Wald die recht lange Kiesstrasse mit ihren vielen Kehren hoch radelte. Die idyllisch gelegene Maiensässsiedlung Bavugls war dann von der Sonne beschienen. Über die sich nun öffnenden Alpweiden weiter zur Alp Neaza, wo ein wenig gesprächiger Älpler von Hand am Holzspalten war (Bikedepot). Von der Alp wanderte ich auf dem breiten Alpweg zum Pt. 2302, und von dort weglos in der Fallinie hinauf zum Sattel ca. 2670m östlich des Curver Pintg da Neaza (zuerst links, dann rechts der Bachrunse). Nach einem Imbiss besuchte ich diesen massigen Vorgipfel des Curver (Aufstieg etwas rechts des Südostgrats, T4, Trittspuren). Anschliessend folgte der kurzweilige Aufstieg über ein deutliches Weglein und entlang von vereinzelten Steinmannli über den Nordwestgrat zum Piz Curver (T2 bis T3). Am Wegrand lagen allerhand interessant geformte Schiefersteine und Schieferskulpturen, die von der Entstehung der Alpen Zeugnis ablegen. Am Gipfel (mehrere Steinmannli, volles Gipfelbuch aus dem Jahre 2015) studierte ich eingehend das sehr schöne und umfassende Panorama. Bei klarer Sicht müsste man im Südwesten den über 140km entfernten Dom sehen, was heute aber nicht der Fall war.
Als ich den Rückweg antrat (identisch mit dem Aufstieg), kam soeben ein Berggänger über den Nordostgrat daher; insgesamt begegnete ich 6 weiteren Wanderern. Der Piz Curver dürfte somit wegen der tollen Aussicht nicht selten bestiegen werden. In Andeer kehrte ich ein und deckte mich mit Käse ein.
Tourengänger:
rhenus

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