(Kandersteg) - Allmenalp - Bunderspitz - rund um den kl. Loner - Alpschelehubel
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Heute gab es eine Tour, die relativ kurz, aber nichtsdestotrotz interessant war. Gottseidank kurz, bildeten sich doch nach meiner Rückkehr nach Kandersteg um 1500h bereits dunkle Gewitterwolken über den Bergen. Hoffentlich ist es der Pfadi-Gruppe aus England, der ich beim Abstieg begegnete und die noch in Richtung Bunderspitz unterwegs war, gut ergangen.
Im Gebiet des Loners, der ein bröckelndes schiefriges Kalksteingebirge ist, hat es umfangreiche Schotterhalden, die man beim Aufstieg auf den Bunderspitz nur kurz streift, um so mehr aber beim Durchgang hinter dem Chlyne Loner durchquert, und auch ostseits des Chlyne Loner hat es zwei Passagen über ein grosses Schotterfeld bzw. durch eine bröselnde Schotterwand (Abstieg vom Alpschelegrat durch die Nordwand in Richtung P. 2101 m). Im übrigen ist das Gelände aber eher lieblich, da man über Alpweiden geht, oder es ist ziemlich gutmütig-flach, wie beim Anstieg vom Bundergrat auf den Bunderspitz bzw. bei meinem Abstecher über den Alpschelegrat zum Alpschelehubel, einem Aussichtspunkt direkt über Kandersteg mit bestem Blick zum Oeschinensee.
Bis zur Allmenalp benützte ich das Luftseilbähnchen. Es erspart 600 Höhenmeter. In dem Felsentheater, das durch die Luftseilbahn überquert wird, hat es im übrigen einen Klettersteig, der weitherum bekannt ist.
Auf der Allmenalp hat es ein kleines Restaurant sowie einige Alpbetriebe. Der Weg in Richtung Bunderspitz ist gut ausgeschildert, und man hat den Gipfel beim Aufstieg immer direkt vor sich. Der Weg steilt immer mehr an. Am Schluss geht es in einem Kalkgebrösel unter dem Chlyne Bunderspitz durch (mit Kabel gesichert). Vom Bundergrat, von welchem man erstmals hinunter nach Adelboden sieht, sind es nur noch 100 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Gipfel ist recht gross und flach. Ich stattete noch dem Chlyne Bunderspitz (leichte Kletterpartie von 20 m) einen Besuch ab und ging dann hinter dem Chlyne Loner durch die unendlichen Schotterhalden. In der Mitte dieses Parcours befindet sich für rund 100 Höhenmeter eine Treppe (gesichert zusätzlich mit Kabel), mit der man den tiefsten Punkt der Passage erreicht, danach geht es durch Schotter hinauf zur Bunderchrinde. Die Bunderchrinde ist eine Scharte zwischen dem Chlyne Loner und dem Gross Loner. Ennet dieser Scharte (auf der Kandersteger Seite) ist es nicht so steil wie auf der andern Seite. Man erreicht bald den Alpschelegrat. Ich beschloss dort, den ganzen Grat zu beschreiten und den Alpschelehubel mit seiner super Aussicht - Kandersteg liegt einem zu Füssen - zu besuchen (man benötigt für hin und zurück 30 Minuten).
Wieder zurück geht es danach durch die recht krasse Nordwand des Chly Loner. Die Passage ist aus den schuttigen Felsen gehauen und teilweise - aber nicht durchgehend - mit einem Kabel gesichert. Für nicht schwindelfreie Personen oder Kinder ist diese Strecke nicht geeignet (T3+).
Danach über die Allmenalp und mithilfe des Lufsteilbähnchens wieder zurück nach Kandersteg.
Im Gebiet des Loners, der ein bröckelndes schiefriges Kalksteingebirge ist, hat es umfangreiche Schotterhalden, die man beim Aufstieg auf den Bunderspitz nur kurz streift, um so mehr aber beim Durchgang hinter dem Chlyne Loner durchquert, und auch ostseits des Chlyne Loner hat es zwei Passagen über ein grosses Schotterfeld bzw. durch eine bröselnde Schotterwand (Abstieg vom Alpschelegrat durch die Nordwand in Richtung P. 2101 m). Im übrigen ist das Gelände aber eher lieblich, da man über Alpweiden geht, oder es ist ziemlich gutmütig-flach, wie beim Anstieg vom Bundergrat auf den Bunderspitz bzw. bei meinem Abstecher über den Alpschelegrat zum Alpschelehubel, einem Aussichtspunkt direkt über Kandersteg mit bestem Blick zum Oeschinensee.
Bis zur Allmenalp benützte ich das Luftseilbähnchen. Es erspart 600 Höhenmeter. In dem Felsentheater, das durch die Luftseilbahn überquert wird, hat es im übrigen einen Klettersteig, der weitherum bekannt ist.
Auf der Allmenalp hat es ein kleines Restaurant sowie einige Alpbetriebe. Der Weg in Richtung Bunderspitz ist gut ausgeschildert, und man hat den Gipfel beim Aufstieg immer direkt vor sich. Der Weg steilt immer mehr an. Am Schluss geht es in einem Kalkgebrösel unter dem Chlyne Bunderspitz durch (mit Kabel gesichert). Vom Bundergrat, von welchem man erstmals hinunter nach Adelboden sieht, sind es nur noch 100 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Gipfel ist recht gross und flach. Ich stattete noch dem Chlyne Bunderspitz (leichte Kletterpartie von 20 m) einen Besuch ab und ging dann hinter dem Chlyne Loner durch die unendlichen Schotterhalden. In der Mitte dieses Parcours befindet sich für rund 100 Höhenmeter eine Treppe (gesichert zusätzlich mit Kabel), mit der man den tiefsten Punkt der Passage erreicht, danach geht es durch Schotter hinauf zur Bunderchrinde. Die Bunderchrinde ist eine Scharte zwischen dem Chlyne Loner und dem Gross Loner. Ennet dieser Scharte (auf der Kandersteger Seite) ist es nicht so steil wie auf der andern Seite. Man erreicht bald den Alpschelegrat. Ich beschloss dort, den ganzen Grat zu beschreiten und den Alpschelehubel mit seiner super Aussicht - Kandersteg liegt einem zu Füssen - zu besuchen (man benötigt für hin und zurück 30 Minuten).
Wieder zurück geht es danach durch die recht krasse Nordwand des Chly Loner. Die Passage ist aus den schuttigen Felsen gehauen und teilweise - aber nicht durchgehend - mit einem Kabel gesichert. Für nicht schwindelfreie Personen oder Kinder ist diese Strecke nicht geeignet (T3+).
Danach über die Allmenalp und mithilfe des Lufsteilbähnchens wieder zurück nach Kandersteg.
Tourengänger:
johnny68

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