Weissmies - mein erster 4000er
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Hurra, mein erster Viertausender, das Weissmies, ist bestiegen!!!
Eine Bilderbuchtour!
Samstag, 15.08.2009
Fahrt mit der Bergbahn Hohsaas zur Mittelstation Kreuzboden, ca. 2400 m
Wanderung über einen Schotterweg (im Winter Skipiste?) zur Zunge des Triftgletschers, ca. 2750 m (T2, 1:15 h).
Im Gletschervorfeld Montage der Steigeisen.
Eistraining auf dem untersten, ausgeaperten Teil des Gletschers. Die wenigen Spalten sind gut sichbar, daher Anseilen nicht erforderlich.
Am Nachmittag Aufstieg am linken Rand des Gletschers zum Berghaus Hohsaas, 3101 m (1:00 h; L, ohne Seil machbar, wenn schneefrei).
Abendspaziergang auf P. 3200 hinter der Hütte (T2, 00:15 h).
Die Hütte ist modern ausgestattet, die Wirtsleute nett, das Essen reichlich, kurz: alles top!
Nächtigung im Berghaus Hohsaas.
Ob ich den Aufstieg schaffen werde? Wie gut vertrage ich die Höhe? Ob ich das steile Gelände überwinden kann? Sooo viele quälende Fragen...
Sonntag, 16.08.2009
Weckzeit ist ca. 5:30 Uhr.
Nach dem Frühstück Aufbruch um ca. 6:30 Uhr.
Am Gletscher Montage der Steigeisen, Anseilen zu einen 5er-Seilschaft (langes Seil wegen vieler Spalten).
Querung zum Eisbruch fast ohne Höhenunterschied, viele, hier teils verdeckte Gletscherspalten!
Unterhalb des Eisbruchs (3300 m) seilen wir uns kurz an, das Gelände wird nun deutlich steiler! Der Aufstieg durch das imposante Labyrinth aus Eiswänden, -bändern, -zapfen und Gletscherspalten ist bis zu knapp 40° steil, doch der Firn optimal begehbar.
Oberhalb des Eisbruchs (3650 m) wird das Gelände allmählich flacher, eine Linksquerung führt uns um den Vorgipfel herum in die Nähe des Grates (3820 m). Hier wird es kalt und windig. Eiskristalle bilden sich an den Handschuhen. Links des Grats steigen wir den nochmals steilen Gipfelaufbau hinauf. Und plötzlich stehen wir am Gipfel, 4017 m (9:00 Uhr, Aufstiegszeit ca.03:30 h) , Gratulation!
Keine Höhenkrankheit! Keine Konditionsprobleme! Hurra!
Wir machen auf dem gut bevölkerten Gipfel eine gute Viertelstunde Rast.
Der Abstieg verlangt wegen des aufweichenden Firns nochmal Konzentration (Rückkehr 11:30 Uhr, Abstiegsziet 02:15 h).
Schwierigkeit: Am Eisbruch und am Gipfelaufbau 35-40° steil, Im untersten Teil des Aufstiegs recht viele Spalten; WS-
Wetter: SUPER, sonnig, nur wenige Wolken, nicht zu kalt
Eine Bilderbuchtour!
Samstag, 15.08.2009
Fahrt mit der Bergbahn Hohsaas zur Mittelstation Kreuzboden, ca. 2400 m
Wanderung über einen Schotterweg (im Winter Skipiste?) zur Zunge des Triftgletschers, ca. 2750 m (T2, 1:15 h).
Im Gletschervorfeld Montage der Steigeisen.
Eistraining auf dem untersten, ausgeaperten Teil des Gletschers. Die wenigen Spalten sind gut sichbar, daher Anseilen nicht erforderlich.
Am Nachmittag Aufstieg am linken Rand des Gletschers zum Berghaus Hohsaas, 3101 m (1:00 h; L, ohne Seil machbar, wenn schneefrei).
Abendspaziergang auf P. 3200 hinter der Hütte (T2, 00:15 h).
Die Hütte ist modern ausgestattet, die Wirtsleute nett, das Essen reichlich, kurz: alles top!
Nächtigung im Berghaus Hohsaas.
Ob ich den Aufstieg schaffen werde? Wie gut vertrage ich die Höhe? Ob ich das steile Gelände überwinden kann? Sooo viele quälende Fragen...
Sonntag, 16.08.2009
Weckzeit ist ca. 5:30 Uhr.
Nach dem Frühstück Aufbruch um ca. 6:30 Uhr.
Am Gletscher Montage der Steigeisen, Anseilen zu einen 5er-Seilschaft (langes Seil wegen vieler Spalten).
Querung zum Eisbruch fast ohne Höhenunterschied, viele, hier teils verdeckte Gletscherspalten!
Unterhalb des Eisbruchs (3300 m) seilen wir uns kurz an, das Gelände wird nun deutlich steiler! Der Aufstieg durch das imposante Labyrinth aus Eiswänden, -bändern, -zapfen und Gletscherspalten ist bis zu knapp 40° steil, doch der Firn optimal begehbar.
Oberhalb des Eisbruchs (3650 m) wird das Gelände allmählich flacher, eine Linksquerung führt uns um den Vorgipfel herum in die Nähe des Grates (3820 m). Hier wird es kalt und windig. Eiskristalle bilden sich an den Handschuhen. Links des Grats steigen wir den nochmals steilen Gipfelaufbau hinauf. Und plötzlich stehen wir am Gipfel, 4017 m (9:00 Uhr, Aufstiegszeit ca.03:30 h) , Gratulation!
Keine Höhenkrankheit! Keine Konditionsprobleme! Hurra!
Wir machen auf dem gut bevölkerten Gipfel eine gute Viertelstunde Rast.
Der Abstieg verlangt wegen des aufweichenden Firns nochmal Konzentration (Rückkehr 11:30 Uhr, Abstiegsziet 02:15 h).
Schwierigkeit: Am Eisbruch und am Gipfelaufbau 35-40° steil, Im untersten Teil des Aufstiegs recht viele Spalten; WS-
Wetter: SUPER, sonnig, nur wenige Wolken, nicht zu kalt
Tourengänger:
Bergmax

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