Bergfrühling am Fanellhorn
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Während meine Frau auf Vogelpirsch war, benötigte ich etwas mehr "Auslauf". Als Tour wählte ich das Fanell(a)horn im Valsertal, einer der 22 Dreitausender im Gebiet der Gemeinde Vals (es gibt insgesamt 460 Bündner Dreitausender) und wo ich bisher noch nie war. Das Fanellhorn ist eine sommers und winters leicht erreichbare dreiseitige Pyramide mit schöner Aussicht.
Bei klarem Wetter startete ich etwa um halb 10 Uhr bei der Kapelle auf Zervreila. Nach etwa 1 Stunde erreichte ich den idyllischen Guraletschsee, wo ein einsamer Fischer seinem Hobby frönte. Ich folgte dem vorbildlich markierten Normalaufstieg zum Fanellgrätli. Obwohl es noch nicht Mittag war, zogen von Süden her immer mehr Wolken auf, als ich dem blauweissen Wanderweg über die schuttige Ostflanke zum Fanellhorn aufstieg. Auf dem Gipfel wehte zudem ein starker Wind, sodass ich ihn nach einer Viertelstunde schon wieder verliess. Zum geplanten Abstieg zur Fanelllücke und zur weglosen Traversierung zum Sattel beim Wissgrätli hatte ich bei Nebel und Wind wenig Lust und stieg daher rasch wieder hinunter zum Guraletschsee und hinab zur Kapelle, wo ich das Auto parkiert hatte. Obwohl noch früher Nachmittag, braute sich im Läntatal ein angesagtes Gewitter zusammen. Nach Einkehr im Berggasthaus Zervreila kehrte ich zurück nach Vals. Die vielen Bergblumen entschädigten mich für die weitgehend fehlende Panoramaschau auf dem Gipfel des Fanellhorns.
Bei klarem Wetter startete ich etwa um halb 10 Uhr bei der Kapelle auf Zervreila. Nach etwa 1 Stunde erreichte ich den idyllischen Guraletschsee, wo ein einsamer Fischer seinem Hobby frönte. Ich folgte dem vorbildlich markierten Normalaufstieg zum Fanellgrätli. Obwohl es noch nicht Mittag war, zogen von Süden her immer mehr Wolken auf, als ich dem blauweissen Wanderweg über die schuttige Ostflanke zum Fanellhorn aufstieg. Auf dem Gipfel wehte zudem ein starker Wind, sodass ich ihn nach einer Viertelstunde schon wieder verliess. Zum geplanten Abstieg zur Fanelllücke und zur weglosen Traversierung zum Sattel beim Wissgrätli hatte ich bei Nebel und Wind wenig Lust und stieg daher rasch wieder hinunter zum Guraletschsee und hinab zur Kapelle, wo ich das Auto parkiert hatte. Obwohl noch früher Nachmittag, braute sich im Läntatal ein angesagtes Gewitter zusammen. Nach Einkehr im Berggasthaus Zervreila kehrte ich zurück nach Vals. Die vielen Bergblumen entschädigten mich für die weitgehend fehlende Panoramaschau auf dem Gipfel des Fanellhorns.
Tourengänger:
rhenus

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