EFW 1 Dtld 73: Neuenbürg - Dobel (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 5. Juni 2022 um 20:38.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 5 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 125 m
Strecke:15,25 km

73. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - Wegen der Wetterlage und der Unterkünfte eine recht kurze Etappe durch den Schwarzwald mit einer recht langwierigen Ortspassage von Neuenbürg. Die Aussicht von der Schwanner Warte und die Volzemer Steine sind die Höhepunkte,  ansonsten viel Wald  - wobei der hier deutlich gesünder aussieht als in den westdeutschen Mittelgebirgen.

Wegequalität (km)                diese Etappe           bisher insgesamt
Asphalt/Beton                             3,9                            499,5
davon autofrei                             1,9                            253,6
grober Schotter/Pflaster            0,5                               9,1
Erdwege / leicht gebunden      10,8                          1114,7
davon Pfade/ Steige                  2,7                             359,6

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 5,8
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 662,8 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1628,5

Durchwanderte Dörfer und Städte: Neuenbürg, Dennach, Dobel (3/211)

Gipfel: Heuberg 710 m (1/91)
Gesamter Aufstieg bisher: 24.030 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 1
Insgesamt: 34

Gesichtete Wildtiere: keine

Sehenswürdigkeiten: Schloss Neuenbürg 
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: keine / 97

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20    https://www.hikr.org/tour/post149553.html . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 1 km ( 0,1 km Umweg), insgesamt bisher 513,9   km ( 14 km Umwege, 39 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Vom Bahnhof Neuenbürg über die Bahnbrücke aufs andere Ufer der Enz und dort auf dem mit der roten Raute markierten Westweg hinauf zur östlichen Zufahrt des Schlosses Neuenbürg. Dort oben gleich wieder rechts in den Wald, nächsten Weg links und durch die Ruine der hinteren Burg zum Schlossgarten. Dann über die Scblosssteige abwärts   das Pflaster ist bei Nässe gefährlich rutschig  - der schwierigste Teil der ganzen Tour, zumal mit Gepäck und nicht mehr wirklich frisch besohlten Bergschuhen. Deswegen gingen wir dann links über einige Stufen zum Friedhof bei der Georgskirche (innen sehenswert,  aber geschlossen). Das brachte nicht viel, weil der Weg von dort weiter hinab zur Stadt genau so gepflastert ist. Unten dann an der Kirche vorbei zur Bahnhofstraße, diese kurz rechts und gleich links zur Enzbrücke. Dahinter rechts und halblnks die Hafnersteige aufwärts, in der der an sich vorhandene Gehweg so zugeparkt ist, dass man zumindest mit Rucksack keine Chance mehr hat ihn zu benutzen. Das Zuparken von Gehwegen haben wir überhaupt bisher in Baden-Württemberg am schlimmsten erlebt. "Am Ziegelrain" links und im Wald kurz aufwärts,  dann vor dem Kindergarten links (Westwegmarkierung fehlt!) Und gleich rechts in einen Pfad  - wir haben diese schlecht markierte  (nur eine gelbe Raute war in umgekehrter Richtung zu sehen) verpasst. Dieser Pfad trifft dann  auf die Scheffelstraße, auf der es rechts geht. Weiter geradezu - beim nächsten Kindergarten  - ist es dann die Feldbergstr. Von dieser nach 300m geradezu auf die Forststraße in den Wald.  Ach etwa 1,5 km an einem Parkplatz halblinks auf Asphalt weiter und an der nächsten Kreuzung wieder links über den Aussichtsweg zur Schwanner Warte mit kleinem Aussichtsturm. Üppige Sicht hatten wir allerdings wegen des Wetters nicht. 
Jenseits der Straße geht es auf dem Westweg halblinks weiter. Nach dem Naturschutzgebiet mit einer Wiese links Inden Kriegsweg und nach 350 m rechts in einen schmaleren Weg, allerdings schon den nächsten Forstweg wieder rechts und dann de  nächsten Weg links,  der nach kurzem in einen Asphaltweg übergeht,  auf dem man in den Ort Dennach kommt.
In Dennach an der Hauptstraße kurz links,  gleich wieder rechts und auf Asphalt durch Wiesen zum Waldrand mit Rastplatz. Rechts die Forststraße weiter zum Aussichtspunkt mit Pavillon. Kurz darauf links und dann etwa 1 km auf dem erreichten Forstweg, bis zu einem Hinweis auf den Heuberg, wo es erneut links geht. Dann wieder rechts in eine Forststraße,  auf der man die höchsten Bereiche des nicht gerade ausgeprägten Heubergs passiert. Weiter geradeaus bis kurz vor die Straße,  zu der es auf einem Pfad rechts geht. Nach Querung der Straße nach wenigen Metern links in einen Pfad , der für etwa 600 m parallel zur Straße bis zum Dreimarkstein führt. 
Dort an der Straßeneinmündung überquert man die Straße und es geht auf einer Forststraße weiter, die aktuell unangenehm zu begehen ist, da frisch neu geschottert. Nach etwas mehr als 1 km kommt man am Volzemer Stein vorbei, einigen Sandsteinklippen. Weiter geradeaus kommt bald Dobel in Sicht. Rechts auf der Asphaltstraße geht man in die Ortslage, wir gingen  noch als Alternative zum Westweg  / E 1 hinter der Pferdekoppel links über den Wiesenweg.

Tourengänger: zaufen


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»