EFW 1 Dtld 72: Stein - Pforzheim - Neuenbürg (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 4. Juni 2022 um 22:14.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 4 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 360 m
Abstieg: 235 m
Strecke:25,8 km

72. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - Mit dieser Etappe erreichten wir den Schwarzwald und die Zuständigkeit des Schwarzwaldvereins für den Weg, der ab Pforzheim über den mit einer roten Raute markierten,  vor über 100 Jahren eingerichteten Westweg verläuft. Am Vormittag noch trüb mit etwas Regen,  am Nachmittag sonnig. Schon ab Ispringen und durch Pforzheim und seine südlichen Stadtteile viel Asphalt und Betonpflaster. Der Westweg wartet zum Ausgleich mit einigen Passagen mit Bergwegcharakter auf. Nur für diese gilt die  Einstufung T2.

Wegequalität (km)                diese Etappe        bisher insgesamt
Asphalt/Beton                              13,3                         495,6
davon autofrei                               9,8                          251,7
grober Schotter/Pflaster                                                8,6
Erdwege / leicht gebunden        12,5                        1103,9
davon Pfade/ Steige                    3,6                           356,9

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 12,7
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 657 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1613,3

Durchwanderte Dörfer und Städte: Ispringen, Pforzheim,  Pforzheim-Dillweißenstein (3/208)

Gipfel: ---/90
Gesamter Aufstieg bisher: 23.530 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 33

Gesichtete Wildtiere: Reh, Graureiher

Sehenswürdigkeiten: Pforzheim,  Schlosskirche
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 2/97

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe  2,3 km ( 0,3  km Umweg), insgesamt bisher 512,3 km ( 13,9 km Umwege, 39 km Abstecher) .

In Stein am Marktplatz in Bachgasse und in deren Verlängerung über die Straße und den Bruchbach. Hinter dem Spielplatz rechts und dann den Asphaltweg links zum Parkplatz am Gengenbach. Hier wichen wir vom offiziellen EFW-Verlauf ab,  weil es gerade geregnet hatte und im Wald es noch von den Bäumen tropfte und wir außerdem auch gern nicht nur Bäume sehen (kein Umweg). Deshalb gleich am Parkplatz in den gut ausgebauten Weg rechts. Nach einem guten Kilometer führt der Weg in den Wald und vereinigt sich mit dem E1. Nach weiteren etwa 1,5 km rechts durchs Tal und nach kurzem auf Asphalt bergan bis zur Wendelinkapelle. Dort links und nach einiger Zeit in den Wald auf dem Saupfützenweg. Wir wollten weniger lang durch die Wohngebiete Ispringens gehen und nahmen deshalb an der nächsten Kreuzung den unteren Weg, der bald als "Neuer Hangeeg" oberhalb der Straße nach Ispringen hinein führt.  Das Dorf wird der Länge nach fast durchschritten  - leider wurde es hier wieder etwas feucht von oben. Durch die Schulstraße rechts und gleich links zur Genossenschaftsstraße. Dem Asphalt folgen,  etwa 200m nach einer Links-Rechts-Kurve rechts in einen asphaltierten Fußweg. Dann weiter entlang der Straße und beim Kreisverkehr am Hauptfriedhof auf die andere Straßenseite und bald über einige Stufen rechts in die Ispringenr Straße. Wir verließen dann den E1,  um noch etwas einzukaufen und trafen ihn am Pforzheimer Hauptbahnhof wieder. Dort endet die Zuständigkeit des Odenwaldklubs.  Der Schwarzwaldverein hat hier und im weiteren Verlauf durch die Stadt eher nur Hinweisschilder darauf,  dass die Wanderwege am Kupferhammer beginnen,  aufgestellt.  Man kann auch der HW8- Markierung des Schwäbischen Alb-Vereins folgen. Jedenfalls abwärts an der Schlosskirche vorbei durch die nach dem 2. Weltkrieg nicht gerade schön neu gebaute Stadt und über die Enz. Von der neuen Stadtkirche entlang der Nagold weiter und auf der zweiten Brücke über den Fluss.  Dann rechts noch 300m zum Kupferhammer.  Hier beginnen der Westweg, Mittelweg und Ostweg des Schwarzwaldvereins und auch 3 Hauptwanderwege des Schwäbische Alb-Vereins. Der Ostweg startet gleich in einer anderen Richtung.  Der E1 wird bis zum Feldberg dem Westweg folgen und auch nur mit dessen Markierung,  der roten Raute,  zu finden sein. 
Gemeinsam mit dem Mittelweg geht es zunächst auf einem steinigen Bergweg hinauf.Das ist aber nicht von langer Dauer,  denn schon mit dem 2. Weg nach rechts ("Kuhweg") geht es gewöhnlicher weiter zur Ruine Hoheneck (nur ein paar Wälle). An der Straße geht es am Gasthaus vorbei-nun schon ohne den Mittelweg. Dann weiter links und in ziemlich gerader Linie an Gartengrundstücken vorbei zuletzt über Stufen wieder hinein Nagoldtal - und plötzlich steht man wieder scheinbar mitten in der Stadt, weil in diesem Bereich Dillweißensteins geschlossene Bebauung steht. Am Ludwigsplatz links und über die Nagoldbrücke, jenseits links in einen asphaltierten Weg für Fußgänger und Radfahrer. Den nächsten Weg auf Asphalt steil rechts hinauf und an der Straße über den Bahnübergang und über einige Stufen in die Grünanlage bis unmittelbar vor den Friedhof. Links vor dem Friedhof und dann rechts darum herum. Weiter wenig reizvoll durch Wohnstraßen: Adolf-Becker-Str, dann rechts Schultheiß-Trautz-Str., links Julius-Näher-Straße und bei der Bushaltestelle rechts durch die Unterführung unter der großen Straße durch. Dann geht es auf dem mittleren der Wege Richtung Tornadostein immerhin wieder in den Wald. Beim Tornadistein geht es mit dem Westweg nach rechts hinab ins Enztal. Unten geht es dann den Enzweg nach links. Immer die Enz entlang geht es erst in Forstwegqualität, später dann als Fußsteig sehr hübsch an der Enz entlang  - der schönste Abschnitt der ganzen Etappe und nicht zu kurz. 
Zum Bahnhof Neuenbürg kommt man, indem man nach den 3 Brücken Treppen links hoch und dann über die Eisenbahnbrücke geht. 

Tourengänger: zaufen


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