EFW 1 Dtld 66: Kuralpe - Reichenbach - Juhöhe (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 30. Mai 2022 um 20:11.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Odenwald
Tour Datum:29 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 645 m
Abstieg: 645 m
Strecke:19,6 km

66. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - das Felsenmeer von Reichenbach gleich zu  Beginn ist der Höhepunkt der Etappe, die ansonsten einige gute Ausblicke gewährt, aber auch viele Waldabschnitte enthält. T2 nur Bereich Felsenmeer,  Rest T1.

Wegequalität (km)              diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            6,4                       438,5
davon autofrei                            0,5                       223,9
grober Schotter/Pflaster                                          8,6
Erdwege / leicht gebunden      13,2                    1013,3
davon Pfade/ Steige                  9,3                       335,5

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 12,7
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 571 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1471,5

Durchwanderte Dörfer und Städte: Reichenbach, Juhöhe (2/186)

Gipfel: Felsberg 514 m (1/84)
Gesamter Aufstieg bisher: 20840 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 30

Gesichtete Wildtiere: Storch

Sehenswürdigkeiten: Felsenmeer
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: keine /71

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html   . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe  3,2 km ( 0,1 km Abkürzung), insgesamt bisher 480,9 km ( 8,3 km Umwege, 38,8 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Start war etwas unterhalb der Kuralpe,  weil das Anruf-Linientaxi nur bis "Balkhausen Im Winter" fährt.  Also  erst etwa 400m entlang der Straße aufwärts. An der Kuralpe rechts durch den Wald aufwärts auf verschiedenen Pfaden zum  Felsberg mit dem unzugänglichen Ohlyturm.
Gleich unterhalb davon beginnt auf der Südseite des  Berges das Felsenmeer. Oben große Blöcke,  teilweise mit Spuren der Bearbeitung aus römischer Zeit. Am Kiosk vorbei geht es abwärts.  Bis zum unteren Ende des Felsenmeers gibt es verschiedene Möglichkeiten.  Der E1-Markierung kann man nicht durchgehend folgen,  denn sie geht über die gesperrte Felsenmeerbrücke. Die großen runden Blöcke sind mit Gepäck im Abstieg heikel und auch die direkt daneben verlaufenden Pfade sehr steil und rutschig. Insofern spricht einiges für die weit ausholenden Fahrwege. Wegen dieses Abschnitts T 2.
Am unteren Ende rechts nach Reichenbach hinein. Der E1 hat dann einen asphaltierten Steilaufstirg. Wir gingen deshalb schon in die Friedhofstraße, wo sich örtliche Wegmarkierungen finden,  die aber in der Realität nicht so verlaufen wie auf der aufgestellten Karte. Erst auf Asphalt, bald rechts taleinwärts. Nach dem Ende der Bebauung rechts in einen Hohlweg, der erst weiter oben mal eine Markierung "1 im Kreis" hat. Am oberen Ende links und den nächsten Weg rechts aufwärts weiter bis auf die Kammhöhe,  wo man auf den EFW 1 trifft und diesem nach links folgt.
Dann am Sattel mit altem steinernem Wegweiser geradezu auf schmalem Weg wieder abwärts. Nächsten Forstweg links,  dann gleich wieder halbrechts auf Pfad und schließlich weiter geradezu auf dem Fahrweg ins Tal. Die Asphaltstraße links,  bald rechts,  am Wanderparkplatz vorbei und in der 2. Linkskehre nach dem Parkplatz rechts ab in einen Waldweg. Nach einem sanfteren Abschnitt geht es recht steil aufwärts. Am nächsten Forstweg geht die Markierung nach rechts.  Diesen Schlenker des E1,  der nicht etwa ausgeglichenere Steigung hat, kann man sich sparen, und gleich geradeaus weiter aufsteigen. Am oberen Ende des Wegs rechts erreicht man nach wenigen Schritten den E1. Nun etwa 300m bis zu einer Abzweigung auf einem Sattel mit Wegweiser. Links und nach 150m halbrechts in einen schmalen Weg,  der schön am Hang verläuft. 
An der nächsten Straße kurz links und gleich wieder rechts. Nach einer Schutzhütte schöne Aussicht in die Rheinebene und zum Pfälzerwald. Dann wird die Kreuzung und Schutzhütte Jägerrast erreicht. Hier geradeaus,  dann nach 300 m links und den nächsten Weg wieder links. Dem Wegeverlauf folgen mit Blicken auf Mittershausen. Dann kann man statt des auf der Forststraße verlaufenden E1 linkerhand einen markierten Fußweg nehmen,  der mehr am Waldrand verläuft. Man erreicht dann die Straße an der Guldenklinger Höhe. Jenseits geht ein asphaltiertes Sträßchen Richtung Gasthof Steigkopf, wo wir einkehrten.
Auf der anderen Seite aus dem Biergarten heraus deutlich ansteigend zieht der Weg dann zwischen Felsblöcken weiter südwestwärts. An sich immer geradeaus geht es gut markiert und zuletzt auf Asphalt zur Juhöhe. Dort wenige Meter an der Hauptstraße nach rechts liegt die Bushaltestelle,  weiter geradeaus dagegen dem E1 folgend erreicht man nach 300m die Ruftaxihaltestelle Oberlaudenbach Hasselhaag mit stündlicher Verbindung nach Heppenheim am Wochenende. 

Tourengänger: zaufen


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