Melibokus
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute steht der höchste Berg an der Bergstraße auf dem Tagesplan, ich will ihn über das Auerbacher Schloss angehen und irgendwie gen Westen wieder absteigen.
Am Parkplatz ist neben dem Melibokus auch das Felsenmeer in Auerbach beschildert, da wollte ich eigentlich im Anschluss gesondert hinfahren. Die Entfernungstafeln deuten aber darauf hin, dass man es in eine Tagestour integrieren könnte, also geht das auch zu Fuß!
Vom Parkplatz aus geht es zunächst hinauf in den Staatspark Fürstenlager. Beim Hauptgebäude. Erlasse ich den Talboden und gehe nach rechts hinauf auf den Geländerücken mit schöner Aussicht, Hier ist nach links der Alemannenweg ausgeschildert, dessen Markierung zum Felsenmeer leiten wird… Der Weg verläuft meistens im Wald, nur anfangs ist man öfters im freien Gelände unterwegs. Dazu steigt man fast durchgehend leicht bergan, nach der Ludwigshöhe verliert man ein paar Höhenmeter. Da der Alemannenweg nicht zum unteren Ende des Felsenmeeres führt, verlasse ich ihn nach dem OWK-Ehrenmal bald und wähle nun den Vogellehrpfad, der in weiten Schleifen durch die Hänge führt. Kurz vor dem Felsenmeer biegt nach rechts unten ein Steig ab, der mich zum Informationszentrum mit geschlossenem Kiosk bringt.
Nun geht es durch das Felsenmeer mit seinen zahlreichen Blöcken hinauf. Es gäbe zwar Steige am Rande der Steine, da man aber sie kraxeln darf, entscheide ich mich - wie die meisten anderen auch - für die direkte Route. Das ist nicht schwierig, ein bisschen balancieren muss aber schon und der eine oder andere Brocken ist auch etwas glattgeschliffen. Vorsicht also!
Am oberen Ende der Felsen liegen ein paar halb bearbeitete Trümmer rum und ein geschlossener Kiosk steht auch in der Gegend. Bei den bald in Sichtweite geratenden Häusern halte ich mich links und erreiche in wenigen Minuten den Felsberg mit dichtem Wald und leider wohl dauerhaft verschlossenem Aussichtsturm.
Der Melibokus ist ab jetzt ausgeschildert, der Steig im Wald fällt zunächst nur sanft ab und wird auch nach einer Kurve als Forstweg nur wenig steiler. Erst nach dem Wald geht es kräftiger bergab und ich komme in einem Sattel mit Feldwegbrücke über die Straße an. Nun steigt der Weg wieder deutlich an und im nahen Wald setzen einige Serpentinen ein, die auf steilem Pfad abgekürzt werden könnten. Ich treffe auf die Straße zum Gipfel, man kann sie aber weitgehend meiden. Oben haben sowohl der Aussichtsturm als auch der nächste Kiosk geschlossen - der eine Liter Wasser war etwas knapp bemessen…
Zum Schloss Auerbach führt wohl wieder der Alemannenweg, der aber weiter unten abgebogen wäre. Ich versuche es direkt, was ohne Schilder nur anhand der OSM-Karte nicht so einfach ist. Ich gerate zu weit (in Gehrichtung gesehen) nach rechts und deshalb steht eine lange Hangquerung an, um letztendlich am Parkplatz unterhalb des Schlosses anzukommen. Nun geht es recht flott hinauf zur großen Ruine mit Gastwirtschaft - auch hier stehe ich vor einem geschlossenem Tor und der Durst wächst weiter.
Es ist aber nicht soo weit nach Auerbach, der Pfad fällt allerdings anfangs nur recht sanft ab, somit zieht es sich doch ein bisschen. Im Ort stehen tatsächlich steilere Passagen an und es wären nur wenige Minuten zum Parkplatz - wenn nicht tatsächlich ein offener Biergarten am Weg liegen würde um die Prioritäten zu ändern. Gut gestärkt lege ich die letzten 200Meter zurück…
Fazit:
Sehr schöne Runde, die einige Highlights der Gegend miteinander verbindet. Aufgrund der Länge und der teils starken Steigungen ist die Wanderung durchaus anstrengend! Die Schwierigkeit T3 vergebe ich ausschließlich wegen der Kraxelei im Felsenmeer, wenn man hier auf dem offiziellen Weg bleibt, kommt man mit einem T1+ durch.
Gehzeiten:
Zum Felsenmeer 1h50
Zum Felsberg 40min
Zum Melibokus1h5
Zur Ruine 50min
Ins Tal 20min.
Anmerkung: Dass der
Nik Brückner die exakt gleiche Runde schon beschrieben hat, habe ich erst im Nachgang bemerkt - dann hätte ich sie wohl schon von Anfang an so geplant gehabt!
Am Parkplatz ist neben dem Melibokus auch das Felsenmeer in Auerbach beschildert, da wollte ich eigentlich im Anschluss gesondert hinfahren. Die Entfernungstafeln deuten aber darauf hin, dass man es in eine Tagestour integrieren könnte, also geht das auch zu Fuß!
Vom Parkplatz aus geht es zunächst hinauf in den Staatspark Fürstenlager. Beim Hauptgebäude. Erlasse ich den Talboden und gehe nach rechts hinauf auf den Geländerücken mit schöner Aussicht, Hier ist nach links der Alemannenweg ausgeschildert, dessen Markierung zum Felsenmeer leiten wird… Der Weg verläuft meistens im Wald, nur anfangs ist man öfters im freien Gelände unterwegs. Dazu steigt man fast durchgehend leicht bergan, nach der Ludwigshöhe verliert man ein paar Höhenmeter. Da der Alemannenweg nicht zum unteren Ende des Felsenmeeres führt, verlasse ich ihn nach dem OWK-Ehrenmal bald und wähle nun den Vogellehrpfad, der in weiten Schleifen durch die Hänge führt. Kurz vor dem Felsenmeer biegt nach rechts unten ein Steig ab, der mich zum Informationszentrum mit geschlossenem Kiosk bringt.
Nun geht es durch das Felsenmeer mit seinen zahlreichen Blöcken hinauf. Es gäbe zwar Steige am Rande der Steine, da man aber sie kraxeln darf, entscheide ich mich - wie die meisten anderen auch - für die direkte Route. Das ist nicht schwierig, ein bisschen balancieren muss aber schon und der eine oder andere Brocken ist auch etwas glattgeschliffen. Vorsicht also!
Am oberen Ende der Felsen liegen ein paar halb bearbeitete Trümmer rum und ein geschlossener Kiosk steht auch in der Gegend. Bei den bald in Sichtweite geratenden Häusern halte ich mich links und erreiche in wenigen Minuten den Felsberg mit dichtem Wald und leider wohl dauerhaft verschlossenem Aussichtsturm.
Der Melibokus ist ab jetzt ausgeschildert, der Steig im Wald fällt zunächst nur sanft ab und wird auch nach einer Kurve als Forstweg nur wenig steiler. Erst nach dem Wald geht es kräftiger bergab und ich komme in einem Sattel mit Feldwegbrücke über die Straße an. Nun steigt der Weg wieder deutlich an und im nahen Wald setzen einige Serpentinen ein, die auf steilem Pfad abgekürzt werden könnten. Ich treffe auf die Straße zum Gipfel, man kann sie aber weitgehend meiden. Oben haben sowohl der Aussichtsturm als auch der nächste Kiosk geschlossen - der eine Liter Wasser war etwas knapp bemessen…
Zum Schloss Auerbach führt wohl wieder der Alemannenweg, der aber weiter unten abgebogen wäre. Ich versuche es direkt, was ohne Schilder nur anhand der OSM-Karte nicht so einfach ist. Ich gerate zu weit (in Gehrichtung gesehen) nach rechts und deshalb steht eine lange Hangquerung an, um letztendlich am Parkplatz unterhalb des Schlosses anzukommen. Nun geht es recht flott hinauf zur großen Ruine mit Gastwirtschaft - auch hier stehe ich vor einem geschlossenem Tor und der Durst wächst weiter.
Es ist aber nicht soo weit nach Auerbach, der Pfad fällt allerdings anfangs nur recht sanft ab, somit zieht es sich doch ein bisschen. Im Ort stehen tatsächlich steilere Passagen an und es wären nur wenige Minuten zum Parkplatz - wenn nicht tatsächlich ein offener Biergarten am Weg liegen würde um die Prioritäten zu ändern. Gut gestärkt lege ich die letzten 200Meter zurück…
Fazit:
Sehr schöne Runde, die einige Highlights der Gegend miteinander verbindet. Aufgrund der Länge und der teils starken Steigungen ist die Wanderung durchaus anstrengend! Die Schwierigkeit T3 vergebe ich ausschließlich wegen der Kraxelei im Felsenmeer, wenn man hier auf dem offiziellen Weg bleibt, kommt man mit einem T1+ durch.
Gehzeiten:
Zum Felsenmeer 1h50
Zum Felsberg 40min
Zum Melibokus1h5
Zur Ruine 50min
Ins Tal 20min.
Anmerkung: Dass der

Tourengänger:
klemi74

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)