Via Rhenana: Stein AG (Bad Säckingen) - Rheinfelden (Etappe 9)
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Das Hoch Peter will sich verabschieden, da muss ich noch die restlichen Etappen der Via Rhenana unter die Füße nehmen. Heute war es die Etappe neun mit Start in Stein AG. Der Weg hinunter zum Rhein ist mit ziemlich viel Beton garniert. Dafür wird man später mit unverbautem Blick auf das Wasser belohnt.
Der anfängliche Schotterweg endet am Camping-Park. Das Gelände muss umgangen werden. Wieder am Wasser ist der Wanderweg jetzt ein sehr schmaler Pfad. Damit man nicht unfreiwillig ein Bad nimmt, gibt es zum Wasser hin ein Geländer.
Ab Mumpf wird es dann unangenehm. Der Weg ist matschig, weil von den dahinter liegenden Häusern Wasser in den Rhein geleitet wird. Außerdem ist der Zustand recht vernachlässigt. Da, wo die Häuser in Uferhöhe stehen, muss man mehr oder weniger durch die Gärten. Im Sommer stelle ich mir das nicht sehr angenehm vor.
Bei Wallbach gibt es dann eine Umleitung wegen Bauarbeiten, die Ausschilderung ist nicht sehr gut. Hinter Wallbach geht es dann noch ein Stück entlang des Ufers, dann im Wald. Später stoße ich auf die erste Römische Warte, es sollen noch einige folgen.
Aufgrund des Wetters war ich heute mal am Sonntag unterwegs. Entsprechend voll waren die „Lagerplätze“. Überall brannte Feuer für die Grillwurst. Bald kommt schon die nächste Warte ins Blickfeld, die Römische Warte Unter Wehren.
Kurze Zeit später steigt der Weg nach oben, das Feuchtgebiet Haumättli muss umgangen werden. Bei der Römischen Warte Fahrgraben ist man dann wieder am Wasser. Bald wird der Weg zum Schotterweg. Beim Römischen Kastell Bürgli kommt etwas Abwechslung in die Wegführung. Es geht auf und ab. Ich mache noch einen Abstecher zum Wasser um ein Foto vom Kraftwerk zu machen.
Rund um das Kraftwerk geht man über Asphaltstraße, dann wieder auf schmalem Pfad in den Wald. Blick auf das Wasser gibt es nur bedingt. Kurz vor dem Beuggenboden macht der Wanderweg einen Schlenker, der Pfad geradeaus ist gesperrt. Im Beuggenboden gibt es an einigen Stellen einen freien Blick auf das Schloss Beuggen auf der anderen Rheinseite.
Nachdem der Pfärrichgraben gequert ist, mache ich noch einen Abstecher zur nächsten Römischen Warte. Bei P 294 verlässt der Wanderweg die Schotterstraße und führt abwärts zum Grossgrütgraben. Hier sieht man auch schon das Kraftwerk Rheinfelden.
Der Rest des Weges ist recht eintönig, erst in Rheinfelden gibt es wieder Abwechslung. Die Stadt ist proppenvoll, jeder Tisch im Freien ist besetzt. Ohne Aufenthalt mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof und habe Glück, nicht lange auf den Zug warten zu müssen.
Die Etappe ist nicht sehr empfehlenswert.
Etappe 8

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