Blick auf Schloss Beuggen von der Schweiz


Publiziert von Mo6451 , 6. September 2021 um 21:17.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum: 6 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 189 m
Abstieg: 218 m
Strecke:11,42 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Weil am Rhein « Basel « Möhlin
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Rheinfelden « Basel « Weil am Rhein
Kartennummer:map.wanderland.ch

Die heutige Tour war eher als Fototour gedacht. Für den Wanderführer fehlt mir noch ein Foto von Schloss Beuggen. Da die Schokoladenseite dem Rhein zugewandt ist, war heute ein Ausflug in die Schweiz erforderlich. Auf der Via Rhenana müsste die Möglichkeit bestehen, über den Rhein hinweg das Schloss zu fotografieren.

Ausgangspunkt meiner Wanderung ist der Bahnhof Möhlin. Vom Bahnhof aus geht es erstmal durch den Ort. Erst beim Schwimmbad erreiche ich eine Waldstraße. Bis dahin bin ich an einem Bach entlang gelaufen, der ziemlich «stank». Irgendwie verwunderlich, erst das Schwimmbad, dann die ARA und gegenüber der Campingplatz, eine eigenartige Mischung.

Nachdem ich diese Orte hinter mich gelassen habe, wird es schön. Rechterhand ein Naturschutzgebiet und der Bach ist auch renaturiert. Der schöne Weg zieht sich bis hinunter zum Rhein.

Dort mach e ich erst einen Abstecher zum Römischen Kastell, der Weg führt über schön angelegte Treppen, von dem Römischen Kastell gibt es nur noch zwei Mauerreste. Eine Tafel erklärt, wie es früher mal ausgesehen haben soll.

Wieder zurück zum Rhein geht es jetzt in die entgegengesetzte Richtung. Auch hier erstmal über Treppen aufwärts. Dann in einem steilen Abstieg runter zum Wasser und zum Kraftwerk. Hier ist man auf gleicher Höhe mit dem Rhein.

Der Wanderweg folgt nun dem Rheinbogen und führt wieder aufwärts in den Wald. Hoffentlich gibt es einen Durchblick zum Schloss.

Kurz vor dem Beuggenboden verlasse ich den offiziellen Wanderweg und folge einer schmalen Spur dem Ufer entlang. Hier habe ich erstmals einen Blick auf das Schloss auf der deutschen Seite. Zeit für erste Fotos.

Nachdem ich den offiziellen Wanderweg wieder erreicht habe, stoße ich auf einen Aussichtspunkt. Hier hat man tatsächlich einen Ausblick gebaut, der einen freien Blick auf das Schloss garantiert. Jetzt habe ich genug Möglichkeiten, meine Fotos zu machen.

Anschließend geht es durch den Pfärrichgraben. Wieder in offenem Gelände folge ich dem Wegweiser zur Römischen Warte. Auch hier nur noch Mauerreste und eine Infotafel, wie es mal ausgesehen haben könnte.

Interessanter ist schon der Weg durch den Grossgrütgraben, da sagen die Fotos mehr. Etwas später erreiche ich das Kraftwerk von Energie Dienst, das Unternehmen, das mir zuhause den Strom liefert.

Im Rhein gibt es viele kleine Steinbänke. Im ganzen Bereich gibt es ein Angelverbot, gut für die Kormorane, die sich da niedergelassen haben. Denen ist das Angelverbot egal. Weiter geht es dann Richtung Rheinfelden. Der Schweizer Ort hat eine wunderbare Bausubstanz, auch hier verweise ich auf die Bilder.

Ich mache noch einen Abstecher zur Brücke, weil auf dem Inseli einst die Burg Stein stand. Auch hier gibt es keine Reste mehr.

Der Weg zum Bahnhof ist jetzt nicht mehr weit, der Zug würde in fünf Minuten fahren, hat aber sieben Minuten Verspätung.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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