gemütlich über Vorder- und Hinderarni zur Süessegg 1238 m.ü.M.
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Ab Wasen wandere ich bei besten Frühlingsverhältnissen dem Fahrsträsschen an satt-grünen Wiesen vorbei zum Fleuteli, am fein aufgefrischten Weiler Hambüel vorbei.
Nach der stillen Waldpassage unter der Hambüelegg durch gelangt man wieder aufs Strässchen Richtung Vorderarni; nach P. 1009 nehme ich einen nicht eingezeichneten, schwach erkennbaren, z.T. bereits überwachsenen Forstweg durch den Wald und anschliessend weglos zum "Gipfel" des Vorderarni: ein exzellenter Aussichtspunkt für eine kleine Jura-Rundschau.
Weiter, oberhalb der ,"dank" der starken Rauchentwicklung der immensen Nassholzverbrennung unterhalb nicht einsehbaren, Unghürflue auf einsamen Waldpfaden zum Chuerethübeli. Dieses "muss" kurz, über recht steile Hänge erkommen werden - der Abstieg gestaltet sich wegen der Laub-Schnee-Auflage etwas heikel.
Auf dem Strässchen - für den Autoverkehr geöffnet - rasch zur Alpwirtschaft Hinderarni auf Höchgfäl und sofort weiter - den Hügel mit P. 1187 umrundend - zur Süessegg. Schön zeigt sich hier die Sicht auf die Berner Alpen (auch wieder etwas rauchgeschwängert allerdings ...).
Nach einer Rast unterhalb dieses Hubels, auf dem Süessegg, Südgipfel, schaue ich, ob der Weiterweg zu P. 1217 machbar ist: kein Weg ist in der LK eingezeichnet, doch eine kleine Wand ...
Ja, problemlos umgehe ich die Abschrankung und folge auf einer kleinen Wegspur dem Grat nach und erreiche mühelos die Lindenschwandfluh: sehr lohnenswert ist diese Variante auf dieser kleinen Rundwanderung, sozusagen das Highlight. Wiederum weglos steuere ich den Hof Lindeschwand an, in der Absicht, an diesem vorbei, anschliessend dem auf der LK (von 1987) eingezeichneten Weg in den Churzegrabe zu folgen.
In der Tat ist ein noch schwach ausgeprägter Weg zu erkennen (in der aktuellen LK nicht mehr vermerkt); auf diesem komme ich schnell ins Tal nach Kalchofen - nicht ohne vorher bei der 100 Meter östlich von P. 924 eingetragenen Felsstufe einen hübschen Wasserfall in einem beachtlichen Felsrund im Wald erblickt zu haben.
Dem langen Churzeneigrabe mit dem gleichnamigen Bach nach wandere ich Wasen zu - kurz vorher nimmt mich etwa bei P. 788 auf Anfrage ein Traktor (etwas ungemütlich auf dem Radkasten sitzend) bis zum Dorf mit, da ich den Bus nicht verpassen will ...
Fazit: das nähere Emmental birgt immer wieder angenehme, aussichtsreiche Wanderungen an! (Nur die Anreise mit dem ÖV dauert halt etwas ...)
Nach der stillen Waldpassage unter der Hambüelegg durch gelangt man wieder aufs Strässchen Richtung Vorderarni; nach P. 1009 nehme ich einen nicht eingezeichneten, schwach erkennbaren, z.T. bereits überwachsenen Forstweg durch den Wald und anschliessend weglos zum "Gipfel" des Vorderarni: ein exzellenter Aussichtspunkt für eine kleine Jura-Rundschau.
Weiter, oberhalb der ,"dank" der starken Rauchentwicklung der immensen Nassholzverbrennung unterhalb nicht einsehbaren, Unghürflue auf einsamen Waldpfaden zum Chuerethübeli. Dieses "muss" kurz, über recht steile Hänge erkommen werden - der Abstieg gestaltet sich wegen der Laub-Schnee-Auflage etwas heikel.
Auf dem Strässchen - für den Autoverkehr geöffnet - rasch zur Alpwirtschaft Hinderarni auf Höchgfäl und sofort weiter - den Hügel mit P. 1187 umrundend - zur Süessegg. Schön zeigt sich hier die Sicht auf die Berner Alpen (auch wieder etwas rauchgeschwängert allerdings ...).
Nach einer Rast unterhalb dieses Hubels, auf dem Süessegg, Südgipfel, schaue ich, ob der Weiterweg zu P. 1217 machbar ist: kein Weg ist in der LK eingezeichnet, doch eine kleine Wand ...
Ja, problemlos umgehe ich die Abschrankung und folge auf einer kleinen Wegspur dem Grat nach und erreiche mühelos die Lindenschwandfluh: sehr lohnenswert ist diese Variante auf dieser kleinen Rundwanderung, sozusagen das Highlight. Wiederum weglos steuere ich den Hof Lindeschwand an, in der Absicht, an diesem vorbei, anschliessend dem auf der LK (von 1987) eingezeichneten Weg in den Churzegrabe zu folgen.
In der Tat ist ein noch schwach ausgeprägter Weg zu erkennen (in der aktuellen LK nicht mehr vermerkt); auf diesem komme ich schnell ins Tal nach Kalchofen - nicht ohne vorher bei der 100 Meter östlich von P. 924 eingetragenen Felsstufe einen hübschen Wasserfall in einem beachtlichen Felsrund im Wald erblickt zu haben.
Dem langen Churzeneigrabe mit dem gleichnamigen Bach nach wandere ich Wasen zu - kurz vorher nimmt mich etwa bei P. 788 auf Anfrage ein Traktor (etwas ungemütlich auf dem Radkasten sitzend) bis zum Dorf mit, da ich den Bus nicht verpassen will ...
Fazit: das nähere Emmental birgt immer wieder angenehme, aussichtsreiche Wanderungen an! (Nur die Anreise mit dem ÖV dauert halt etwas ...)
Tourengänger:
Felix

Communities: ÖV Touren
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