Guschner Gir (1721 m) + Mittlerspitz (1899 m) - Eine Sommertour im März
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Nicht zum ersten Mal habe ich am Mittlerspitz (1899 m) die Bergwandersaison eröffnet. Den frühen Start an einem 24. April konnten wir gestern um einen Monat unterbieten. Dank Südexposition und Föhngebiet war das ohne Schneekontakt zu schaffen, sieht man von 4-5 Schritten am schattigen Waldrand auf Matan (1583 m) ab. Cousine Uschi hat mich wieder einmal begleitet. Ein Unternehmen im Schnee hatten wir angesichts der Wetterlage verworfen.
Schon bei der Anfahrt auf den Wanderparkplatz in St. Luziesteig sahen wir, dass der Gipfelzustieg schneefrei ist. Den staubigen Güterweg nach Guscha (1115 m) konnten wir an zwei Stellen verlassen. Der alte Bergweg führte, immer wieder auch mit Aussicht, den steilen Bergwald in die Walsersiedlung Guscha hinauf. In reizvoller Aussichtslage gelegen, behielten wir eine Pause hier für den Abstieg auf.
Mit einem Schlenker über die Hütten "Überm Bach" kamen wir auf den Bergwanderweg zurück, der in angenehmer Steigung über Birch und eine Waldpassage nach Matan (1583 m) führt. Steil die Bergwiese hoch erreichten wir, jetzt abseits des Wanderweges, den Guschner Gir (1721 m) der eine tollen Tiefblick in das Rheintal und die umliegende Bergwelt bietet.
Bis zum Mittlerspitz war es nun nicht mehr weit, aber zum Schluss doch recht steil, wo ein alter Gaul gegenüber einem Rennpferd doch in den Nachteil gerät. Endlich oben am Gipfelkreuz angelangt, war Zeit für eine Vesperpause. Die Aussicht war großartig, wenn auch durch Dunst in die Ferne nicht sehr klar. Eine dünne Jacke konnten wir vertragen, aber für die Jahreszeit war es schon ungewöhnlich warm. Die Berge ringsherum waren noch schneebedeckt. Selbst am Gonzen reicht der Schnee fast noch bis zum Älpli herunter und am Pizol ist die Skisaison noch nicht vorbei.
Für den Rückzug vom Gipfel ist der Weg über den Guschner Gir zu empfehlen, da der Bergwanderweg im oberen Teil noch unter Schnee liegt. Zügig stiegen wir nach Guscha ab, wo wir noch den Aussichtspunkt Büel (1130 m) besuchten, bevor wir uns am SB-Schrank der nur am Wochenende geöffneten Bergwirtschaft Guscha mit Getränken bedienten. Statt in der Gaststube nahmen wir an einer draußen stehenden Tischgarnitur Platz, bevor wir uns auf den Weg in das Tal machten.
Fazit: Es war ein toller Auftakt in die Sommerwandersaison. So schön solche Verhältnisse sind, die Natur könnte wohl dringend Regen gebrauchen.
Tour mit Cousine Uschi. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Schon bei der Anfahrt auf den Wanderparkplatz in St. Luziesteig sahen wir, dass der Gipfelzustieg schneefrei ist. Den staubigen Güterweg nach Guscha (1115 m) konnten wir an zwei Stellen verlassen. Der alte Bergweg führte, immer wieder auch mit Aussicht, den steilen Bergwald in die Walsersiedlung Guscha hinauf. In reizvoller Aussichtslage gelegen, behielten wir eine Pause hier für den Abstieg auf.
Mit einem Schlenker über die Hütten "Überm Bach" kamen wir auf den Bergwanderweg zurück, der in angenehmer Steigung über Birch und eine Waldpassage nach Matan (1583 m) führt. Steil die Bergwiese hoch erreichten wir, jetzt abseits des Wanderweges, den Guschner Gir (1721 m) der eine tollen Tiefblick in das Rheintal und die umliegende Bergwelt bietet.
Bis zum Mittlerspitz war es nun nicht mehr weit, aber zum Schluss doch recht steil, wo ein alter Gaul gegenüber einem Rennpferd doch in den Nachteil gerät. Endlich oben am Gipfelkreuz angelangt, war Zeit für eine Vesperpause. Die Aussicht war großartig, wenn auch durch Dunst in die Ferne nicht sehr klar. Eine dünne Jacke konnten wir vertragen, aber für die Jahreszeit war es schon ungewöhnlich warm. Die Berge ringsherum waren noch schneebedeckt. Selbst am Gonzen reicht der Schnee fast noch bis zum Älpli herunter und am Pizol ist die Skisaison noch nicht vorbei.
Für den Rückzug vom Gipfel ist der Weg über den Guschner Gir zu empfehlen, da der Bergwanderweg im oberen Teil noch unter Schnee liegt. Zügig stiegen wir nach Guscha ab, wo wir noch den Aussichtspunkt Büel (1130 m) besuchten, bevor wir uns am SB-Schrank der nur am Wochenende geöffneten Bergwirtschaft Guscha mit Getränken bedienten. Statt in der Gaststube nahmen wir an einer draußen stehenden Tischgarnitur Platz, bevor wir uns auf den Weg in das Tal machten.
Fazit: Es war ein toller Auftakt in die Sommerwandersaison. So schön solche Verhältnisse sind, die Natur könnte wohl dringend Regen gebrauchen.
Tour mit Cousine Uschi. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Tourengänger:
alpstein

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