Mittlerspitz 1899 m - Bergsommer-Opening
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Hoch „Paula“ sollte zur Wochenmitte für schönes Wetter in den Bergen sorgen. Auch Jackthepot konnte sich gut mit dem Gedanken an eine unterwöchige Bergtour anfreunden, die möglichst mit südexponiertem Aufstieg und geringem Schneekontakt auf einen Gipfel im Rheintal führen sollte. Als Ziel wählten wir die Mittlerspitz (1899 m) mit Ausgangspunkt St. Luziensteig aus. Am Waldparkplatz südöstlich der Kaserne wurden wir standesgemäß mit Kanonenschüssen empfangen, die Gott sei Dank aber bald eingestellt wurden.
Über den Alpweg ging es mit kurzweiligen Gesprächen aufwärts zur Walsersiedlung Guscha (1115 m). Konnten wir bis hierhin noch vom Schatten des Falknismassivs profitieren, waren wir ab Guscha gnadenlos der Sonne ausgesetzt. Na ja, so schlimm war es nicht und wer wollte sich auch jetzt schon über die Sonne beklagen, wo sie seit Tagen erstmals wieder richtig schien. Auf jeden Fall war’s richtig angenehm von Anbeginn an wieder mal im T-Shirt unterwegs zu sein.
Im Waldaufstieg bei „Birch“ mussten wir sogar noch ein bisschen schneestapfen. Über den Hütten von Matan (1581 m) stiegen wir dann abseits des markierten Bergwegs zum Guschner Gir (1713 m) auf, wo sich ein herrlicher Tiefblick in das Rheintal bot. Hier oben war es dann nicht mehr so warm. Ein zügiger Südwind pfiff uns um die Ohren. Auf der Landesgrenze FL-CH ging es weiter zum Gipfelziel Mittlerspitz (1899 m). Die letzten 100 Hm waren recht steil und gerade so T3-würdig.
Am Gipfel waren wir voll dem Südwind ausgesetzt. Die Gipfelrast ließen wir uns davon aber nicht vermiesen und genossen dabei das schöne Panorama. Leider war es nicht so klar, wie wir es uns gewünscht hätten. Gipfel im weiten Rund machten wir aus, die auch mal einen Besuch wert wären. Aber die Sommerwandersaison hat ja gerade eben erst begonnen.
Den Gedanken im oberen Teil über den markierten Bergweg abzusteigen verwarfen wir angesichts des noch vorhandenen Neuschnees. So ging es wieder in direkter Richtung dem Grat entlang über Matan und den übrigen Aufstiegsweg nach Guscha zurück. In der Wirtschaft –unter der Woche ohne Service – versorgten wir uns mit einem Calanda, das wir auf der Veranda genossen. Der Blick reichte bis zu den hohen Gipfeln Piz Platta und Co. im Oberhalbstein. So gestärkt brachten wir den Restabstieg zum Ausgangspunkt ebenfalls noch ohne Probleme hinter uns.
Fazit: Die gemeinsame Tour mit Hikr-Freund Harald hat großen Spaß gemacht. Mit dem Wetter, der Tour und unserer „Frühform“ konnten wir zufrieden sein :-)
Route gemäß Wegpunkte
Hinweis: Im System ist für dieses Gebiet das Prättigau als Region hinterlegt. Andere Subregionen lassen sich nicht anlegen.
Über den Alpweg ging es mit kurzweiligen Gesprächen aufwärts zur Walsersiedlung Guscha (1115 m). Konnten wir bis hierhin noch vom Schatten des Falknismassivs profitieren, waren wir ab Guscha gnadenlos der Sonne ausgesetzt. Na ja, so schlimm war es nicht und wer wollte sich auch jetzt schon über die Sonne beklagen, wo sie seit Tagen erstmals wieder richtig schien. Auf jeden Fall war’s richtig angenehm von Anbeginn an wieder mal im T-Shirt unterwegs zu sein.
Im Waldaufstieg bei „Birch“ mussten wir sogar noch ein bisschen schneestapfen. Über den Hütten von Matan (1581 m) stiegen wir dann abseits des markierten Bergwegs zum Guschner Gir (1713 m) auf, wo sich ein herrlicher Tiefblick in das Rheintal bot. Hier oben war es dann nicht mehr so warm. Ein zügiger Südwind pfiff uns um die Ohren. Auf der Landesgrenze FL-CH ging es weiter zum Gipfelziel Mittlerspitz (1899 m). Die letzten 100 Hm waren recht steil und gerade so T3-würdig.
Am Gipfel waren wir voll dem Südwind ausgesetzt. Die Gipfelrast ließen wir uns davon aber nicht vermiesen und genossen dabei das schöne Panorama. Leider war es nicht so klar, wie wir es uns gewünscht hätten. Gipfel im weiten Rund machten wir aus, die auch mal einen Besuch wert wären. Aber die Sommerwandersaison hat ja gerade eben erst begonnen.
Den Gedanken im oberen Teil über den markierten Bergweg abzusteigen verwarfen wir angesichts des noch vorhandenen Neuschnees. So ging es wieder in direkter Richtung dem Grat entlang über Matan und den übrigen Aufstiegsweg nach Guscha zurück. In der Wirtschaft –unter der Woche ohne Service – versorgten wir uns mit einem Calanda, das wir auf der Veranda genossen. Der Blick reichte bis zu den hohen Gipfeln Piz Platta und Co. im Oberhalbstein. So gestärkt brachten wir den Restabstieg zum Ausgangspunkt ebenfalls noch ohne Probleme hinter uns.
Fazit: Die gemeinsame Tour mit Hikr-Freund Harald hat großen Spaß gemacht. Mit dem Wetter, der Tour und unserer „Frühform“ konnten wir zufrieden sein :-)
Route gemäß Wegpunkte
Hinweis: Im System ist für dieses Gebiet das Prättigau als Region hinterlegt. Andere Subregionen lassen sich nicht anlegen.
Tourengänger:
alpstein,
Jackthepot
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